19.05.2022, 16:59
Wir brauchen eindeutig Masse und Klasse. Deshalb 3 Einheitsplattformen auswählen. M. E. wären dies zur Zeit: Leopard-2-Fahrgestell, GTK Boxer und Puma. Wobei erstere, falls das Projekt MGCS mit den Franzosen jemals abgeschlossen, wird als Ersatz für das Leopard-2-Fahrgestell noch diese hinzukommen bzw. auf lange Sicht diese alte Plattform ersetzen. Ergänzend bräuchten wir noch eine leichte Kettenplattform wie bspw. Wiesel 1+2 oder die geschütze Einheitsplattform für GJ, FJ und Jg (neben dem Boxer). Bei den Jg und GJ auch um in kleinen Gruppen agieren zu können (Jagdkampf) daneben auch alternativ Quads oder Trikes.
Alles andere macht wenig Sinn, denn der Puma ist bereits eingeführt, ebenso der Leopard und auch der Boxer. Analog zu früheren Entwicklungen, Flak-Panzer entweder auf Puma oder Leopard 2 bzw. später MGCS, Flarak-Panzer ebenso. Genauso bei der Artillerie.
Ich bin aber nachwievor für ein ausgewogenes Waffen-Portfolio, es sollte neben der PzH 2000 auch nachwievor gezogene oder ungepanzerte Artillerie geben, bei massiven Reichweitensteigerungen der leichten Raketenartillerie macht es auch wieder Sinn ungepanzerte Systeme auf Rad einzuführen, da durch die höhere Reichweite von Straßen aus gewirkt werden kann.
Aber es wird, wenn man einen ernstzunehmendes Konzept vorstellt und plant, darauf hinauslaufen mindestens von jeder Plattform mindestens jeweils 1.000 Stück zu beschaffen, dann sinken auch die Stückpreise erheblich, was ja bspw. beim Boxer bald der Fall sein dürfte.
Ganz interessant war gestern Abend bzw. Nacht Markus Lanz, dort berichtete Neitzel gegen Ende der Sendung, dass seit 2001 die Generalität und höhere Führung darauf verwiesen haben, dass eine Landesverteidigung immer weniger möglich wurde. [Seit 2011 eigentlich auch strukturell nicht mehr möglich war.]
Ab Minute 43 kommt die BW als Thema:
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-l...2-100.html
.
Falls ihr zu Neitzels Aussage fündig werdet, gerne hier posten.
Alles andere macht wenig Sinn, denn der Puma ist bereits eingeführt, ebenso der Leopard und auch der Boxer. Analog zu früheren Entwicklungen, Flak-Panzer entweder auf Puma oder Leopard 2 bzw. später MGCS, Flarak-Panzer ebenso. Genauso bei der Artillerie.
Ich bin aber nachwievor für ein ausgewogenes Waffen-Portfolio, es sollte neben der PzH 2000 auch nachwievor gezogene oder ungepanzerte Artillerie geben, bei massiven Reichweitensteigerungen der leichten Raketenartillerie macht es auch wieder Sinn ungepanzerte Systeme auf Rad einzuführen, da durch die höhere Reichweite von Straßen aus gewirkt werden kann.
Aber es wird, wenn man einen ernstzunehmendes Konzept vorstellt und plant, darauf hinauslaufen mindestens von jeder Plattform mindestens jeweils 1.000 Stück zu beschaffen, dann sinken auch die Stückpreise erheblich, was ja bspw. beim Boxer bald der Fall sein dürfte.
Ganz interessant war gestern Abend bzw. Nacht Markus Lanz, dort berichtete Neitzel gegen Ende der Sendung, dass seit 2001 die Generalität und höhere Führung darauf verwiesen haben, dass eine Landesverteidigung immer weniger möglich wurde. [Seit 2011 eigentlich auch strukturell nicht mehr möglich war.]
Ab Minute 43 kommt die BW als Thema:
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-l...2-100.html
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Falls ihr zu Neitzels Aussage fündig werdet, gerne hier posten.