12.02.2022, 10:22
Ganz im Gegenteil. Allein schon die Art und Weise wie du schreibst zeichnet dich aus.
Ich hab ja früher auch immer die Marine brutalst ignoriert, aber wie du auch schreibst ist es heute gar nicht mehr so einfach überhaupt noch aktuelle Informationen in ausreichender Tiefe zur Marine zu erhalten.
Was mehr als schade ist, zumal einige der besten Sachen welche ich in letzter Zeit gesehen habe ausgerechnet von der Marine her kamen (beispielsweise Initiativen zum Bürokratieabbau, Ausbildung fremder Streitkräfte durch die Kampfschwimmer usw).
Um auf die Frage von Wünschen zurück zu kommen: meiner Überzeugung nach können fachfremde Ansichten aufgrund ihres anderen Blickwinkels und ihrer anderern Erfahrungen ebenso sehr wertvoll sein. Beispielsweise übertrug Rommel seine Erfahrungen als Infanterist auf den Panzerkampf. Warum sollten also nicht Marineoffiziere dazu gefragt werden, wie sie sich den Einsatz des Heeres vorstellen?! Eventuell können sie aus ihrem Bereich Ideen übertragen und umgekehrt genau so.
Ein solcher ganzheitlicher Ansatz sollte gerade in den oberen Führungsrängen die bisher meiner Meinung nach zu scharfe Trennung der Teilstreitkräfte zunehmend überwinden, also das was die Amis immer mit dem Begriff Joint umreißen. So dass nach oben hin die Teilstreitkräfte fließend und organisch ineinander übergehen. Das wäre meiner Meinung nach dem aktuellen Ansatz überlegen.
Ich hab ja früher auch immer die Marine brutalst ignoriert, aber wie du auch schreibst ist es heute gar nicht mehr so einfach überhaupt noch aktuelle Informationen in ausreichender Tiefe zur Marine zu erhalten.
Was mehr als schade ist, zumal einige der besten Sachen welche ich in letzter Zeit gesehen habe ausgerechnet von der Marine her kamen (beispielsweise Initiativen zum Bürokratieabbau, Ausbildung fremder Streitkräfte durch die Kampfschwimmer usw).
Um auf die Frage von Wünschen zurück zu kommen: meiner Überzeugung nach können fachfremde Ansichten aufgrund ihres anderen Blickwinkels und ihrer anderern Erfahrungen ebenso sehr wertvoll sein. Beispielsweise übertrug Rommel seine Erfahrungen als Infanterist auf den Panzerkampf. Warum sollten also nicht Marineoffiziere dazu gefragt werden, wie sie sich den Einsatz des Heeres vorstellen?! Eventuell können sie aus ihrem Bereich Ideen übertragen und umgekehrt genau so.
Ein solcher ganzheitlicher Ansatz sollte gerade in den oberen Führungsrängen die bisher meiner Meinung nach zu scharfe Trennung der Teilstreitkräfte zunehmend überwinden, also das was die Amis immer mit dem Begriff Joint umreißen. So dass nach oben hin die Teilstreitkräfte fließend und organisch ineinander übergehen. Das wäre meiner Meinung nach dem aktuellen Ansatz überlegen.