25.11.2021, 18:11
(25.11.2021, 17:25)26er schrieb: Zudem würde ich den Ressorts auch mal die Kosten nach dem Verursacherprinzip zuweisen. Das macht man in jeder Firma so. Hierbei ist die Bundeswehr für mich z.B. der Dienstleister der Außenpolitik, welche durch das Außenministerium finanziert wird
Das halte ich auch für einen interessanten Ansatz, für den es sogar einen ersten Impuls aus der Ampel gibt: Man macht jetzt aus dem 2%-Rüstung-Ziel einfach ein 3%-Auswärtiges-Ziel. Auch wenn dadurch wohl nur die Unterfinanzierung verschleiert werden soll, ist der Ansatz gar nicht so falsch. Man kann etatmäßig sämtliche auswärtigen Kosten zusammen führen und dann BW und GIZ als Dienstleister des Auswärtigen Amtes betrachten. Gerade im Hinblick auf die Nutzung militärischer Ressourcen für humanitäre Zwecke, wäre das eine deutlich ehrlichere Sichtweise. Die reinen Verteidigungsausgaben wären dann nur noch die nicht durch Aufträge bedingten Lasten. Was natürlich ein Erreichen einer diesbezüglichen 2%-Marke komplett unrealistisch machen würde.
(25.11.2021, 17:25)26er schrieb: Zudem gab es bis jetzt das Ziel des personellen Aufwuchses.Wäre ja auch schön gewesen. hat nur nicht geklappt...