28.02.2023, 23:11
Okay, dann halt nicht.
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Trotzdem ein paar Anmerkungen, um das Gedankenspiel zuende zu führen:
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Trotzdem ein paar Anmerkungen, um das Gedankenspiel zuende zu führen:
(28.02.2023, 21:16)Helios schrieb: Wenn es um eine möglichst günstige Produktion geht, dann ist der 3D-Druck sicherlich der falsche Weg. Er ist, und da stimme ich 26er zu, letztlich auch unnötig weil man sich die rein mechanischen Komponenten relativ gut in großen Stückzahlen einlagern kann
(28.02.2023, 21:17)26er schrieb: 3D-Drucken macht doch für ein Serienprodukt keinen Sinn. Das mag für Prototypen sinnvoll sein. Mir erschließt sich auch nicht, was an Spritzgußwerkzeugen besonders schwierig oder teuer wäre.Nicht besonders günstig war mein Ziel, sondern besonders schnell hochfahrbar durch die Verwendung von Standardfabrikationsgeräten, die weit verbreitet sind und nur mit Daten gefüttert werden müssen. Eben weil im Frieden ein paar Hundert Drohnen genügen, während man im Kriegsfall vermutlich zigtausende schnell produzieren muss, weil sie am laufenden Band verloren gehen werden.
(28.02.2023, 21:16)Helios schrieb: Ebenso sollte man nicht über Nachbesserungen oder Obsoleszenzbeseitigungen nachdenken, sondern lieber die Einführungszyklen verkürzen und in regelmäßigen Intervallen neu beschaffen.
(28.02.2023, 21:17)26er schrieb: Aber dann kann es sein, dass du die Software auch immer wieder anpassen mußt. Dann mußt du jährlich alle Drohnen sowohl von der Software, als auch evtl. von der Hardware upgraden.Ich wollte ja nicht vorhandene Drohnen nachrüsten, sondern einfach eine geringe Produktionsrate laufend aufrecht erhalten, in der regelmäßig Versionswechsel eingepflegt werden, so dass die laufende Produktion immer mit aktuell verfügbaren Teilen hochgefahren werden könnte. Die Drohnen selbst sind nach ein paar Jahren einfach hin, sobald nicht-druckbare, nicht mehr verfügbare Teile getauscht werden müssten. Da die Produktion bei der BW liegt und nur die Entwicklung und ggf. OTS-Teile-Zukauf extern bezahlt werden, ist der eigentliche Wert der einzelnen Drohne nicht so hoch, dass sich aufwendige Nachrüstungen lohnen würden.