21.06.2022, 06:23
Laut Rheinmetall ist die Drohne übrigens Optional, man könnte daher den KF51 auch ohne diese denken, oder mit anderen Drohnen. Ich würde die Drohne hier auch nicht überbewerten, die macht diesen Panzer nicht aus, sondern ist nur ein unnötiger zusätzlicher Zierat, welcher für die Frage ob dieser Panzer selbst taugt wenig relevant ist.
Es ist meiner Meinung nach bezeichnend, dass man sich in vielen Diskussionen im Netz mehr auf die Drohne konzentriert als auf den Rest vom Panzer. Dabei kommt es prioritär auf genau diesen "Rest" an weil dieser die eigentliche Hauptsache ausmacht.
130mm - Autolader - trotzdem vierter Mann (erhöht vor allem auch die Durchhaltefähigkeit wenn man diesen auch für andere Aufgaben im Panzer qualifizieren würde) - umfanreiche Sensorik - abstandsaktive Systeme - spezielles Schutzsystem gegen Angriffe von oben - Gewicht von unter 60 Tonnen möglich - 12,7mm Koax - FWS gegen Drohnen
Anbei Gewicht: hier ist ein witziger Widerspruch auf der Seite von Rheinmetall selbst:
https://rheinmetall-defence.com/de/rhein.../index.php
Wenn man sich das nun so ansieht, dann ist dieser MBT ein weiterer evolutionärer Höhepunkt des aktuellen westlichen MBT Konzeptes, völlig unabhängig von der Drohne welche für die Frage ob dieser Panzer taugt meiner Meinung nach absolut irrelevant ist.
Zweifelsohne der aktuelle Stand der Dinge was westliche MBT angeht. Aber wie es gegebenenfalls bekannt ist, bin ich nicht davon überzeugt, dass das westliche MBT Konzept überhaupt noch der Stand der Dinge ist oder sein sollte.
Genau genommen ist dieser Panzer damit nur eine weitere Strukturextrapolierung der üblichen Spirale: bessere Panzerung, größere Kanone, mehr Leistung ....
Es ist meiner Meinung nach bezeichnend, dass man sich in vielen Diskussionen im Netz mehr auf die Drohne konzentriert als auf den Rest vom Panzer. Dabei kommt es prioritär auf genau diesen "Rest" an weil dieser die eigentliche Hauptsache ausmacht.
130mm - Autolader - trotzdem vierter Mann (erhöht vor allem auch die Durchhaltefähigkeit wenn man diesen auch für andere Aufgaben im Panzer qualifizieren würde) - umfanreiche Sensorik - abstandsaktive Systeme - spezielles Schutzsystem gegen Angriffe von oben - Gewicht von unter 60 Tonnen möglich - 12,7mm Koax - FWS gegen Drohnen
Anbei Gewicht: hier ist ein witziger Widerspruch auf der Seite von Rheinmetall selbst:
https://rheinmetall-defence.com/de/rhein.../index.php
Zitat:Das Einsatzgewicht von nur 59 Tonnen bietet eine weitaus größere Mobilität als derzeitige Systeme bieten können. Damit gehört der Panther zu den kampfstärksten Systemen und passt auch ohne Vorbereitung in das Tunnelprofil AMovP-4L - eine Anforderung, die kein aktueller Kampfpanzer erfüllt. Folglich zeichnet sich der Panther durch seine taktische und strategische Mobilität aus.
Gefechtsgewicht: < 50 t
Wenn man sich das nun so ansieht, dann ist dieser MBT ein weiterer evolutionärer Höhepunkt des aktuellen westlichen MBT Konzeptes, völlig unabhängig von der Drohne welche für die Frage ob dieser Panzer taugt meiner Meinung nach absolut irrelevant ist.
Zweifelsohne der aktuelle Stand der Dinge was westliche MBT angeht. Aber wie es gegebenenfalls bekannt ist, bin ich nicht davon überzeugt, dass das westliche MBT Konzept überhaupt noch der Stand der Dinge ist oder sein sollte.
Genau genommen ist dieser Panzer damit nur eine weitere Strukturextrapolierung der üblichen Spirale: bessere Panzerung, größere Kanone, mehr Leistung ....