05.04.2022, 09:56
@Broensen:
Es geht ja nicht um die Diskussion bei unklaren Punkten, sondern um das Wiederholen der immer gleichen Aussagen.
@FJ730:
Das sind nicht jeweils irgendwelche NATO-Vorstellungen, sondern es sind die Vorstellungen anderer EU-Mitglieder bzw. assoziierter Nationen. Auch abseits "deutscher Sonderwege" gibt es recht große Differenzen in der Ausgestaltung verschiedener Rollen, die durch entsprechend unterschiedliche Ansätze zur Lösung vermeintlich gleicher Probleme auffallen. Entsprechend schwer hatten es europäische oder NATO-Gemeinschaftsprojekte, von politischen Einflussnahmen neben den militärischen Anforderungen ganz zu schweigen. "Internationale Standards" gibt es auf dieser Ebene nicht, es gibt "internationale Trends", häufig wäre es sinnvoll, diesen zu folgen, manchmal ist man gut beraten, es nicht zu tun.
Unter den Begriff "Korvette", den es innerhalb der NATO nur in umgangssprachlicher Verwendung gibt, kann man ziemlich viel fassen - wenn man es möchte. Genau das ist halt das Problem dieser Diskussion, die Vorstellungen was eine Korvette leisten kann oder soll unterscheiden sich offensichtlich sehr deutlich, da wird man keinen gemeinsamen Nenner finden. Die Quervergleiche mit anderen Einheiten sind, das liegt in der Natur der Sache (unterschiedliche Anforderungen, Voraussetzungen, etc.), immer selektiv und schwierig zu verallgemeinern. Von daher bringt es auch wenig, Vorstellungen dazu in den Raum zu werfen, ohne den jeweiligen Kontext zu beachten. Wir haben die K130 als Ausgangspunkt, man kann sie kritisieren, man kann sich gedanklich modifizieren oder fortentwickeln, wir können die Frage diskutieren, wie es mit den vorhandenen Einheiten sinnvoll weitergehen soll, und wie in Zukunft mit möglichen Ersatzbauten (auch mit Blick auf das 3. Los) umgeht.
Es geht ja nicht um die Diskussion bei unklaren Punkten, sondern um das Wiederholen der immer gleichen Aussagen.
@FJ730:
Das sind nicht jeweils irgendwelche NATO-Vorstellungen, sondern es sind die Vorstellungen anderer EU-Mitglieder bzw. assoziierter Nationen. Auch abseits "deutscher Sonderwege" gibt es recht große Differenzen in der Ausgestaltung verschiedener Rollen, die durch entsprechend unterschiedliche Ansätze zur Lösung vermeintlich gleicher Probleme auffallen. Entsprechend schwer hatten es europäische oder NATO-Gemeinschaftsprojekte, von politischen Einflussnahmen neben den militärischen Anforderungen ganz zu schweigen. "Internationale Standards" gibt es auf dieser Ebene nicht, es gibt "internationale Trends", häufig wäre es sinnvoll, diesen zu folgen, manchmal ist man gut beraten, es nicht zu tun.
Unter den Begriff "Korvette", den es innerhalb der NATO nur in umgangssprachlicher Verwendung gibt, kann man ziemlich viel fassen - wenn man es möchte. Genau das ist halt das Problem dieser Diskussion, die Vorstellungen was eine Korvette leisten kann oder soll unterscheiden sich offensichtlich sehr deutlich, da wird man keinen gemeinsamen Nenner finden. Die Quervergleiche mit anderen Einheiten sind, das liegt in der Natur der Sache (unterschiedliche Anforderungen, Voraussetzungen, etc.), immer selektiv und schwierig zu verallgemeinern. Von daher bringt es auch wenig, Vorstellungen dazu in den Raum zu werfen, ohne den jeweiligen Kontext zu beachten. Wir haben die K130 als Ausgangspunkt, man kann sie kritisieren, man kann sich gedanklich modifizieren oder fortentwickeln, wir können die Frage diskutieren, wie es mit den vorhandenen Einheiten sinnvoll weitergehen soll, und wie in Zukunft mit möglichen Ersatzbauten (auch mit Blick auf das 3. Los) umgeht.