21.07.2022, 21:05
(21.07.2022, 20:14)Broensen schrieb: Zweibrücken wären 100 km mehr von Arnhem aus als Seedorf. Macht den Kohl, glaub' ich nicht fett.
Bei Assen ist der Unterschied 300 km, Oldenburg liegt auch näher, und wenn du dich an der "Westfront" auskennt, dann weißt du, dass du die Unterschiede gefühlt verdoppeln kannst, wenn man da unterwegs ist.
Zitat:Zum Verständnis, weil ich mich mit den Objektschutzeinheiten nicht auskenne: Wenn die Dislozierung in der Fläche ein ausschlaggebendes Argument ist, wozu dann der geschlossene Verband? Warum nicht eigenständige Objektschutzkompanien in den Luftwaffen-Regimentern an den Standorten?
So war es ja früher zumindest zum Teil geregelt, in Büchel ist das auch heute noch so. Primär hatte das logistische Gründe, auch das Einsatzbild hat sich ja geändert, und die Zentralisierung ist einfach günstiger. Denn mit der Dislozierung meine ich ja keine dauerhafte Stationierung, sondern vielmehr die Fähigkeiten und Übungen. Ich hoffe es ist verständlich, was ich meine.
Zitat:Mein Gedanke war vor allem, dass man einzelne Teileinheiten, Einrichtungen, Dienstposten, etc. zwischen nahegelegenen Standorten eher mal verschieben kann, ohne dass die Soldaten gleich umziehen müssen.
Das ist für mich kein ausschlaggebendes Argument, unabhängig davon, wie realistisch sowas ist bzw. wie häufig sowas in der Realität wirklich vorkommt. Denn wir sprechen hier ja nicht von einer Konzentration von Einheiten in einer Gemeinde oder einem Kreis, sondern in groben Einteilungen des Bundesgebietes.