(Luft) Future Combat Air System (FCAS) und New Generation Fighter (NGF)
(18.02.2023, 13:11)Marderboy schrieb: Tach. Laut Handelsblatt wurde Airbus gefragt und hat den Auftrag wegen mangelnder Attraktivität abgelehnt.

Auch Airbus war als möglich Partner von Lockheed Martin im Gespräch. Der europäische Konzern hatte es nach eigenen Angaben aber abgelehnt, einen Teil der Fertigung des Kampffliegers zu übernehmen.

Der Konzern habe „eine industrielle Beteiligung am F-35-Programm auf Anfrage von Lockheed Martin geprüft“, sagte ein Airbus-Sprecher dem Handelsblatt am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. Offenbar sah Airbus aber kein lukratives Geschäft: „Nach Prüfung der von Lockheed Martin vorgelegten Informationen haben wir die Anfrage aufgrund eines unzureichenden Business Case negativ beschieden.“

Dass Airbus jetzt danach „die Trauben waren zu sauer“ sagt, ist doch klar. Man sollte nicht vergessen, es wird auch noch um die Wartung gehen. Diese Vergabe ist schon ein Junktim. Warum sollte Airbus das Aufkommen eines Konkurrenten wollen ?

Militarisierte Boing-Flugzeuge hatte Airbus in Manching schon gehabt. AWACS z.B. Die Entwicklung eines Missionssystems für MAWS ist übrigens auch an Hensoldt gegangen. Das erhärtet meine These. Ich will jetzt hier aber nicht den Strang sprengen. Ich bin nur der Meinung, dass aufgrund der Zeitenwende auch die deutsche militärische Luftfahrt wieder anders und den DEU Bedürfnissen und Interessen gemäß aufgestellt werden muss. FCAS hat das klar gezeigt.
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RE: Future Combat Air System (FCAS) und New Generation Fighter (NGF) - von Fox1 - 18.02.2023, 13:51
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