13.09.2022, 22:00
Zitat:Russische Militärblogger hatten allerdings bereits am Montag von der Erstürmung der Ortschaft Bilohoriwka in der Region Luhansk durch ukrainische Streitkräfte berichtet.
Und Strelkov war da mal wieder der erste.
BLICK VON OSTEN:
Stand heute Vormittag:
Zitat:Die Streitkräfte der Ukraine üben weiter einen kontinuierlichen und starken Druck auf unsere Verteidigungslinie am Seversky Donez aus, wobei sie eine weitere Pontonbrücke errichten konnten. Bestätigten Berichten zufolge besetzte der Feind die Stadt Swjatogorsk und das Dorf Belogorowka westlich von Lisichansk.
Der Feind startete einen Raketenangriff auf den Stadtrand von Taganrog, die Luftverteidigung funktionierte zwar noch einmal, aber im Bereich des Dorfes Bolshaya Neklinovka waren danach starke Brände feststellbar.
Der Feind ist darüber hinaus in Richtung Dokuchaev an der Donezk-Front aktiver geworden und beschießt und bedrängt unsere Einheiten im Gebiet östlich von Novomikhailovka ununterbrochen, wodurch diese kurz vor dem Zusammenbruch stehen.
Weitere Veränderungen:
Es gibt keine neuen Informationen über den nördlichen Teil von Oskolsky, die Kämpfe verlagern sich aber zunehmend, da das Gebiet nördlich von Snyatogorsk von unseren Truppen geräumt werden musste. Liman wird eventuell noch von Truppen der LDNR gehalten. Auch auf dem vom Feind besetzten Brückenkopf am Ostufer des Seversky Donets gegenüber dem Dorf Belogorovka (westlich von Lisichansk, inzwischen ebenfalls vom Feind besetzt) - sowie am Stadtrand von Kremennaya - wird weiter gekämpft. Unsere Truppen fallen dort aufgrund des feindlichen Drucks zurück.
Zitat:Ich habe seit mehr als sechs Monaten offen und regelmäßig erklärt, dass wir in diesem Krieg schließlich eine vernichtende Niederlage erleiden werden, wenn wir weiter so kämpfen, wie unsere Truppen seit sechs Monaten unter der Führung des russischen Verteidigungsministeriums kämpfen müssen. Punkt.
Auch noch interessant:
https://www.aljazeera.com/news/2022/9/11...in-ukraine
Zitat:Putin ally Kadyrov criticises Russian army after Ukraine setback
In a Telegram message, Chechen leader and Putin ally dismisses the loss of Izyum, but concedes the campaign is not going to plan.
“If today or tomorrow changes are not made in the conduct of the special military operation, I will be forced to go to the country’s leadership to explain to them the situation on the ground,” Kadyrov, the Kremlin-appointed leader of Chechnya, said.
“I’m not a strategist like those in the defence ministry. But it’s clear that mistakes were made. I think they will draw a few conclusions,” Novaya Gazeta Europe quoted him as saying.