24.10.2022, 17:38
Erste Reservistentagung nach Ausbruch des Ukrainekriegs
"...Die Strategie der Reserve gilt seit Oktober 2019. Sie ist Fahrplan und Marschrichtung für die Reserve in einem. Laut Laubenthal wird die Strategie „planmäßig umgesetzt und – wo nötig – angepasst“. Zwei Anpassungen sind dem Generalleutnant besonders wichtig: Erstens stellt die Bundeswehr insgesamt sechs statt der bisher geplanten fünf Heimatschutzregimenter auf. Zusätzlich zu den bisherigen Planungen soll das sechste Heimatschutzregiment bis 2024 in Niedersachsen am Standort Nienburg an der Weser entstehen. Zweitens möchte Generalleutnant Laubenthal mit dem neuen Projekt „Reserve 2025 – Schutz und Sicherung, Inland“ schon in den nächsten drei Jahren „wesentliche Befähigungen erreichen“, um sensible verteidigungswichtige Infrastruktur im Inland besser zu schützen....
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Grundbeorderung. Jeder wehrfähige Soldat und jede wehrfähige Soldatin erhält in Zukunft einen festen Platz in der Reserve, sobald er oder sie ihren Dienst in der aktiven Truppe beendet. In sechs Jahren möchte die Bundeswehr auf diese Weise die 60.000 Dienstposten in den Strukturen der Truppen- und Territorialen Reserve besetzen.
Vor einem Jahr wurde das neue Verfahren eingeführt. Für das Verteidigungsministerium hat Oberst i.G.im Generalstabsdienst Peter Haupt das erste Jahr Grundbeorderung untersucht. „Der Start war verhalten“, fasst Haupt das Ergebnis seiner Evaluation zusammen. Doch es zeige sich auch, dass die Grundbeorderung „mehr und mehr in den Organisationsbereichen ankommt.“ Optimierungspotenzial gebe es zum Beispiel bei den Beratungsgesprächen für diejenigen, die aus dem aktiven Dienst ausscheiden, sowie bei organisatorischen Abläufen. Jeder Vorgesetzte sei gefordert..."
https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/m...ie-5514894
"...Die Strategie der Reserve gilt seit Oktober 2019. Sie ist Fahrplan und Marschrichtung für die Reserve in einem. Laut Laubenthal wird die Strategie „planmäßig umgesetzt und – wo nötig – angepasst“. Zwei Anpassungen sind dem Generalleutnant besonders wichtig: Erstens stellt die Bundeswehr insgesamt sechs statt der bisher geplanten fünf Heimatschutzregimenter auf. Zusätzlich zu den bisherigen Planungen soll das sechste Heimatschutzregiment bis 2024 in Niedersachsen am Standort Nienburg an der Weser entstehen. Zweitens möchte Generalleutnant Laubenthal mit dem neuen Projekt „Reserve 2025 – Schutz und Sicherung, Inland“ schon in den nächsten drei Jahren „wesentliche Befähigungen erreichen“, um sensible verteidigungswichtige Infrastruktur im Inland besser zu schützen....
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Grundbeorderung. Jeder wehrfähige Soldat und jede wehrfähige Soldatin erhält in Zukunft einen festen Platz in der Reserve, sobald er oder sie ihren Dienst in der aktiven Truppe beendet. In sechs Jahren möchte die Bundeswehr auf diese Weise die 60.000 Dienstposten in den Strukturen der Truppen- und Territorialen Reserve besetzen.
Vor einem Jahr wurde das neue Verfahren eingeführt. Für das Verteidigungsministerium hat Oberst i.G.im Generalstabsdienst Peter Haupt das erste Jahr Grundbeorderung untersucht. „Der Start war verhalten“, fasst Haupt das Ergebnis seiner Evaluation zusammen. Doch es zeige sich auch, dass die Grundbeorderung „mehr und mehr in den Organisationsbereichen ankommt.“ Optimierungspotenzial gebe es zum Beispiel bei den Beratungsgesprächen für diejenigen, die aus dem aktiven Dienst ausscheiden, sowie bei organisatorischen Abläufen. Jeder Vorgesetzte sei gefordert..."
https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/m...ie-5514894