27.11.2022, 13:08
In meinen Augen wird hier genauso wie bei FCAS der Fehler gemacht, sich nur auf das "Aushängeschild" Kampfpanzer zu konzentrieren (beim FCAS auf das NGF), obwohl es um ein System of Systems geht. Und explizit auch um die Nicht-Lineare Nachfolge für die aktuellen Kampfpanzermodelle. Für mich gehört dabei neben den technischen Aspekten auch eine Anpassung der Einsatzdoktrin und der Streitkräfteorganisation.
Die bisherigen Darstellungen, wie das gesamte System in den jeweiligen Entwicklungsstufen aussehen soll, zeigen mittelfristig immer verschiedene Fahrzeuge im direkten Verbund, neben einem vermeintlich klassischen Kampfpanzer gehören bspw. Drohnenträger mit Laserbewaffnung, gepanzerte Raketenwerfer (inklusive der expliziten Erwähnung von neuen Hochgeschwindigkeits-FK) und langfristig auch unbemannte Waffenträger mit verschiedenen Bewaffnungsoptionen.
In meinen Augen kann die Definition der Kernkomponente Kampfpanzer sinnvoll nur erfolgen, wenn man diesen Systemgedanken aufgreift, anstatt eine mögliche Wollmilchsau für dieses oder jenes Szenario zu entwickeln.
Die bisherigen Darstellungen, wie das gesamte System in den jeweiligen Entwicklungsstufen aussehen soll, zeigen mittelfristig immer verschiedene Fahrzeuge im direkten Verbund, neben einem vermeintlich klassischen Kampfpanzer gehören bspw. Drohnenträger mit Laserbewaffnung, gepanzerte Raketenwerfer (inklusive der expliziten Erwähnung von neuen Hochgeschwindigkeits-FK) und langfristig auch unbemannte Waffenträger mit verschiedenen Bewaffnungsoptionen.
In meinen Augen kann die Definition der Kernkomponente Kampfpanzer sinnvoll nur erfolgen, wenn man diesen Systemgedanken aufgreift, anstatt eine mögliche Wollmilchsau für dieses oder jenes Szenario zu entwickeln.