30.03.2022, 10:09
Rumänien - Erster erfolgreicher SICS-Einsatz für das Spearhead Battalion
EMA (französisch)
Richtung: Operationen / Veröffentlicht am: 30/03/2022
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/sites/defaul...k=aCk9AMDh]
Das Team für Informations- und Kommunikationssysteme der in Rumänien eingesetzten Joint Battle Group hat die für Operationen unerlässlichen digitalen taktischen Verbindungen installiert.
Das Gefechtsinformationssystem SCORPION1 (SICS) ist ein Instrument, das es ermöglicht, in Echtzeit die Informationen der Einheiten vor Ort zu vernetzen und sie mit der operativen Kommandozentrale zu verbinden. Seine Technologie stellt einen echten Fortschritt im Bereich des kollaborativen Kampfes dar.
Neben der Übermittlung ihrer Position haben die Einheiten auch Zugriff auf SIC-S-Anwendungen wie Geolokalisierung von Freunden, Nachrichtenübermittlung, Feuerbefehl etc. Das SICS wird in den in Constanta eingesetzten Panzern des Heeres eingesetzt und ermöglicht auch die Verbindung zur belgischen Kompanie des multinationalen Bataillons der Mission AIGLE.
Für den Einsatz dieser Technologie wurden drei Tage benötigt. Nach der Einspeisung der Daten in die Übertragungskonsolen, die größtenteils in gepanzerten Frontfahrzeugen (VAB) untergebracht waren, bestand die zweite Phase aus dem "Ghoster", d. h. der Aneignung des Netzwerks, der Programmierung und Konfiguration der Systeme sowie der Optimierung ihrer Funktionsweise.
Schließlich erwies sich die Kurzstreckentestphase im Lager als erfolgreich: Die VHF-Funkverbindungen (sehr hohe Frequenz) und die automatische, digitalisierte Datenübertragung zwischen den verschiedenen Ebenen und dem Operationszentrum des Bataillons wurden erfolgreich hergestellt.
Dieses System ermöglicht es den Einheiten, dank verschlüsselter Satellitenverbindungen zwischen ihnen und der Operationszentrale über Hunderte von Kilometern hinweg zu operieren, und modernisiert entschieden die Kampffähigkeiten der französischen Armeen, um in Koalitionen zu operieren.
EMA (französisch)
Richtung: Operationen / Veröffentlicht am: 30/03/2022
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/sites/defaul...k=aCk9AMDh]
Das Team für Informations- und Kommunikationssysteme der in Rumänien eingesetzten Joint Battle Group hat die für Operationen unerlässlichen digitalen taktischen Verbindungen installiert.
Das Gefechtsinformationssystem SCORPION1 (SICS) ist ein Instrument, das es ermöglicht, in Echtzeit die Informationen der Einheiten vor Ort zu vernetzen und sie mit der operativen Kommandozentrale zu verbinden. Seine Technologie stellt einen echten Fortschritt im Bereich des kollaborativen Kampfes dar.
Neben der Übermittlung ihrer Position haben die Einheiten auch Zugriff auf SIC-S-Anwendungen wie Geolokalisierung von Freunden, Nachrichtenübermittlung, Feuerbefehl etc. Das SICS wird in den in Constanta eingesetzten Panzern des Heeres eingesetzt und ermöglicht auch die Verbindung zur belgischen Kompanie des multinationalen Bataillons der Mission AIGLE.
Für den Einsatz dieser Technologie wurden drei Tage benötigt. Nach der Einspeisung der Daten in die Übertragungskonsolen, die größtenteils in gepanzerten Frontfahrzeugen (VAB) untergebracht waren, bestand die zweite Phase aus dem "Ghoster", d. h. der Aneignung des Netzwerks, der Programmierung und Konfiguration der Systeme sowie der Optimierung ihrer Funktionsweise.
Schließlich erwies sich die Kurzstreckentestphase im Lager als erfolgreich: Die VHF-Funkverbindungen (sehr hohe Frequenz) und die automatische, digitalisierte Datenübertragung zwischen den verschiedenen Ebenen und dem Operationszentrum des Bataillons wurden erfolgreich hergestellt.
Dieses System ermöglicht es den Einheiten, dank verschlüsselter Satellitenverbindungen zwischen ihnen und der Operationszentrale über Hunderte von Kilometern hinweg zu operieren, und modernisiert entschieden die Kampffähigkeiten der französischen Armeen, um in Koalitionen zu operieren.
Zitat:Die am 28. Februar 2022 als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine gestartete Mission AIGLE stützt sich auf die Projektion des Warnbataillons der schnellen Eingreiftruppe (Nato Response Force) der NATO, auch "Speerspitzenbataillon" genannt, nach Rumänien, um an der Stärkung der abschreckenden, defensiven und nicht aggressiven Haltung des Bündnisses an der Ostfront Europas mitzuwirken. Frankreich ist mit 500 Soldaten und Belgien mit 300 Soldaten beteiligt. Diese Stationierung trägt zur Rückversicherung der östlichen Länder des Bündnisses bei und zeigt die vorherrschende strategische Solidarität zwischen den NATO-Mitgliedstaaten.