30.10.2022, 17:24
(30.10.2022, 15:50)Ottone schrieb: CAPTAS ist ein französischen Produkt, während "Unterwasser" zur nationalen Schlüsseltechnologie zählt. Somit ist für die Deutsche Marine ein französisches Sonar keine Option, für die niederländische Marine kein deutsches Sonar usw. usf. Blöd und teuer weil sich niemand in die Karten gucken lassen will, ist aber so. Der Tausch von einem oder zwei 20ft Containern mit dem gleichen Produkt benötigt nicht "Tage": Klappe auf, Kiste raus, andere Kiste rein, Klappe zu, fertig.
Bezog mich eher auf das Produkt von Atlas Elektronik (ACTAS). Ein anderer Zulieferer würde mich sehr wundern.
https://www.atlas-elektronik.com/solutio...actas.html
Wie gesagt, das gibt es bereits als modulare Lösung in zwei 20ft Containern, deshalb finde ich die Diskussion über die Modularität unnötig. Mit ACTAS und den zwei Hubschraubern hat die F126 alles was sie bei der klassischen U-Bootjagt braucht.
Ich denke aber auch das man nicht auf eine dauerhaft Aufklärungsfähigkeit unter Wasser verzichten sollte. Mienen, Taucher und narco-subs sind realistische Bedrohungen und das auch bei Stabilisierungseinsätzen. Hier wäre die F126 die schutzlos, falls kein permanentes Sonar eingerüstet würde. Ich halte Bugsonare selbst hier für überholt, daher der Vorschlag zusätzlich ein kleineres Schleppsonar dauerhaft einzurüsten. SeaSensor von Atlas wäre eine Möglichkeit.