02.05.2022, 19:58
Die ewigen Wiederholungen zum Thema H145M und Apache habe ich gelöscht, und sie werden hier auch in Zukunft gelöscht werden.
@Seafire:
Auch wenn ich die Geschwindigkeit bei einem Kampfhubschrauber jetzt nicht unerheblich nennen würde, so spielt sie umgekehrt auch keine besonders große Rolle, vor allem muss sie hinter wichtigeren Flugeigenschaften (wie etwa die Beweglichkeit, die Ausdauer, Schwebeleistungen, usw.) zurückstehen.
@Fox1:
Das Thema ist hier angeschnitten worden, aber mehr als die damals durch italienische Medien gegangenen Berichte gab es meines Wissens nicht dazu. Generell halte ich es für wenig zielführend, sich einem konzeptionell ähnlichen Projekt anzuschließen, dass geringere Industrieanteile und eine geringere Leistungsfähigkeit verspricht, nur weil man mit dem Tiger unzufrieden ist.
@Leuco
Das Wesen von Kampfhubschraubern wird sich meines Erachtens durch unbemannte Systeme wandeln, aber weniger weil letztere eine adäquate Nachfolgelösung darstellen, sondern eher, weil durch Kooperationsmöglichkeiten (MUM-T) eine Aufteilung von Aufgaben stattfinden wird. Das generelle Problem von Drohnen wird auch auf absehbare Zeit das Thema "Autonomie" sein, nicht nur was die Interpretation von Aufklärungsergebnissen angeht, sondern auch was die darauf zu erfolgende Reaktion betrifft. Ohne Autonomie besteht aber eine zwingende Abhängigkeit von leistungsstarken Datenverbindungen, die wiederum in symmetrischen Konfliktsituationen immer vulnerabler werden, gerade weil ihre effektive Störung ein adäquates Wirkmittel gegen Drohnen darstellen (Bekämpfung oder Verzögerung).
Um das ganze etwas provokanter zu formulieren, die Zeit der waffenstrotzenden Schlachtrösser ist meines Erachtens vorbei, wenn es um den Einsatz in symmetrischen Konflikten angeht, während in asymmetrischen Konflikten einfachere Konzepte (insbesondere ausgestattet mit modernen Hard- und Softkill-Schutzsystemen) völlig ausreichen. Die Entwicklungsrichtung des Tigers war und ist meiner Meinung nach weiterhin völlig richtig, leider hat sich die tatsächliche Ausführung als katastrophal erwiesen. Falls du da weitergehend diskutieren möchtest, wäre das in diesem Strang besser aufgehoben: https://www.forum-sicherheitspolitik.org...p?tid=5614
@Seafire:
Auch wenn ich die Geschwindigkeit bei einem Kampfhubschrauber jetzt nicht unerheblich nennen würde, so spielt sie umgekehrt auch keine besonders große Rolle, vor allem muss sie hinter wichtigeren Flugeigenschaften (wie etwa die Beweglichkeit, die Ausdauer, Schwebeleistungen, usw.) zurückstehen.
@Fox1:
Das Thema ist hier angeschnitten worden, aber mehr als die damals durch italienische Medien gegangenen Berichte gab es meines Wissens nicht dazu. Generell halte ich es für wenig zielführend, sich einem konzeptionell ähnlichen Projekt anzuschließen, dass geringere Industrieanteile und eine geringere Leistungsfähigkeit verspricht, nur weil man mit dem Tiger unzufrieden ist.
@Leuco
Das Wesen von Kampfhubschraubern wird sich meines Erachtens durch unbemannte Systeme wandeln, aber weniger weil letztere eine adäquate Nachfolgelösung darstellen, sondern eher, weil durch Kooperationsmöglichkeiten (MUM-T) eine Aufteilung von Aufgaben stattfinden wird. Das generelle Problem von Drohnen wird auch auf absehbare Zeit das Thema "Autonomie" sein, nicht nur was die Interpretation von Aufklärungsergebnissen angeht, sondern auch was die darauf zu erfolgende Reaktion betrifft. Ohne Autonomie besteht aber eine zwingende Abhängigkeit von leistungsstarken Datenverbindungen, die wiederum in symmetrischen Konfliktsituationen immer vulnerabler werden, gerade weil ihre effektive Störung ein adäquates Wirkmittel gegen Drohnen darstellen (Bekämpfung oder Verzögerung).
Um das ganze etwas provokanter zu formulieren, die Zeit der waffenstrotzenden Schlachtrösser ist meines Erachtens vorbei, wenn es um den Einsatz in symmetrischen Konflikten angeht, während in asymmetrischen Konflikten einfachere Konzepte (insbesondere ausgestattet mit modernen Hard- und Softkill-Schutzsystemen) völlig ausreichen. Die Entwicklungsrichtung des Tigers war und ist meiner Meinung nach weiterhin völlig richtig, leider hat sich die tatsächliche Ausführung als katastrophal erwiesen. Falls du da weitergehend diskutieren möchtest, wäre das in diesem Strang besser aufgehoben: https://www.forum-sicherheitspolitik.org...p?tid=5614