28.09.2022, 12:12
Die Antwort auf deine Frage lautet: gar nicht.
Es gäbe keinen Unterschied. Und ich habe die Absitzstärke von 6 Mann beim Kampfschützenpanzer deshalb auch nicht zufällig gewählt. Noch besser: wir haben mit dem PUMA dann bereits sogar eine Plattform für dieses Konzept vollständig fertig und ausgereift darstehen, wir müssten ihn nur noch modifizieren.
Schlussendlich würde es damit dann darauf hinaus laufen, sehr viel mehr PUMA in der Variante KSPz zu bestellen, und damit auch die Leopard 2 zu ersetzen, welche wir damit auf der Stelle an die Ukraine oder an Polen abgeben könnten, wo sie auch besser aufgehoben sind, im Falle Polens beispielsweise dahingehend, dass sie damit auf polnische Kosten bereits vorstationiert im Vorfeld stehen.
Nun wäre es natürlich denkbar und möglich, auch komplett neue Fahrzeuge zu beschaffen, mit einer möglichst hohen Teilegleichheit und Systemkompatibilität, Diesel-Elektrischen Antrieb usw usf, aber hier greift meiner Meinung nach die 80-20 Regel. Der PUMA ist als Plattform im Prinzip ausgereift, er ist da, man könnte sehr viel leichter auf ihm aufbauen, statt etwas neues zu schaffen, was länger dauert, was mehr kostet und was wir uns dann nicht in ausreichender Anzahl leisten werden können.
Und natürlich gehören zu einem solchen Fahrzeug noch andere Systeme dazu, entsprechend benötigt man in jedem Fall eine gewisse Typenzahl, darum kommt man ja so oder so nicht herum, da man eben keine Gepanzerte Einheitsplattform zur Verfügung hat. Diese müsste man ja erstmal entwickeln und auch der Kf41 ist eine solche eben nicht. Den Zeitverzug, die Kosten und die mangelnde Quantität können wir uns meiner Meinung nach nicht mehr leisten. Die Zeit und das Geld zerrinnen uns unter den Händen.
Es ist daher besser mit dem zu arbeiten was ist, statt allzu ehrgeizige Projekte anzustreben, welche ja beispielsweise gerade zur Zeit beim MGCS von deutscher Seite aus mehr ein Problem als eine Lösung darstellen. Man könnte und sollte daher auch das bisher geplante MGCS einfach streichen, und die Mittel stattdessen in das viel wichtigere FCAS stecken. Und entsprechend auf dem PUMA mit einem neuen Konzept und einer neuen Doktrin (!) die nächste Generation von Kampfpanzern (in einem weiteren Sinne) aufbauen.
Weitere Bewaffnungs- und Einsatzoptionen sind davon völlig unberührt, bei dem Kampfschützenpanzer selbst ginge es eigentlich erstmal nur darum, die Kampfpanzer und Schützenpanzer durch einen neuen Typ von Panzer zugleich abzulösen und wir praktisch: mit dem PUMA wäre der bereits vorhandene Schützenpanzer die Plattform dafür.
Dass man dazu dann noch Mörser braucht, dezidierte Luftraumverteidigung usw usf, ist natürlich völlig klar. Wie genau und worauf genau man die dann aufbaut, ist aber eine ganz andere Fragestellung.
Es gäbe keinen Unterschied. Und ich habe die Absitzstärke von 6 Mann beim Kampfschützenpanzer deshalb auch nicht zufällig gewählt. Noch besser: wir haben mit dem PUMA dann bereits sogar eine Plattform für dieses Konzept vollständig fertig und ausgereift darstehen, wir müssten ihn nur noch modifizieren.
Schlussendlich würde es damit dann darauf hinaus laufen, sehr viel mehr PUMA in der Variante KSPz zu bestellen, und damit auch die Leopard 2 zu ersetzen, welche wir damit auf der Stelle an die Ukraine oder an Polen abgeben könnten, wo sie auch besser aufgehoben sind, im Falle Polens beispielsweise dahingehend, dass sie damit auf polnische Kosten bereits vorstationiert im Vorfeld stehen.
Nun wäre es natürlich denkbar und möglich, auch komplett neue Fahrzeuge zu beschaffen, mit einer möglichst hohen Teilegleichheit und Systemkompatibilität, Diesel-Elektrischen Antrieb usw usf, aber hier greift meiner Meinung nach die 80-20 Regel. Der PUMA ist als Plattform im Prinzip ausgereift, er ist da, man könnte sehr viel leichter auf ihm aufbauen, statt etwas neues zu schaffen, was länger dauert, was mehr kostet und was wir uns dann nicht in ausreichender Anzahl leisten werden können.
Und natürlich gehören zu einem solchen Fahrzeug noch andere Systeme dazu, entsprechend benötigt man in jedem Fall eine gewisse Typenzahl, darum kommt man ja so oder so nicht herum, da man eben keine Gepanzerte Einheitsplattform zur Verfügung hat. Diese müsste man ja erstmal entwickeln und auch der Kf41 ist eine solche eben nicht. Den Zeitverzug, die Kosten und die mangelnde Quantität können wir uns meiner Meinung nach nicht mehr leisten. Die Zeit und das Geld zerrinnen uns unter den Händen.
Es ist daher besser mit dem zu arbeiten was ist, statt allzu ehrgeizige Projekte anzustreben, welche ja beispielsweise gerade zur Zeit beim MGCS von deutscher Seite aus mehr ein Problem als eine Lösung darstellen. Man könnte und sollte daher auch das bisher geplante MGCS einfach streichen, und die Mittel stattdessen in das viel wichtigere FCAS stecken. Und entsprechend auf dem PUMA mit einem neuen Konzept und einer neuen Doktrin (!) die nächste Generation von Kampfpanzern (in einem weiteren Sinne) aufbauen.
Weitere Bewaffnungs- und Einsatzoptionen sind davon völlig unberührt, bei dem Kampfschützenpanzer selbst ginge es eigentlich erstmal nur darum, die Kampfpanzer und Schützenpanzer durch einen neuen Typ von Panzer zugleich abzulösen und wir praktisch: mit dem PUMA wäre der bereits vorhandene Schützenpanzer die Plattform dafür.
Dass man dazu dann noch Mörser braucht, dezidierte Luftraumverteidigung usw usf, ist natürlich völlig klar. Wie genau und worauf genau man die dann aufbaut, ist aber eine ganz andere Fragestellung.