02.09.2022, 16:46
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Motorenbrände US-Armee zieht Chinook-Transporthubschrauber vorerst aus dem Verkehr
Mehr als 20 Länder weltweit nutzen den Transporthubschrauber CH-47. Auch Deutschland will 60 Stück kaufen. Die US-Streitkräfte aber lassen die Maschinen am Boden – nach mehreren Bränden.
Die US-Streitkräfte verfügen über etwa 400 Transporthubschrauber vom Typ Chinook CH-47. Vorerst muss die US-Armee aber darauf verzichten. Nach mehreren Motorenbränden werden die Hubschrauber vorerst komplett aus dem Verkehr gezogen, wie die Armee mitteilte.
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Die US-Armee habe »die zugrundeliegende Ursache für Treibstofflecks identifiziert«, die Motorenbrände bei »vereinzelten« Hubschraubern verursacht hätten, teilte Armeesprecherin Cynthia Smith mit. Man setze »Korrekturmaßnahmen um, um dieses Problem zu beheben«.
Bei den Vorfällen habe es keine Todesopfer oder Verletzten gegeben, die CH-47-Flotte bleibe aber vorsichtshalber vollständig am Boden, bis die Umrüstungen abgeschlossen seien. Der Motorenhersteller Honeywell sprach von »verdächtigen Dichtungsringen«, die in einigen der CH-47-Maschinen verbaut sind. Diese stammten demnach aber nicht aus Honeywell-Produktion.
Motorenbrände US-Armee zieht Chinook-Transporthubschrauber vorerst aus dem Verkehr
Mehr als 20 Länder weltweit nutzen den Transporthubschrauber CH-47. Auch Deutschland will 60 Stück kaufen. Die US-Streitkräfte aber lassen die Maschinen am Boden – nach mehreren Bränden.
Die US-Streitkräfte verfügen über etwa 400 Transporthubschrauber vom Typ Chinook CH-47. Vorerst muss die US-Armee aber darauf verzichten. Nach mehreren Motorenbränden werden die Hubschrauber vorerst komplett aus dem Verkehr gezogen, wie die Armee mitteilte.
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Die US-Armee habe »die zugrundeliegende Ursache für Treibstofflecks identifiziert«, die Motorenbrände bei »vereinzelten« Hubschraubern verursacht hätten, teilte Armeesprecherin Cynthia Smith mit. Man setze »Korrekturmaßnahmen um, um dieses Problem zu beheben«.
Bei den Vorfällen habe es keine Todesopfer oder Verletzten gegeben, die CH-47-Flotte bleibe aber vorsichtshalber vollständig am Boden, bis die Umrüstungen abgeschlossen seien. Der Motorenhersteller Honeywell sprach von »verdächtigen Dichtungsringen«, die in einigen der CH-47-Maschinen verbaut sind. Diese stammten demnach aber nicht aus Honeywell-Produktion.