26.02.2023, 13:55
Mais bekräftigte frühere Aussagen, dass er fest vom modernen Schützenpanzer Puma als Ersatz für den Schützenpanzer Marder überzeugt sei, nachdem Hintergründe der Schäden bei einer Übung im Dezember aufgeklärt seien. „Ich habe daher ein extrem hohes Interesse daran, dass die Bremse beim Puma zeitnah wieder gelöst wird“, sagte er. Wichtig sei der Einstieg in das sogenannte zweite Los - eine zweite Großbestellung des Waffensystems. Er hoffe, dass es dafür im April grünes Licht geben werde, um die Verträge zu schließen.
„Ich bin vom Puma überzeugt“, sagte Mais. In der Vergangenheit seien bei Waffensystemen wie Marder oder Leopard Tausende Stück beschafft worden, und bei „Kampfwertsteigerungen“ seien alle Kinderkrankheiten ausgemerzt worden. Inzwischen handele es sich bei relativ kleinen Stückzahlen um Einzelanfertigungen. In den softwarebasierten Systemen seien permanente Anpassungsprozesse nötig.
„Das ist ganz normal, das sehen wir auf unserem Handy. Jede Woche gibt es neue Softwareupdates und erkannte Bugs werden rausgenommen“, sagte Mais. „Und ich sage, meine Truppe muss lernen, mit diesen Systemen umzugehen. Der Glaube, wir könnten wieder zu Systemen zurückkehren, die man nur mit einem 20er Maulschlüssel und einem Vorschlaghammer reparieren kann, ist irrig.“
Optimistisch stimmten ihn die Bataillone, die den Puma jetzt am längsten haben. „Die wissen, dass sie mehr Zeit in die Wartung und Pflege investieren müssen. Aber keiner von denen würde jemals auf den Gedanken kommen, den Marder wieder zu holen“, sagte Mais und verwies auf herausragenden Aufklärungs- und Bekämpfungsreichweiten. Er sagte: „Bildlich gesprochen: Der Puma fängt mit dem Kämpfen an, da weiß der Marder noch gar nicht, dass er im Krieg ist.“
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...d3d1&ei=11
„Ich bin vom Puma überzeugt“, sagte Mais. In der Vergangenheit seien bei Waffensystemen wie Marder oder Leopard Tausende Stück beschafft worden, und bei „Kampfwertsteigerungen“ seien alle Kinderkrankheiten ausgemerzt worden. Inzwischen handele es sich bei relativ kleinen Stückzahlen um Einzelanfertigungen. In den softwarebasierten Systemen seien permanente Anpassungsprozesse nötig.
„Das ist ganz normal, das sehen wir auf unserem Handy. Jede Woche gibt es neue Softwareupdates und erkannte Bugs werden rausgenommen“, sagte Mais. „Und ich sage, meine Truppe muss lernen, mit diesen Systemen umzugehen. Der Glaube, wir könnten wieder zu Systemen zurückkehren, die man nur mit einem 20er Maulschlüssel und einem Vorschlaghammer reparieren kann, ist irrig.“
Optimistisch stimmten ihn die Bataillone, die den Puma jetzt am längsten haben. „Die wissen, dass sie mehr Zeit in die Wartung und Pflege investieren müssen. Aber keiner von denen würde jemals auf den Gedanken kommen, den Marder wieder zu holen“, sagte Mais und verwies auf herausragenden Aufklärungs- und Bekämpfungsreichweiten. Er sagte: „Bildlich gesprochen: Der Puma fängt mit dem Kämpfen an, da weiß der Marder noch gar nicht, dass er im Krieg ist.“
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