08.05.2022, 22:14
Nehmen wir mal als Beispiel Laos. Vor dem Sturz des Prinzen 1970 durch den CIA belief sich die Zahl der kommunistischen Kämpfer dort auf wenige tausend mit einer abnehmenden (!) Tendenz, dem folgend stieg sie innerhalb eines Jahres (!) - also bis Beginn 1971 auf ca. 50.000 oder mehr. Der bizarre Bombenkrieg der USA gegen beide Länder kam dann da noch dazu. Wer glaubt dass es auf die Frage welchem Lager die Bevölkerung zuneigt keinen Unterschied macht ob man mehr Bomben auf ein Winz-Land schmeißt als im ganzen Zweiten Weltkrieg insgesamt geworden wurden, der hat meiner Meinung nach einen zu weit von den Menschen dort entfernten Blickwinkel. Dazu noch die ganze wirklich miese Drogenschieberei und Förderung des Drogenanbaus durch die CIA und was sie dort noch alles für Schandtaten vor sich hinverbrochen haben.
Die Auswirkungen der Handlungen der USA in beiden Ländern werden auch heute noch zweifelsohne von Historikern kontrovers diskutiert und man hat hier natürlich auch keine einheitliche Haltung. Nur damit für dich dahingehend Klarheit herrscht: ich gehöre rein persönlich "dem Lager an", welches davon ausgeht, dass die Handlungen der USA maßgeblich für die kommunistische Machtübernahme in beiden Ländern waren, und dass diese ansonsten so nicht stattgefunden hätte bzw. stattfinden hätte müssen.
Die Auswirkungen der Handlungen der USA in beiden Ländern werden auch heute noch zweifelsohne von Historikern kontrovers diskutiert und man hat hier natürlich auch keine einheitliche Haltung. Nur damit für dich dahingehend Klarheit herrscht: ich gehöre rein persönlich "dem Lager an", welches davon ausgeht, dass die Handlungen der USA maßgeblich für die kommunistische Machtübernahme in beiden Ländern waren, und dass diese ansonsten so nicht stattgefunden hätte bzw. stattfinden hätte müssen.