15.11.2022, 15:32
(15.11.2022, 07:23)Helios schrieb: Wie sich die K130 im Atlantik oder vor der norwegischen Küste schlägt spielt hier gar keine Rolle, und wenn überhaupt, spricht das eher für einen neuen Typ. Und was wäre die logische Konsequenz deiner Ausführung?Richtig, während die vorgeschlagene K132 jedoch für Randmeere ausgelegt sein soll. Die Küste Norwegens ist kein Randmeer und der Atlantik auch nicht, darauf habe ich versucht hinzuweisen.
(15.11.2022, 07:23)Helios schrieb: Wir und alle anderen dürften dann nur noch Zerstörer bauen, denn alles darunter wird sich den potenziellen Maximalgefahren eines symmetrischen Krieges nicht stellen können.Überhaupt nicht. Jedoch kann eine K132 ohne VLS und ESSM nichts zum Schutz eines Konvois im Atlantik aus der Luft beitragen denn weder RAM noch 76mm Oto taugen für mehr als den Eigenschutz. Mit SM-2/SM-6 würden wir in Richtung Zerstörer diskutieren, aber das war nicht meine Überlegung. Für ASW muß eine Begleitfregatte sprinten können, sonst kann sie nicht weit genug vor den Konvoi verlegen, dort langsam und leise die Leine auswerfen und sich dann einholen lassen. Ohne Gasturbine unmöglich, und ein Schiffsentwurf ist nunmal um den Maschinenraum herum anzlegen. Mit anderen Worten: Die Rolle als atlantische Begleitfregatte wäre entwurfsbestimmend und keine Nebenaufgabe und ginge in Richtung F122.
(15.11.2022, 07:23)Helios schrieb: Im übrigen dürfte die Bedrohung durch russische Langstreckenbomber im Atlantik eher gering sein, denn welche Einflugrouten sollten diese realistischerweise nehmen?Nördlich Schottland vorbei, mit sehr weitreichenden FKs beladen. GB kann solche Flüge nur sehr schwer unterbinden, wenn überhaupt.