07.03.2022, 08:44
Wir müssten erstmal definieren was mit persönlicher Ausstattung gemeint ist. Moderne Funkgeräte die auch interoperabel mit den Systemen unserer Verbündeten sind, gehören meiner Auffassung nach nicht zur persönlichen Ausstattung, und dass wir solche Funkgeräte absolut dringend sofort benötigen ist klar. Exakt solche Dinge meinte ich mit größeren Baustellen.
Helme hingegen sind bereits weniger relevant, und an sich eine Fehlentwicklung im militärischen Bereich. Man trägt heute primär deshalb Helme weil Soldaten das halt so tun. Ohne zu verstehen woher das kommt und warum man überhaupt je wieder angefangen hat Helme zu tragen. Man schaffe sie einfach ab und dieses Problem hat sich erledigt.
Nun zur eigentlichen persönlichen Ausstattung, womit ich alles von Kleidung über Stiefel bis hin zu Rucksack und Schlafsack meine etc. Also das was direkt dem Soldaten in Bezug auf seine Person und die Erhaltung derselben dienlich ist. Hier gibt es natürlich absurde Mängel, gar keine Frage, Stichwort Winterkleidung. Aber diese Mängel kann man einerseits durch die Vermittlung von Fähigkeiten statt Ausrüstung mindern und man könnte sie mindern indem man den Soldaten hier selbst mehr Freiheit in der Benutzung von Ausrüstung verschafft. Das meinte ich mit Lockerung der Vorschriften! Nicht nur die Vorschriften für die Beschaffung müssen hier drastisch geändert werden, auch und vor allem die Vorschriften für die Benutzung von Ausrüstung.
Wenn man hier deutlich mehr freie Hand gewähren würde, dann würden sich etliche Probleme die man da aktuell hat wie von selbst lösen. Dann sind die Schuhe halt extrem uneinheitlich, dann trägt der eine halt einen privat beschafften Smock und der andere nicht, dann trägt der eine halt eine Feldmütze und der andere einen Buschhut usw.
Das persönliche Wohlbefinden hängt auch wesentlich davon ab, ob man sich individuell den Umständen anpassen kann und darf, und da fehlt es bei der Bundeswehr genau so wie an ausreichender Winterkleidung. Das Kriegshandwerk bedarf weder einer veralteten Vorstellung von Uniformierung noch der aktuellen Versicherungsvertreteranzüge in Hellgrau. Anbei: schafft die Repräsentationsuniform gleich komplett ab, und schon hätte man genug Geld für hochwertige Winterkleidung für jedermann. Was gut genug dafür ist darin sein Blut zu opfern ist gut genug für jeden Anlass.
Das wahre Problem ist hier einmal mehr die innere militärische Kultur, welche überkommene Rituale und Vorstellungen über die praktische Notwendigkeit stellt, und heute auch über die Kampfkraft stellt. Das hat sich beispielsweise auch in Afghanistan immer wieder so gezeigt und setzt sich selbst in Mali so immer noch fort.
Einzig und allein das Gebot der Notwendigkeiten des Kriegshandwerkes sollte alles bestimmend sein. Statt mit Aufnahmen von Body-Cams die Anzugsordnung zu überprüfen und sich über ach so tolle Notausknöpfe auf dem Kopf zu freuen anstelle einer richtigen Kopfbedeckung.
Helme hingegen sind bereits weniger relevant, und an sich eine Fehlentwicklung im militärischen Bereich. Man trägt heute primär deshalb Helme weil Soldaten das halt so tun. Ohne zu verstehen woher das kommt und warum man überhaupt je wieder angefangen hat Helme zu tragen. Man schaffe sie einfach ab und dieses Problem hat sich erledigt.
Nun zur eigentlichen persönlichen Ausstattung, womit ich alles von Kleidung über Stiefel bis hin zu Rucksack und Schlafsack meine etc. Also das was direkt dem Soldaten in Bezug auf seine Person und die Erhaltung derselben dienlich ist. Hier gibt es natürlich absurde Mängel, gar keine Frage, Stichwort Winterkleidung. Aber diese Mängel kann man einerseits durch die Vermittlung von Fähigkeiten statt Ausrüstung mindern und man könnte sie mindern indem man den Soldaten hier selbst mehr Freiheit in der Benutzung von Ausrüstung verschafft. Das meinte ich mit Lockerung der Vorschriften! Nicht nur die Vorschriften für die Beschaffung müssen hier drastisch geändert werden, auch und vor allem die Vorschriften für die Benutzung von Ausrüstung.
Wenn man hier deutlich mehr freie Hand gewähren würde, dann würden sich etliche Probleme die man da aktuell hat wie von selbst lösen. Dann sind die Schuhe halt extrem uneinheitlich, dann trägt der eine halt einen privat beschafften Smock und der andere nicht, dann trägt der eine halt eine Feldmütze und der andere einen Buschhut usw.
Das persönliche Wohlbefinden hängt auch wesentlich davon ab, ob man sich individuell den Umständen anpassen kann und darf, und da fehlt es bei der Bundeswehr genau so wie an ausreichender Winterkleidung. Das Kriegshandwerk bedarf weder einer veralteten Vorstellung von Uniformierung noch der aktuellen Versicherungsvertreteranzüge in Hellgrau. Anbei: schafft die Repräsentationsuniform gleich komplett ab, und schon hätte man genug Geld für hochwertige Winterkleidung für jedermann. Was gut genug dafür ist darin sein Blut zu opfern ist gut genug für jeden Anlass.
Das wahre Problem ist hier einmal mehr die innere militärische Kultur, welche überkommene Rituale und Vorstellungen über die praktische Notwendigkeit stellt, und heute auch über die Kampfkraft stellt. Das hat sich beispielsweise auch in Afghanistan immer wieder so gezeigt und setzt sich selbst in Mali so immer noch fort.
Einzig und allein das Gebot der Notwendigkeiten des Kriegshandwerkes sollte alles bestimmend sein. Statt mit Aufnahmen von Body-Cams die Anzugsordnung zu überprüfen und sich über ach so tolle Notausknöpfe auf dem Kopf zu freuen anstelle einer richtigen Kopfbedeckung.