30.08.2022, 12:12
Quintus,
genau, der im Forum umgreifende Defätismus bei einigen Usern und die kolpotierten Parolen wirken auf mich zum Fremdschämen und teilweise Grenzüberschreitend. Wir sollten doch darauf achten nicht die Freiheitliche Grundordnung dieses LOandes in FRagte zu stellen. Das habe ich dir auch nicht unterstellt oder unterstellen wollen.
Zum Thema Bürokratiewachstum. Während meines Studiums betrachten wir in diesem Zusammenhang die Parkinsonschen Gesetze. Aus Wikipedia:
Am bekanntesten ist das Parkinsonsche Gesetz zum Bürokratiewachstum, erstmals veröffentlicht 1955. Es lautet:
“Work expands so as to fill the time available for its completion.”
„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“
– und nicht in dem Maß, wie komplex sie tatsächlich ist. Als Beispiel wird eine ältere Dame angeführt, die einen halben Tag dafür braucht, ihrer Nichte eine Postkarte zu schicken (Postkartenauswahl, Brillen- und Adressensuche, Textverfassung, Entscheidung, ob für den Weg zum Briefkasten ein Schirm mitzunehmen ist). Den Kontrast bildet der vielbeschäftigte Mann, der die gleiche Aufgabe in drei Minuten an seinem Schreibtisch erledigt.
Das ist für mich sehr anschaulich dargetsellt wie Bürokratie wächst. DAs bertifft nich nzur Behörden oder Beamte oder Offiziere, sondern das trifft geanu so auf die Indzustrie den Handle oder Dienstleistungssektor zu. Die Vermehrung der Bürokrtie ist wie ein Naturgesetz.
Selten schafft man es über die Bürokraie mit dem von dir oft beschworenen Durschlagen des Gordischen Knotens. Das meine Erfahrung aus vielen Jahren beruflicher erfahu8ng im Prozessoptimierung und Digitalisierung.
Mann kann dieser Themen nur in einer Art "Dauerlauf" Herr werden und das erfodert ein Maß an Geduld. Den funktioniereden Big Bang habe ich aus meiner Praxis heraus selten bis gar nicht erlebt. Ganz wichtig dabei ist das allen Organisation Leitungsebene hinter dem Them sthet, also Neudeutsch "Stakeholder Management". Und das denke ich ist bei Bundeswehr, BMVG etc. inzwischen der Fall. Die Politik oder dFührung des BMVG hat m. A. nach sehr wohl erkannt, das gehandelt werden muss. Mein Sicht ist, dass die stiefmütterliche Behandlung der Bundeswehr vorbei ist.
Ich sehe neben dem Gesetzt auch viele andere Maßnahmen, die dem Themen Bürokratisierung entgegen wirken, z. B. das Budget, dass Kommandeure für die Umsetzung von Softmaßnahmen zu Verfügung haben, die Erhöhung der Budgetgrenze vonn 1000 auf 5000 bzgl Auschreibugnpflicht. Das alleine erschlägt eine Menge an Bürokratie. Und last but not least die fortschreitende Digitalisierung. Natürlich beleibt ein schlechter Prozess, auch wenn man ihn digitalisiert, ein schlechter Prozess. Digitaliserug bringt aber auch in der Regel "best practises" mit sich die helfen! Ich kann das aus eingener Erfahrung sagen, auch bei IT Projekten innerhlab des BMVG / Bundeswehr.
Ich habe in den Achtzigern als Zeitsoldat gedient und wir (Brigadestab) sind gefühlt in die Senne oder nach Heuberg gefühlt mit mehr Schreibmaschinen und Aktenordner im Gepäck als mit G3 und Munition ins Manöver gefahren...damals hat die Bürokrtie auch schon getobt und im Zweifel mehr als heute...
....aber es bleibt - und da gebe ich dir natürlich Recht - noch viel zu tun. Bei mir ist das Glas halt eben halb voll. Alles wir gut
genau, der im Forum umgreifende Defätismus bei einigen Usern und die kolpotierten Parolen wirken auf mich zum Fremdschämen und teilweise Grenzüberschreitend. Wir sollten doch darauf achten nicht die Freiheitliche Grundordnung dieses LOandes in FRagte zu stellen. Das habe ich dir auch nicht unterstellt oder unterstellen wollen.
Zum Thema Bürokratiewachstum. Während meines Studiums betrachten wir in diesem Zusammenhang die Parkinsonschen Gesetze. Aus Wikipedia:
Am bekanntesten ist das Parkinsonsche Gesetz zum Bürokratiewachstum, erstmals veröffentlicht 1955. Es lautet:
“Work expands so as to fill the time available for its completion.”
„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“
– und nicht in dem Maß, wie komplex sie tatsächlich ist. Als Beispiel wird eine ältere Dame angeführt, die einen halben Tag dafür braucht, ihrer Nichte eine Postkarte zu schicken (Postkartenauswahl, Brillen- und Adressensuche, Textverfassung, Entscheidung, ob für den Weg zum Briefkasten ein Schirm mitzunehmen ist). Den Kontrast bildet der vielbeschäftigte Mann, der die gleiche Aufgabe in drei Minuten an seinem Schreibtisch erledigt.
Das ist für mich sehr anschaulich dargetsellt wie Bürokratie wächst. DAs bertifft nich nzur Behörden oder Beamte oder Offiziere, sondern das trifft geanu so auf die Indzustrie den Handle oder Dienstleistungssektor zu. Die Vermehrung der Bürokrtie ist wie ein Naturgesetz.
Selten schafft man es über die Bürokraie mit dem von dir oft beschworenen Durschlagen des Gordischen Knotens. Das meine Erfahrung aus vielen Jahren beruflicher erfahu8ng im Prozessoptimierung und Digitalisierung.
Mann kann dieser Themen nur in einer Art "Dauerlauf" Herr werden und das erfodert ein Maß an Geduld. Den funktioniereden Big Bang habe ich aus meiner Praxis heraus selten bis gar nicht erlebt. Ganz wichtig dabei ist das allen Organisation Leitungsebene hinter dem Them sthet, also Neudeutsch "Stakeholder Management". Und das denke ich ist bei Bundeswehr, BMVG etc. inzwischen der Fall. Die Politik oder dFührung des BMVG hat m. A. nach sehr wohl erkannt, das gehandelt werden muss. Mein Sicht ist, dass die stiefmütterliche Behandlung der Bundeswehr vorbei ist.
Ich sehe neben dem Gesetzt auch viele andere Maßnahmen, die dem Themen Bürokratisierung entgegen wirken, z. B. das Budget, dass Kommandeure für die Umsetzung von Softmaßnahmen zu Verfügung haben, die Erhöhung der Budgetgrenze vonn 1000 auf 5000 bzgl Auschreibugnpflicht. Das alleine erschlägt eine Menge an Bürokratie. Und last but not least die fortschreitende Digitalisierung. Natürlich beleibt ein schlechter Prozess, auch wenn man ihn digitalisiert, ein schlechter Prozess. Digitaliserug bringt aber auch in der Regel "best practises" mit sich die helfen! Ich kann das aus eingener Erfahrung sagen, auch bei IT Projekten innerhlab des BMVG / Bundeswehr.
Ich habe in den Achtzigern als Zeitsoldat gedient und wir (Brigadestab) sind gefühlt in die Senne oder nach Heuberg gefühlt mit mehr Schreibmaschinen und Aktenordner im Gepäck als mit G3 und Munition ins Manöver gefahren...damals hat die Bürokrtie auch schon getobt und im Zweifel mehr als heute...
....aber es bleibt - und da gebe ich dir natürlich Recht - noch viel zu tun. Bei mir ist das Glas halt eben halb voll. Alles wir gut
