10.04.2022, 23:03
Wenn man über deutsche mechanisierte Großkampfverbände spricht die dann offensiv gegen den Feind vorgehen und den Bewegungskrieg führen dann frage ich mich, wo und in welchem Kontext dies stattfinden soll? Das sind Aussagen die einfach im luftfreien Raum ohne Kontext gemacht werden.
Mal ernsthaft: ein weiträumiges Eindringen in das Gebiet Russlands wird es nicht geben, denn das wird dann Nuklear enden. Das einzige was also verbleibt ist ein Gegenangriff oder Präventiver Angriff auf russische Verbände in Osteuropa, spezfisch im Baltikum. Nun ist aber genau das ein Raum in welchem die angedachten mechanisierten Großkampfverbände eben keinen Bewegungskrieg wie er hier seitens der Bundeswehr angedacht wird führen können und in welchem es in jedem Fall sinnvoller wäre überhaupt erst gar nicht die Situation entstehen zu lassen die dann einen mechanisierten Gegenangriff notwendig macht.
Um aber diese Situation von Beginn an zu verhindern sind mechanisierte Großkampfverbände mit Kampfpanzern und Schützenpanzern die im Bewegungskrieg agieren eben nicht das was für diese Zielsetzung notwendig ist. Was also konkret sollen diese deutschen Heeresverbände tun?
Das ist im Endeffekt die bloße Fortführung des schon in Kalter Krieg Zeiten fragwürdigen Konzeptes der Vorneverteidigung mit mechanisierten Verbänden, obwohl gerade für diese Vorwärtsstrategie eben ganz andere Truppen deutlich besser geeignet wären. Aber man wollte die Vorwärtsstrategie und zugleich als Erben Guderians den Panzergeist und beides miteinander verbinden, was ganz grundsätzlich nicht zusammen gehöt.
Mal ernsthaft: ein weiträumiges Eindringen in das Gebiet Russlands wird es nicht geben, denn das wird dann Nuklear enden. Das einzige was also verbleibt ist ein Gegenangriff oder Präventiver Angriff auf russische Verbände in Osteuropa, spezfisch im Baltikum. Nun ist aber genau das ein Raum in welchem die angedachten mechanisierten Großkampfverbände eben keinen Bewegungskrieg wie er hier seitens der Bundeswehr angedacht wird führen können und in welchem es in jedem Fall sinnvoller wäre überhaupt erst gar nicht die Situation entstehen zu lassen die dann einen mechanisierten Gegenangriff notwendig macht.
Um aber diese Situation von Beginn an zu verhindern sind mechanisierte Großkampfverbände mit Kampfpanzern und Schützenpanzern die im Bewegungskrieg agieren eben nicht das was für diese Zielsetzung notwendig ist. Was also konkret sollen diese deutschen Heeresverbände tun?
Das ist im Endeffekt die bloße Fortführung des schon in Kalter Krieg Zeiten fragwürdigen Konzeptes der Vorneverteidigung mit mechanisierten Verbänden, obwohl gerade für diese Vorwärtsstrategie eben ganz andere Truppen deutlich besser geeignet wären. Aber man wollte die Vorwärtsstrategie und zugleich als Erben Guderians den Panzergeist und beides miteinander verbinden, was ganz grundsätzlich nicht zusammen gehöt.