(See) Neue Flusskampfboote für die Bundeswehr
#3
Ich denke, dass es sich dabei mal mindestens um Festrumpfschlauchboote handelt, noch besser um ein herkömmliches Boot und Schaum Reine Schlauchboote, wie sie die Pioniere bis jetzt einsetzen, machen doch keinen wirklichen Sinn. Diese Boote gibt es zwar auch in modern, wie z.B. von Zodiac Milpro FC 470, diese eignen sich doch nur für Anfangsoperationen, wo es auf ein kleines Packmaß der Boote ankommt. Deshalb werden diese Boote auch von Spezialkräften eingesetzt und dabei die Boote zusammengerollt im Hubschrauber o.Ä. transportiert. Die Leistungsfähigkeit in Bezug auf Transportkapazität, Geschwindigkeit, Reichweite und Schutz kann man natürlich nicht mit den jetzt geforderten Booten vergleichen. Dafür ist aber ein reines Schlauchboot spottbillig.

Zero Dark baut Aluminiumboote. Das Besondere ist ihre Produktionsweise mit Vorrichtungen und dem Einsatz von Schweißrobotern was sich natürlich in der gleichbleibenden Qualität wiederfinden sollte. Um welches Boot es sich dabei genau handelt war in dem Artikel nicht zu finden, aber du hast ja auch das Riverine-Boot verlinkt.
Palfinger baut wohl auch Aluminiumboote.

Mich würde auch interessieren auf welchen Antrieb man setzt. Aktuell gibt es bei solchen militärischen Booten einen Trend zu Außenbord-Motoren. Den kann auch allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Auch die kürzlich hier von Voyageur vorgestellten französischen Boote, haben solche Motoren. Vorteil ist das geringe Gewicht, die einfache Montage des Antriebs am Boot und die hohe Leistung (Anmerkung: die Zahl auf den Motoren ist die Leistung in PS). Nachteil ist die Exponiertheit der Motoren und vor allem dass es sich um Benzin-Motoren, mit allen bekannten Nachteilen, handelt. Es gibt zwar Diesel-Außenbordmotoren, diese sind aber aktuell noch eher ein Nischenprodukt.
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RE: Neue Flusskampfboote für die Bundeswehr - von 26er - 30.01.2022, 08:32

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