17.08.2022, 06:50
@GMP
Die meisten militärinteressierten Franzosen, Briten oder US-Amerikaner (und man könnte da beliebig weitere aufzählen) würdigen entsprechende Leistungen ihrer Armeen, obgleich dort entsprechende Projektionsfähigkeiten und -ambitionen schon sehr lange vorhanden sind. Dies bei der deutschen Armee nicht zu tun und diese Leistungen zu Geringschätzen ist daher weit weniger eine inhaltlich nachvollziehbare Aussage über die Bundeswehr selbst, als eine Offenbarung deines eigenen Verhältnisses zur Bundeswehr.
Auf diese erfolgreiche (ja!) Verlegung nach Singapur in nur einem Tag als Erstleistung darf und sollte man stolz sein, insbesondere natürlich die Soldaten, die diese trotz der aktuellen Umstände möglich gemacht haben. Es sind dabei gerade diese Umstände, die erhöhte Einsatzbereitschaft und der Verlegung zusätzlicher Kräfte zur Sicherung der Ostgrenze der NATO bei gleichzeitig immer noch reduzierter Logistik aufgrund von coronabedingten Nachwehen, die noch einmal eine höhere Hürde darstellten.
Dass es dabei bei einem Eurofighter (und natürlich ausgerechnet dem Botschafter) zu einem hydraulischen Problem kam ist natürlich bedauernswert, ändert an der Leistung aber rein gar nichts. Schlicht und einfach deswegen, weil solche Probleme jederzeit auftreten können. Im Gegenteil zeigt sogar der Umgang damit, die schnelle Entsendung eines zweiten Teams mit zusätzlichen Kräften, die positive Entwicklung auf. Wenn der aktuelle Plan, die letzte Maschine rechtzeitig zur Übung Pitch Black in Australien zu haben tatsächlich ebenso aufgeht, dann wäre auch das eine weitere gratulationswürdige Leistung.
Die meisten militärinteressierten Franzosen, Briten oder US-Amerikaner (und man könnte da beliebig weitere aufzählen) würdigen entsprechende Leistungen ihrer Armeen, obgleich dort entsprechende Projektionsfähigkeiten und -ambitionen schon sehr lange vorhanden sind. Dies bei der deutschen Armee nicht zu tun und diese Leistungen zu Geringschätzen ist daher weit weniger eine inhaltlich nachvollziehbare Aussage über die Bundeswehr selbst, als eine Offenbarung deines eigenen Verhältnisses zur Bundeswehr.
Auf diese erfolgreiche (ja!) Verlegung nach Singapur in nur einem Tag als Erstleistung darf und sollte man stolz sein, insbesondere natürlich die Soldaten, die diese trotz der aktuellen Umstände möglich gemacht haben. Es sind dabei gerade diese Umstände, die erhöhte Einsatzbereitschaft und der Verlegung zusätzlicher Kräfte zur Sicherung der Ostgrenze der NATO bei gleichzeitig immer noch reduzierter Logistik aufgrund von coronabedingten Nachwehen, die noch einmal eine höhere Hürde darstellten.
Dass es dabei bei einem Eurofighter (und natürlich ausgerechnet dem Botschafter) zu einem hydraulischen Problem kam ist natürlich bedauernswert, ändert an der Leistung aber rein gar nichts. Schlicht und einfach deswegen, weil solche Probleme jederzeit auftreten können. Im Gegenteil zeigt sogar der Umgang damit, die schnelle Entsendung eines zweiten Teams mit zusätzlichen Kräften, die positive Entwicklung auf. Wenn der aktuelle Plan, die letzte Maschine rechtzeitig zur Übung Pitch Black in Australien zu haben tatsächlich ebenso aufgeht, dann wäre auch das eine weitere gratulationswürdige Leistung.