18.12.2022, 22:25
(18.12.2022, 20:43)Broensen schrieb: ... vor allem bei MCM, U-Booten und auch in der Luft wird unsere Unterstützung gefragt sein, aber die Führungsrolle würde ich vielmehr im Nordmeer sehen. Zumal dort Norwegen sonst ziemlich alleine dasteht, wenn sich die Amis auf den Pazifik und die Briten auf ihre Träger konzentrieren.
Vor allem mit den brit. Träger hast du natürlich recht, zu viel mehr reichen deren Flaggenstöcke nicht
Luftunterstützung über der Ostsee sehe ich bei uns seit Abschaffung der MFGs eher kritisch, die Luftwaffenflieger sollen dem Hörensagen nach nicht so furchtbar viel Ahnung und Übung darin haben. Sollten wir ncoh/wieder dezidierte Marinekampfjets haben, sähe das bestimmt besser aus. Die Quelle dieser Küstenklatschwelle weiss ich leider nicht mehr.
(18.12.2022, 19:55)26er schrieb: @Grolanner:
In der Flotte wieder Eloka einzuführen, halte ich auch für sehr sinnvoll - das hatten wir ja früher schon mal.... Ich denke, dass man den passiven Systemen aktuell zu wenig Bedeutung schenkt, wenn man mal von den üblichen Kamera's absieht.
Allerdings halte ich den Verzicht bei einigen Einheiten auf größere Geschütze für bedenklich. Die Amerikaner hatte das in den 60er Jahren und die Israelis bei den letzten Korvetten. Die sind alle wieder zur Artillerie zurückgekommen. Welche Vorteile siehst du in der 57mm im Gegensatz zur 76mm Oto? Vor allem wenn es um die Strales geht?
Bzgl. der Minenjagdausstattung tut sich da gerade so viel, dass ich mich nicht in der Lage sehe, da irgendeine Prognose abzugeben. Klassische Minensucher wird es nicht mehr geben. Gut finde ich es aber, wenn sich die Minenabwehreinheiten auch selbst verteidigen können.
Für jedes Geschwader einen Tender finde ich auch gut. Wobei 26Knoten schon mal eine Ansage ist....
Bzgl. der Schnellboote würde ich diese in der Ostsee und im Nordmeer einsetzen. Um das schwarze Meer sollten sich m.E. die südlichen Nato-Staaten kümmern. Aber D sollte die Führungsnation in der Ostsee sein. Im Nordmeer sollten wir einen großen Beitrag leisten, wenn auch nicht als Führungsnation.
Bei EloKa bin ich halt vorbelastet. Ich durfte ja selber lernen, wie viel man zum Lagebild selbst mit einer Sarie I Mod beitragen kann. Und wenn man dann noch EloUM/GM hat...
Im Ernstfall würde ich die S-Pützen auch eher Heimatnah sehen, aber kleinere Ausfüge zu Übungen oder IGM-Unterstützung im Bedarfsfall würde ich mit dieser Konfiguration durchaus sehen.
Ich habe lange über das Weglassen von Geschützen nachgedacht, gerade auch (zusätzlich) einen S-Booten.
Bei der F127 erschien sie mir nicht mehr wichtig, denn AA hat sie die FKs, gegen Drohnen die SeaSnake, gegen Schiffe NSM/JSM. Platz und Gewichtsersparnis habe ich also für mehr VLS genutzt. Bei der K132 wich das Geschütz aus gleichen Gründen den UAVs und den Torpedorohre bzw. mher VLS.
Die Boote haben statt der 76mm die 57er bekommen, ebenfalls um Gewicht zu sparen. Automatisierung bringt Gewicht, zusätzlich tragen sie 2FK mehr als ihre Vorgänger UND sie sollen bei ähnliche Grösse mehr Seeausdauer haben. Ergo brauchen sie einen grösseren Bunker... Irgendwo musste ich sparen wollte ich sie klein halten.
Zudem wurde m.E. nach das Deckgeschütz hauptsächlich in der AA-Rolle genutzt, gegen Schwimmendes nur gegen unbewaffnete Versorger o.Ä.. Bei Fregatten hab ich es mir, ausser wie bei den S-Booten (Ausnahme F125) auch nicht sinnvoller erklären können..
(18.12.2022, 21:01)Ottone schrieb: Wenn die alten Schnellboote auf 2 Tage im Einwachensystem ausgelegt waren (selbst wenn 5 Tage mit Ach und Krach möglich waren), wie bekommt man bei gleicher Tonnage und Länge 7 Tage hin? Geht nur mit viel Technik. Aber vor allem: Warum und wie sollen Schnellboote die Radare eine F127 tragen und befeuern können? War vermutlich ein Fehler oder Missverständnis.Durchaus richtig, gerade im Bereich Maschine und Steuerung hat sich seit den 70er Jahre doch auch viel getan.
20 S-Boot Einheiten sind definitiv zu viel bei der begrenzten Seefähigkeit, und sie treten in Konkurrenz zu den Kampfbooten und Korvetten bzw. sollten mit diesen agieren können. Deshalb 10 Boote maximal. Ich sehe sie nicht im Nordmeer, und in der Ostsee können die anderen Anrainer besser die kleineren Boote stellen. Interessant sind Schnellboote für mich nur wenn sie ausgesprochen starke Stealtheigenschaften besitzen. Womöglich wären zwei Schwergewichtstorpedos für Überwasserziele bzw. USVs in dieserm Formfaktor inkl. kleinem Kran eine gute Ergänzung. D'accord zum UAV.
Be de Radars hast du mich Missverstanden, sie sollen nicht die gleichen Radare wie F127 erhalten, sondern, wie F127, Radare der neuesten Generation. Natürlich auf S-Boot-Grösse skaliert. Was weiss denn ich, wie die übernächste Generation heisst und arbeitet
S-Boote sollen die Korvetten wieder ersetzen, da ich deren Haupteinsatzzweck umgewidmet habe. Abesehen davon, das sie mir zu Gross für Versteckspiele in Fjorden und Küstnnah sind, erscheint mir ihre Grösse als Kampfunterstützung im Verband sinnvoller genutzt. Oder halt die K132 in der U-Jagd/U-Abwehr. Das hätte sonst einer weiteren Fregattenklasse bedurft.
Au diesen Gründen, sowie ihren unten weiterhin noch aufgeführten Eigenschaften möchte ich je 10 pro Meer haben. Sowohl und gerade Norwegens Fjorde, als auch die Einbuchtungen an den Ostseeküsten der Anrainer eignen sich seh gut, um Radardeckung zu suchen.
Und dort stört auch die relativ geringe Seeausdauer nicht. 2er Wachstopp entlastet die Besatzung und nachversorgung via Tender oder von Land aus ist dort kein Problem.
Gemeinsame Einsätze von Korvetten und Booten erscheinen mir nicht unmöglich, und warum sie (die Boote) nicht auch die Einsatzboote unterstützen/führen sollten... ich sehe nicht, dass dem etwas im Wege stehen sollte. Ich vermute aber, dass deine Kampfboote etwas anderes sind, als meine Einsatzboote
Stealth hatte ich vorgesehen, ein möglichst geringer RCS ist selbstverständlich für ihre Rolle unabdingbar!
Bitte entschuldigt Tippfehler und fehlende Buchstaben, ich werde das Tablett auch nicht wieder für längere Texte benutzen