20.06.2022, 09:25
Wie man in einem Monat viel Porzellan zerschlagen kann
Macron hat es geschafft nach der Präsidentenwahl, innerhalb weniger Wochen die Unterstützung des "linken Flügels der Mitte" ( ehemaligen Sozialisten Tendenz Francois Hollande)zu verlieren. Es fing an mit der Regierungsbildung, es ging weiter mit einer sehr schlappen Wahlkampagne. Er hatte versprochen vieles anders zu machen, aber im großen Ganzen ist vieles beim Alten geblieben. Und viele dieser Wähler blieben zu Hause.
Die Dynamik war eher im linken Lager, Melenchon mit seinem NUPE Wahlbündnis (Insousmis, Socialisten, Kommunisten, Grüne) hat in den meisten Wahlkreise die parallelen Kandidaturen von 4 auf 1 reduziert.
Logischerweise hätte das zu vielen Triangelwahlen,(Kandidaten NUPE, Ensemble, Le Pen) nach der ersten Runde geführt, bloß die geringe Wahlbeteiligung erlaubt nur die Kandidatur der ersten beiden Kandidaten in der Zweitrundenstichwahl.
Während des Zweitrundenwahlkampfes hat Macron noch mehr linksmitte Wähler verschreckt, und auch die bisherigen "republikanische Front" in Frage gestellt. Resultat noch mehr dieser Wähler blieben zu Hause.
Und das Rassemblement Nationale (Marine le Pen) wird zweitstärkste Fraktion.
Im Parlament wird es vielleicht gelingen eine Mehrheit zu schmieden, bloß die wahre Fraktur ist in der Gesellschaft. Macron hat sein linkes Standbein zu mindestens sehr beschädigt, und damit die gesellschaftliche Unterstützung seiner Politik vermindert.
Das zu reparieren, wird nicht einfach sein.
Macron hat es geschafft nach der Präsidentenwahl, innerhalb weniger Wochen die Unterstützung des "linken Flügels der Mitte" ( ehemaligen Sozialisten Tendenz Francois Hollande)zu verlieren. Es fing an mit der Regierungsbildung, es ging weiter mit einer sehr schlappen Wahlkampagne. Er hatte versprochen vieles anders zu machen, aber im großen Ganzen ist vieles beim Alten geblieben. Und viele dieser Wähler blieben zu Hause.
Die Dynamik war eher im linken Lager, Melenchon mit seinem NUPE Wahlbündnis (Insousmis, Socialisten, Kommunisten, Grüne) hat in den meisten Wahlkreise die parallelen Kandidaturen von 4 auf 1 reduziert.
Logischerweise hätte das zu vielen Triangelwahlen,(Kandidaten NUPE, Ensemble, Le Pen) nach der ersten Runde geführt, bloß die geringe Wahlbeteiligung erlaubt nur die Kandidatur der ersten beiden Kandidaten in der Zweitrundenstichwahl.
Während des Zweitrundenwahlkampfes hat Macron noch mehr linksmitte Wähler verschreckt, und auch die bisherigen "republikanische Front" in Frage gestellt. Resultat noch mehr dieser Wähler blieben zu Hause.
Und das Rassemblement Nationale (Marine le Pen) wird zweitstärkste Fraktion.
Im Parlament wird es vielleicht gelingen eine Mehrheit zu schmieden, bloß die wahre Fraktur ist in der Gesellschaft. Macron hat sein linkes Standbein zu mindestens sehr beschädigt, und damit die gesellschaftliche Unterstützung seiner Politik vermindert.
Das zu reparieren, wird nicht einfach sein.