18.12.2022, 13:20
Es braucht für die kurzfristige Nachfolge eine Lösung, die ab Mitte des Jahrzehnt zuläuft und bis zum Ende des Jahrzehnts FOC erreicht. Der Gedanke an eine überarbeitete Zelle mit höherer Treibstoffzuladung mag ja prinzipiell kein schlechter sein, ist aber in dem Zeitrahmen utopisch. Zudem stellt sich halt die Frage, welcher Bedarf da von den jeweiligen Luftstreitkräften gesehen wird. Die LTE-Studie sollte bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, sobald da Inhalte veröffentlicht werden, kann man abschätzen, welchen Wert die Reichweitensteigerung hat (bei den bisher genannten Schwerpunkten war diesbezüglich nichts dabei). Bei den CFTs war die Nachfrage ja nun nicht besonders hoch.
Kurzfristig wird ein Eurofighter für den elektronischen Kampf mehr oder weniger auf den aktuellen Zellen aufbauen müssen. Die Lösungen dafür liegen mehr oder weniger auf den Tisch, Airbus schlägt zwei schwere Pods an den mittleren Flügelstationen vor und will dafür die Tanks an die inneren Pylonen hängen, leichtere Pods (bspw. Arexis) könnten auch an den äußeren Flügelstationen mitgeführt werden. Hensoldt hält sogar leichte Pods an den äußersten AAM-Stationen für sinnvoll.
Als Begleitstörer braucht ein Eurofighter ECR letztlich keine höhere Reichweite als die regulären Einsatzflugzeuge, von daher halte ich das alles für gangbare Wege. Natürlich wird man damit nicht an den Flugleistungsbereich der Growler heran kommen, aber wie gesagt, in Anbetracht des aktuellen Bestandes halte ich das nicht für notwendig.
Hinsichtlich der Alternativen, etwas anderes aus den USA halte ich für ausgeschlossen, man wird die Luftwaffe nicht perspektivisch mit vier Kampfmustern ausstatten. Bereits jetzt ist das mit Blick auf die F-35 ein Thema gewesen. Ein zweites Geschwader F-35 ist da plausibler, widerspricht aber der aktuellen Planung hinsichtlich des elektronischen Kampfes und bietet keinen Schutz für die bestehende Flotte. Auch eine angedachte EA-35 ist da meines Erachtens keine Lösung, die irgendwie besser als der Eurofighter wäre. SEAD hingegen könnte die F-35 übernehmen, und wie ich hier schon mehrfach geschrieben habe halte ich es für eine sinnvolle Lösung, das Geschwader 33 dafür zu ertüchtigen. Mehr Maschinen halte ich aktuell nicht für wahrscheinlich.
Kurzfristig wird ein Eurofighter für den elektronischen Kampf mehr oder weniger auf den aktuellen Zellen aufbauen müssen. Die Lösungen dafür liegen mehr oder weniger auf den Tisch, Airbus schlägt zwei schwere Pods an den mittleren Flügelstationen vor und will dafür die Tanks an die inneren Pylonen hängen, leichtere Pods (bspw. Arexis) könnten auch an den äußeren Flügelstationen mitgeführt werden. Hensoldt hält sogar leichte Pods an den äußersten AAM-Stationen für sinnvoll.
Als Begleitstörer braucht ein Eurofighter ECR letztlich keine höhere Reichweite als die regulären Einsatzflugzeuge, von daher halte ich das alles für gangbare Wege. Natürlich wird man damit nicht an den Flugleistungsbereich der Growler heran kommen, aber wie gesagt, in Anbetracht des aktuellen Bestandes halte ich das nicht für notwendig.
Hinsichtlich der Alternativen, etwas anderes aus den USA halte ich für ausgeschlossen, man wird die Luftwaffe nicht perspektivisch mit vier Kampfmustern ausstatten. Bereits jetzt ist das mit Blick auf die F-35 ein Thema gewesen. Ein zweites Geschwader F-35 ist da plausibler, widerspricht aber der aktuellen Planung hinsichtlich des elektronischen Kampfes und bietet keinen Schutz für die bestehende Flotte. Auch eine angedachte EA-35 ist da meines Erachtens keine Lösung, die irgendwie besser als der Eurofighter wäre. SEAD hingegen könnte die F-35 übernehmen, und wie ich hier schon mehrfach geschrieben habe halte ich es für eine sinnvolle Lösung, das Geschwader 33 dafür zu ertüchtigen. Mehr Maschinen halte ich aktuell nicht für wahrscheinlich.