23.11.2022, 00:58
Der Energieverbrauch ist aufgrund der extremen Wetterbedingungen im Sommer und Winter relativ hoch. Die einfachste und günstigste Art der Energieversorgung für den Iran stellt zweifelsohne die dezentrale Verbrennung von Erdöl & Erdgas in kleineren und mittleren Kraftwerken dar, die über das Land verteilt sind. Darüber hinaus spielt die Wasserkraft im Gebirge eine relevante Rolle für die Stromerzeugung, die Bewässerung und als Energiespeicher dar. Auf diesen Säulen basiert ja tatsächlich auch die dortige Energieversorgung, führt aber auch dazu, dass Gas fast ausschließlich durch den inländischen Bedarf verbraucht wird. Der ganze Solar-Schnickschnack macht für Privatpersonen und kleinere Dörfer in sehr abgelegenen Gebieten vielleicht Sinn, wird aber faktisch nirgendwo auf der Welt die Grundlasten ganzjährig auch nur annährend decken. Gigantismus beim Solarstrom führt das Konzept sowieso ad absurdum, ist viel zu teuer und ineffizient und schlicht nicht die Lösung. Da kann sich die gute Annalena auf den Kopf stellen und das Gegenteil behaupten. Sie hat hier definitiv unrecht. Die Energiewende wird so nicht vollzogen werden. Millionenstädte/Ballungsräume/Fabriken sind damit nicht zu versorgen.
Fossile Energieträger würden im Iran wahrscheinlich für die nächsten 3-4 Generationen vollkommen ausreichen. Bei der Entwicklung der Atomenergie und Atomtechnik im weitesten Sinn, hat der Iran schon immer eine Doppelstrategie verfolgt. Selbstverständlich ist es unethisch, politisch und wirtschaftlich kostspielig eine Atomwaffe zu entwickeln oder die zum Einsatz zu bringen. Aber die Feinde Israel, England, USA, Frankreich sowie die Nachbarn Pakistan, Indien, Russland verfügen jeweils über Atomwaffen. Die Türkei ist unter einem NATO Schirm und es sind Atomwaffen im Land. Saudi Arabien entwickelt derzeit ebenfalls entsprechende Kapazitäten. Die werden ihre Bombe gleich mit der Errichtung von NEOM zünden. Da würde ich mir keine Illusionen machen. Völlig unabhängig davon ob der Iran ein militärisches Atomprogramm hat oder nicht. Und der Iran hat durchaus schon die Erfahrung mit Massenvernichtungswaffen gesammelt, ohne dass irgendein Hahn danach gekräht hätte. Verurteilung des Irak im Sicherheitsrat abgewiesen. Der Iran wird in jedem Konflikt auf sich alleine gestellt sein. Darin liegen gewissermaßen Fluch und Segen zugleich. Selbstverständlich ist es ein Anliegen, tatsächlich ein durchaus aufwändiges, eine überzeugende Zweitschlagskapazität aufzubauen. Daher ist alles was für die Entwicklung und Verbringung von Atomwaffen relevant ist, entsprechend tief unter dutzenden Metern Granit atombombensicher vergraben worden. Daraus macht man auch überhaupt kein Geheimnis. Wäre auch kontraproduktiv. Die zivilen Atomreaktoren in Bushehr sind wiederum so gelegen, dass en Fallout mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die südlichen Nachbarn belastet.
Mit Abschluss des AMAD Programms im Jahr 2003 ist der Iran technisch in der Lage eine Bombe zu bauen. Auch diese Information wurde akribisch dokumentiert und in einem unbewachten Lagerhaus zum Abholen bereitgestellt, um es anschließend als unglaubwürdige Fälschung zu bezeichnen. Inklusive der detaillierten Dokumentation über Aufbau und Test von entsprechenden Hochgeschwindigkeitszündern. Selbst wenn jedes Bauteil nummeriert und vorbereitet auf dem Tisch liegt, wird man die Bombe selbst nicht bauen. Da bin ich mir relativ sicher. Es sei denn man wird dazu gezwungen. Mit einem Rückbau oder Abbau des Atomprogramms, insbesondere der Anreicherung von Uran, verliert man aber genau diese Möglichkeit, dieses Programm im Notfall umzusetzen. Es gibt hier keinen Weg zurück. Jedenfalls nicht bei entsprechender strategischer Weitsicht.
Fossile Energieträger würden im Iran wahrscheinlich für die nächsten 3-4 Generationen vollkommen ausreichen. Bei der Entwicklung der Atomenergie und Atomtechnik im weitesten Sinn, hat der Iran schon immer eine Doppelstrategie verfolgt. Selbstverständlich ist es unethisch, politisch und wirtschaftlich kostspielig eine Atomwaffe zu entwickeln oder die zum Einsatz zu bringen. Aber die Feinde Israel, England, USA, Frankreich sowie die Nachbarn Pakistan, Indien, Russland verfügen jeweils über Atomwaffen. Die Türkei ist unter einem NATO Schirm und es sind Atomwaffen im Land. Saudi Arabien entwickelt derzeit ebenfalls entsprechende Kapazitäten. Die werden ihre Bombe gleich mit der Errichtung von NEOM zünden. Da würde ich mir keine Illusionen machen. Völlig unabhängig davon ob der Iran ein militärisches Atomprogramm hat oder nicht. Und der Iran hat durchaus schon die Erfahrung mit Massenvernichtungswaffen gesammelt, ohne dass irgendein Hahn danach gekräht hätte. Verurteilung des Irak im Sicherheitsrat abgewiesen. Der Iran wird in jedem Konflikt auf sich alleine gestellt sein. Darin liegen gewissermaßen Fluch und Segen zugleich. Selbstverständlich ist es ein Anliegen, tatsächlich ein durchaus aufwändiges, eine überzeugende Zweitschlagskapazität aufzubauen. Daher ist alles was für die Entwicklung und Verbringung von Atomwaffen relevant ist, entsprechend tief unter dutzenden Metern Granit atombombensicher vergraben worden. Daraus macht man auch überhaupt kein Geheimnis. Wäre auch kontraproduktiv. Die zivilen Atomreaktoren in Bushehr sind wiederum so gelegen, dass en Fallout mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die südlichen Nachbarn belastet.
Mit Abschluss des AMAD Programms im Jahr 2003 ist der Iran technisch in der Lage eine Bombe zu bauen. Auch diese Information wurde akribisch dokumentiert und in einem unbewachten Lagerhaus zum Abholen bereitgestellt, um es anschließend als unglaubwürdige Fälschung zu bezeichnen. Inklusive der detaillierten Dokumentation über Aufbau und Test von entsprechenden Hochgeschwindigkeitszündern. Selbst wenn jedes Bauteil nummeriert und vorbereitet auf dem Tisch liegt, wird man die Bombe selbst nicht bauen. Da bin ich mir relativ sicher. Es sei denn man wird dazu gezwungen. Mit einem Rückbau oder Abbau des Atomprogramms, insbesondere der Anreicherung von Uran, verliert man aber genau diese Möglichkeit, dieses Programm im Notfall umzusetzen. Es gibt hier keinen Weg zurück. Jedenfalls nicht bei entsprechender strategischer Weitsicht.