10.08.2022, 14:05
Guinea - Ende der Operation CORYMBE für den BCR Somme.
EMA (französisch)
Richtung: Operationen / Veröffentlicht am: 09/08/2022
Die Besatzung des Führungs- und Versorgungsschiffs (BCR) Somme, das seit dem 30. Mai im Golf von Guinea im Rahmen der Operation CORYMBE eingesetzt wurde, kehrte am 4. August in ihren Basishafen in Brest zurück.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/sites/defaul...k=NqAEtFxe]
Ende der Operation CORYMBE für den BCR Somme.
Während ihres gesamten CORYMBE-Mandats tauschten die Matrosen der Somme mit Partnermatrosen im Golf von Guinea ihre technische Expertise und ihr Know-how aus. Außerdem sorgten sie mehrere Wochen lang für die Ausschiffung von rund 20 Offizieren und Marineoffizieren aus fünf Partnerländern: Senegal, Guinea Conakry, Republik Elfenbeinküste, Togo und Benin.
Dieser Austausch ist Teil der Ziele und der gemeinsamen operativen Ausbildung mit den Partnermarinen, um insbesondere die Interoperabilität zu entwickeln. Die BCR Somme nahm auch fast vierzig Schüler der École navale à vocation régionale (ENVR) in Tica, Äquatorialguinea, an Bord. Die aus zwölf afrikanischen Ländern stammenden Matrosen nahmen unter anderem an Schulungen zum Thema Sicherheit auf See teil.
Bei ihren Zwischenstopps in Togo und Benin führte die Besatzung rund 20 gemeinsame Unterweisungen in verschiedenen Bereichen durch, darunter Schutz und Verteidigung, Waffeneinsatz, Drohnenführung und der Einsatz des Besuchsteams. Französische Seeleute boten auch ihr Fachwissen an und halfen bei der Reparatur von Material der besuchten Marinen.
Schließlich hielt die BCR während des 70-tägigen Einsatzes ihre Einsatzkadenz aufrecht, indem sie Seebetankungen für die Fregatten der italienischen, spanischen, amerikanischen, marokkanischen, indischen und französischen Partnermarinen durchführte. Außerdem führte sie gemeinsame Überwachungsmissionen mit den Marinen von Benin, Guinea und der Republik Côte d'Ivoire durch.
Die von dem französischen Schiff durchgeführten Aktionen ermöglichten es, das gegenseitige Wissen zwischen der französischen Marine und ihren Partnern zu pflegen und so die Interoperabilität auf See zur Bekämpfung der maritimen Unsicherheit zu stärken.
EMA (französisch)
Richtung: Operationen / Veröffentlicht am: 09/08/2022
Die Besatzung des Führungs- und Versorgungsschiffs (BCR) Somme, das seit dem 30. Mai im Golf von Guinea im Rahmen der Operation CORYMBE eingesetzt wurde, kehrte am 4. August in ihren Basishafen in Brest zurück.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/sites/defaul...k=NqAEtFxe]
Ende der Operation CORYMBE für den BCR Somme.
Während ihres gesamten CORYMBE-Mandats tauschten die Matrosen der Somme mit Partnermatrosen im Golf von Guinea ihre technische Expertise und ihr Know-how aus. Außerdem sorgten sie mehrere Wochen lang für die Ausschiffung von rund 20 Offizieren und Marineoffizieren aus fünf Partnerländern: Senegal, Guinea Conakry, Republik Elfenbeinküste, Togo und Benin.
Dieser Austausch ist Teil der Ziele und der gemeinsamen operativen Ausbildung mit den Partnermarinen, um insbesondere die Interoperabilität zu entwickeln. Die BCR Somme nahm auch fast vierzig Schüler der École navale à vocation régionale (ENVR) in Tica, Äquatorialguinea, an Bord. Die aus zwölf afrikanischen Ländern stammenden Matrosen nahmen unter anderem an Schulungen zum Thema Sicherheit auf See teil.
Bei ihren Zwischenstopps in Togo und Benin führte die Besatzung rund 20 gemeinsame Unterweisungen in verschiedenen Bereichen durch, darunter Schutz und Verteidigung, Waffeneinsatz, Drohnenführung und der Einsatz des Besuchsteams. Französische Seeleute boten auch ihr Fachwissen an und halfen bei der Reparatur von Material der besuchten Marinen.
Schließlich hielt die BCR während des 70-tägigen Einsatzes ihre Einsatzkadenz aufrecht, indem sie Seebetankungen für die Fregatten der italienischen, spanischen, amerikanischen, marokkanischen, indischen und französischen Partnermarinen durchführte. Außerdem führte sie gemeinsame Überwachungsmissionen mit den Marinen von Benin, Guinea und der Republik Côte d'Ivoire durch.
Die von dem französischen Schiff durchgeführten Aktionen ermöglichten es, das gegenseitige Wissen zwischen der französischen Marine und ihren Partnern zu pflegen und so die Interoperabilität auf See zur Bekämpfung der maritimen Unsicherheit zu stärken.
Zitat:Frankreich entsendet fast ständig ein bis zwei Schiffe zur Operation CORYMBE in den Golf von Guinea, insbesondere um zur Verringerung der Unsicherheit im Seeverkehr beizutragen, indem es die Kapazitäten der an den Golf angrenzenden Marinen und der Zentren der aus dem Yaoundé-Prozess hervorgegangenen Struktur ausbauen hilft.
Der Einsatz französischer Schiffe bei der Operation CORYMBE ergänzt die in Westwestafrika stationierten französischen Streitkräfte und trägt zur maritimen Komponente der operativen Zusammenarbeit bei, die von diesen Präsenzkräften auf regionaler Ebene umgesetzt wird. In jüngster Zeit wurde durch diesen Einsatz das von der Europäischen Union getragene Konzept der koordinierten maritimen Präsenz weiterentwickelt, das auf eine verstärkte Zusammenarbeit im Dienste der Sicherheit im Seeverkehr abzielt.