01.03.2022, 07:21
Mit Verlaub, die Diskussion hatten wir schon und derlei Betrachtungen sind und bleiben unsinnig. Ein "es wird nicht funktionieren" gibt es in dem Fall nicht, wie sollte der auch aussehen? Alle beteiligten Seiten haben ein Interesse daran, dass es funktioniert, technisch ist es sowieso keine Herausforderung weil die wesentlichen Komponenten bereits integriert sind und zudem nur ein Hersteller involviert ist, und rechtlich wurden Garantien dafür gegeben, dass die Integration im vorgegebenen Zeitrahmen stattfindet. Und selbst wenn man jetzt argumentiert, dass im ein Restrisiko bleibt, so ist das bei der F-35 genauso gegeben. Auch diese Maschine, ich wiederhole mich auch hier, ist aktuell NICHT zertifiziert, die Erlaubnis (was anderes ist es ja nicht) sollte bis 2023 erfolgen, inzwischen wird von 2024 gesprochen - soviel zu Zeithorizonten.
Es ist übrigens weiterhin nicht korrekt, dass von Boeing kein solcher Zeitrahmen genannt wurde. Im Gegenteil erwähnte man immer eine voraussichtliche Zertifizierungsdauer von drei bis vier Jahren und hätte einen entsprechenden Zeitpunkt auch vertraglich garantiert, einzig ein konkretes Jahr wurde nicht angegeben, weil das vom Vertragsabschluss abhängig ist.
Es gibt durchaus Gründe, die gegen die Super Hornet sprechen, aber die Zertifizierungsfrage ist ein Scheinargument ohne Substanz.
Es ist übrigens weiterhin nicht korrekt, dass von Boeing kein solcher Zeitrahmen genannt wurde. Im Gegenteil erwähnte man immer eine voraussichtliche Zertifizierungsdauer von drei bis vier Jahren und hätte einen entsprechenden Zeitpunkt auch vertraglich garantiert, einzig ein konkretes Jahr wurde nicht angegeben, weil das vom Vertragsabschluss abhängig ist.
Es gibt durchaus Gründe, die gegen die Super Hornet sprechen, aber die Zertifizierungsfrage ist ein Scheinargument ohne Substanz.