27.06.2022, 11:05
Die Russen setzen inzwischen recht viele Drohnen zur Artillerieaufklärung ein. An der bloßen Kombination Drohne - Artillerie liegt es hier also nicht. Das Problem hat nämlich noch eine Komponente, die verwendete Artilleriemunition. Wenn man wie die Russen primär ungelenkte konventionelle Artilleriegranaten mit Aufschlagzünder verwendet, benötigt man immens viel mehr Munition für den gleichen Effekt, selbst wenn man Drohnen zur Korrektur des Feuers einsetzt.
Würden die Russen Streumunition mit Luftzünder und endphasengelenkte Geschosse einsetzen, sähe die Lage ganz anders aus.
Spezielle beim Berg-Karabach-Konflikt waren im weiteren darüber hinaus azerbeidschanische Sondereinheiten außergewöhnlich erfolgreich, und zwar vor allem durch Infiltration. Die tiefe Infiltration feindlichen Gebietes mit echter leichter Infanterie ist einem Westen weitgehend vergessene Kunst, wurde aber von den Azeris ziemlich meisterhaft durchgeführt.
Würden die Russen Streumunition mit Luftzünder und endphasengelenkte Geschosse einsetzen, sähe die Lage ganz anders aus.
Spezielle beim Berg-Karabach-Konflikt waren im weiteren darüber hinaus azerbeidschanische Sondereinheiten außergewöhnlich erfolgreich, und zwar vor allem durch Infiltration. Die tiefe Infiltration feindlichen Gebietes mit echter leichter Infanterie ist einem Westen weitgehend vergessene Kunst, wurde aber von den Azeris ziemlich meisterhaft durchgeführt.