20.07.2022, 21:35
(20.07.2022, 09:53)Helios schrieb: Es gäbe als auf der einen Seite die DSK mit dem Kommando Hubschrauber, Kommando Spezialkräfte sowie einer neu aufgestellten Luftlandebrigade Seedorf, die ähnlich der niederländischen Struktur aus dem bestehenden Fallschirmjägerregiment 31 drei Bataillone ausbildet (davon eines auf Basis der EGB-Kompanien beider Fallschirmjägerregimenter), mit der bestehenden Pionier- und Aufklärungskompanie als Brigadetruppen. Diese Veränderung bedeutet natürlich ein personeller Aufwuchs ...
Die verbleibenden Strukturen der Luftlandebrigade 1 sowie das Objektschutzregiment der Luftwaffe werden zur Bildung einer Luftwaffeninfanteriebrigade genutzt, deren Kern aus drei Infanteriebataillonen sowie einem Pionierbataillon besteht. Einsatzlogistik, Brandabwehr und Aufklärung werden als Brigadetruppen geführt. Zusätzlich wird ein Kommando Spezialkräfte Luftwaffe, teilweise unter Übertragung von Aufgaben des KSK, neu aufgestellt
Was sich mir nicht ganz erschließt, ist die Entscheidung zwischen Seedorf und Zweibrücken.
Mit dem Objektschutzregiment in Schortens und evtl. sogar dem 63. in Hohn wie du es vorschlägst, scheint es mir doch viel sinnvoller, dass Seedorf zur Luftwaffe geht und Zweibrücken mit der Nähe zum KSK zur leichten LL-Brigade aufwächst. Einzig der vorhandene Brigadestab in Saarlouis würde dafür sprechen, hier die LW-InfBg aufzustellen, was mMn aber die geografischen Gegenargumente nicht aufwiegt, zumal eh ein Brigadestab hinzukommen muss.
Zum Aufwuchs des beim Heer verbleibenden Falli-Regiments würde ich das nächstgelegene Jägerbataillon (Rotenburg beim 31. oder Schwarzenborn beim 26.) hinzuziehen. Es ist eh nicht wahrscheinlich, dass bei einer größeren Strukturreform die drei JgBtl in den mechBg erhalten bleiben, daher braucht man darauf mMn keine Rücksicht nehmen.