04.01.2022, 17:38
Man sollte sich hinsichtlich der Eisklasse keine Illusionen machen, 1C ist die niedrigste echte Eisklasse und entsprechende Einheiten sind nicht für den unabhängigen Einsatz im Packeis ausgelegt, vielmehr geht es um den Einsatz in leichtem Treibeis (oder im abhängigen Einsatz im Packeis, soll heißen, hinter Eisbrechern).
Kriegsschiffe haben grundsätzlich den großen Vorteil, dass ihre Wasserlinie nur gering schwankt und daher die Verstärkungen und die notwendigen Vorkehrungen viel leichter zu berechnen und zu konstruieren sind. Das Bugsonar wiederum muss sowieso sehr tief sitzen (und unter dem Kiel hinaus ragen) um effektiv wirken zu können, zudem kann es leicht nach oben auch zusätzlich geschützt werden. Wenn man sich das Unterwasserschiff der dänischen Einheiten anschaut, dann unterscheidet dieses sich nicht signifikant von anderen, obwohl auch diese die leichte Eisklasse besitzen.
Daneben gibt es im übrigen noch die Möglichkeit, dass das Sonar unter dem Vorderrumpf platziert wird, etwa so wie Kanada das bei der Halifax-Klasse gemacht hat. Das ist halt hydrodynamisch schlechter, dafür erlaubt es bei der Buggestaltung mehr Freiheiten. Das generelle Weglassen eines Bugsonars natürlich auch.
Die Modularisierung des Schleppsonars ist meines Erachtens auch ein beginnender Trend, der in den kommenden Jahren noch zunehmen wird, gerade weil das einige Vorteile ohne echte Nachteile bietet. Wichtig ist halt nur, dass auch eine ausreichende Zahl an Modulen vorgehalten wird, und sinnvoll wäre es, wenn man sich hier auch um eine Standardisierung bemüht (innerhalb der eigenen Marine, aber auch mit befreundeten Marinen). Da auch die IT Hard- und Software immer weiter modularisiert werden soll reduzieren sich dabei auch die Hürden einer praktischen Umsetzung.
PS: "Gummi o.ä." ist übrigens sehr plakativ vereinfacht, das sind komplexere Verbundwerkstoffe, die heute durchaus auch mechanischen Schutz bieten.
Kriegsschiffe haben grundsätzlich den großen Vorteil, dass ihre Wasserlinie nur gering schwankt und daher die Verstärkungen und die notwendigen Vorkehrungen viel leichter zu berechnen und zu konstruieren sind. Das Bugsonar wiederum muss sowieso sehr tief sitzen (und unter dem Kiel hinaus ragen) um effektiv wirken zu können, zudem kann es leicht nach oben auch zusätzlich geschützt werden. Wenn man sich das Unterwasserschiff der dänischen Einheiten anschaut, dann unterscheidet dieses sich nicht signifikant von anderen, obwohl auch diese die leichte Eisklasse besitzen.
Daneben gibt es im übrigen noch die Möglichkeit, dass das Sonar unter dem Vorderrumpf platziert wird, etwa so wie Kanada das bei der Halifax-Klasse gemacht hat. Das ist halt hydrodynamisch schlechter, dafür erlaubt es bei der Buggestaltung mehr Freiheiten. Das generelle Weglassen eines Bugsonars natürlich auch.
Die Modularisierung des Schleppsonars ist meines Erachtens auch ein beginnender Trend, der in den kommenden Jahren noch zunehmen wird, gerade weil das einige Vorteile ohne echte Nachteile bietet. Wichtig ist halt nur, dass auch eine ausreichende Zahl an Modulen vorgehalten wird, und sinnvoll wäre es, wenn man sich hier auch um eine Standardisierung bemüht (innerhalb der eigenen Marine, aber auch mit befreundeten Marinen). Da auch die IT Hard- und Software immer weiter modularisiert werden soll reduzieren sich dabei auch die Hürden einer praktischen Umsetzung.
PS: "Gummi o.ä." ist übrigens sehr plakativ vereinfacht, das sind komplexere Verbundwerkstoffe, die heute durchaus auch mechanischen Schutz bieten.