Kontrafaktische Geschichte: Westfeldzug 1940
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(24.04.2022, 13:31)Quintus Fabius schrieb: Relevant wären in der ersten Phase der Offensive der Hunsrück und die Eifel gewesen. Nun verlaufen diese beiden ja von Südwest nach Nordost, also exakt entlang der Angriffsachsen, dem folgend parallel zu diesen. Eine weitere Möglichkeit hier Truppen nach Norden zu schieben wäre zusätzlich ab Höhe Karlsruhe im Rheinischen Tiefland ausschließlich auf linksrheinischer Seite in nördlicher Richtung gewesen. Dabei hätte dann der Rhein zur Rechten die Flankendeckung unterstützt.

Welche Relevanz hätten bei solchen Bewegungen die Westbefestigungen, damit meine ich nicht nur den Westwall selbst, sondern auch die verlagerten Sperrriegel sowie die ausgebauten Flugabwehrstellungen deiner Meinung nach gehabt? Zumindest gegen einen Teil davon (bspw. Orscholzriegel) sind die Amerikaner vier Jahre später (zur gleichen Zeit) sehr bedächtig vorgegangen, trotzdem kam es zu übermäßig hohen Verlusten. Mich würde deine/eure Einschätzung dazu interessieren, auch aus persönlichem Interesse (beim Wandern sehe ich immer wieder Reste der Anlagen).
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RE: Kontrafaktische Geschichte: Westfeldzug 1940 - von Helios - 24.04.2022, 17:49

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