23.11.2022, 10:41
(23.11.2022, 09:56)Quintus Fabius schrieb: Rein theoretisch, vom Grundsatz her hast du also schon Recht: wenn die Führung der BW ihre Arbeit nicht richtig leistet, sollte sie entlassen werden. Man müsste mit eisernem Besen diese ganze Kaste ausmisten, aber weder rechtlich noch praktisch ist dass in dieser Bundeswehr möglich und erst recht nicht mit einer Ministerin die völlige Ahnungslosigkeit mit menschlicher Inkompetenz kombiniert und dabei selbst überhaupt keinerlei persönliche Nachteile erleiden wird wenn sie ihre Arbeit gar nicht oder nur schlecht macht.
Die von ihr mitgebrachten höheren Beamten sind im weiteren ebenfalls militärisch ahnungslos und ebenfalls nur an ihren persönlichen Pfründen interessiert. Zudem ist es mein rein persönlicher Eindruck, dass sich spezifisch diese Ministerin nur Ja-Sager heran gezogen hat, sie toleriert meiner Ansicht nach keine anderen Ansichten die ihrem großartigen überblähten Selbstbild widersprechen.
Im Zusammenspiel mit einer ohnehin auf solche Strukturen eingerichteten Generalskaste ist das eine katastrophale Kombination.
Für mich liegt darin das größte Problem: Wir haben in unserer Politik keine Fachleute mehr und das ist für uns völlig normal. Sieht man ja in dieser Diskussion.
Es geht nur um irgendwelche Quote bei der Besetzung der Posten: Sie hat den Posten doch hauptsächlich bekommen, weil sie den linken Flügel ihrer Partei angehört. Von der Leyen wollte mal ein schwieriges Ressort um sich zu profilieren usw.
Ich wünsche mir generell Fachleute, wie einen Mattis usw. Die vielleicht auch gar keiner Partei angehören, sondern sich einfach in ihrer Materie auskennen, aber auch den Mut haben zurückzutreten. Unsere Politiker kleben alle an ihren Ämtern und ihre Ressorts sind ihnen nicht so wichtig, wie das eigene Vorankommen.
Wahrscheinlich wird es noch schlimmer, wenn die ganzen Studienabbrecher einen Posten bekommen, die in den aktuellen Parteispitzen sind.
Und wenn sie es nicht kann, dann muss sie der Kanzler rausschmeißen, oder es selbst machen...