22.02.2004, 22:13
man sollte immer versuchen, eine vernünftige und sachlich begründete Antwort geben. In Deiner Antwort vermisse ich beides! Ich respektiere Deinen nationalismus, nur er geht schon in unbegründeten Fanatismus über.
Bei dem, was Du sagst, gibt es schon einiges. Die ganze Welt half dem Irak gegenüber Iran. Aber die Iraner brachten auch nicht richtiges zustande, sie kämpften sehr zentralistisch, sie waren sehr inmobil, wie ich schon sagte erste Weltkriegs Prinzipien.
Das lässt sich auch belegen, da fast alle erfahrenen und gut ausgebildeten iranischen Offiziere von den Mullahs aus dem Iran gejagt wurden bzw. aus der Armee hinausgeworfen wurden. Wie aus aus deiner Antwort zu sehen ist, kommt man mit purem Fanatismus nicht sehr weit!
Zum Vergleich Iran-Türkei, was sowieso sehr konstruiert und unrealistisch ist, weil ein Konflikt beiden Ländern schaden würde, haben auch alle türkisch-iranischen historischen konflikte mit einem Patt geendet. Die Türken hatten zwar meistens die Nase ein bisschen vorn, weil sie fortschrittlichere Waffen und Taktiken eingesetzt haben, aber es hat ihnen am Ende nichts gebracht, nur Irak wurde erobert. Und was aus Irak wurde, wissen wir alle aus aktuellen Geschehnisen gut.
Nun zu einem theoretischen Vergleich Türkei - Iran, wo wir bekannte Tatsachen zusammentragen:
1) Auf der einen Seite haben wir mit der Türkei ein Nato-Land, wo wehrtechnisch und militärisch die fortschrittlichsten Länder zusammenarbeiten und deren Taktiken, Strategien und auch Standards sogar von den Gegnern wie Russland neidlos als sehr modern bezeichnet werden. Da macht die Türkei seit 50 Jahren erfolgreich mit. Iran steht in keinem vergleich´baren Bündnis, wo sie die Chanche hat, diese fortschrittlichen Taktiken und Standards erlernen kann. Was auch sehr wichtig ist, Iran hat auch keine Chanche mit anderen zu üben und zu vergleichen!
2) Nun zu den konflikten: Auf der iranische Seite haben wir zu den Schahzeiten, die erfolgreiche Teilnahme in dem britisch-omanischen Antiguerilla-Konflikt in Oman, wo auch implizit gegen den marxistichen Südjemen gekämpft wurde. Dann haben wir natürlich wie schon mehrmals erwähnt den großen Iran-Irak-Krieg. Sicher hat fast die ganze Welt Irak unterstützt, aber außer Irak aufzuhalten hat der Iran auch nichts zustandegebracht. Ich will den iranischen Anteil nicht untertreiben, was man aber aus internationaler objektiver Berichterstatung weisst, war Iran zu statisch und zu zentral geführt, hat nicht geschafft, ihre signifikanten Panzerkräfte und Luftwaffe entscheidend einzusetzen. Die internationalen objektiven Mlitärfachleute erklären das mit der Entfernung aller gut ausgebildeten Offiziere aus der Armee. Iran brillierte mit selbstmörderischen Masseneinsätzen. Ob man darüber so stolz sein kann, bezweifele ich. Hervorzuheben ist der innovative Einsatz der Boghammer-Schnellboote im Golf von Hormuz.
Auf der türkischen Seite haben wir den Zypernkrieg, wo die Türkei auch ohne Unterstützung von aussen erfogreich schaffte, ein größere Streitkraft von der See und Luft zu landen und den Gegner zu besiegen, auch wenn der Gegnernicht so stark war. Aus den Fehlern lernte die Türkei sehr viel, was auch zu schätzen ist. Dann haben wir den Krieg gegen die sehr motivierte und gut ausgebildete kurdische Guerilla, die die Türkei auch gegen die Erwartung vieler europäischer Beobachter siegreich für sich entscheiden konnte, So fragen heute die so selbstherrlichen Amerikaner in solchen Sachen die Türken um Rat.
Außerdem hat die Türkei auch erfolgreich in den UNO-Einsätzen in Somalia, Bosnien, Kosovo, Mazedonien und Afghanistan teilgenommen, die Einsätze in Somalia und Afghanistan (für 6Monate) sogar geführt bzw koordiniert. Außerdem hat die Türkei erfolgreich am Luftkrieg gegen Serbien teilgenommen.
Bei dem, was Du sagst, gibt es schon einiges. Die ganze Welt half dem Irak gegenüber Iran. Aber die Iraner brachten auch nicht richtiges zustande, sie kämpften sehr zentralistisch, sie waren sehr inmobil, wie ich schon sagte erste Weltkriegs Prinzipien.
Das lässt sich auch belegen, da fast alle erfahrenen und gut ausgebildeten iranischen Offiziere von den Mullahs aus dem Iran gejagt wurden bzw. aus der Armee hinausgeworfen wurden. Wie aus aus deiner Antwort zu sehen ist, kommt man mit purem Fanatismus nicht sehr weit!
Zum Vergleich Iran-Türkei, was sowieso sehr konstruiert und unrealistisch ist, weil ein Konflikt beiden Ländern schaden würde, haben auch alle türkisch-iranischen historischen konflikte mit einem Patt geendet. Die Türken hatten zwar meistens die Nase ein bisschen vorn, weil sie fortschrittlichere Waffen und Taktiken eingesetzt haben, aber es hat ihnen am Ende nichts gebracht, nur Irak wurde erobert. Und was aus Irak wurde, wissen wir alle aus aktuellen Geschehnisen gut.
Nun zu einem theoretischen Vergleich Türkei - Iran, wo wir bekannte Tatsachen zusammentragen:
1) Auf der einen Seite haben wir mit der Türkei ein Nato-Land, wo wehrtechnisch und militärisch die fortschrittlichsten Länder zusammenarbeiten und deren Taktiken, Strategien und auch Standards sogar von den Gegnern wie Russland neidlos als sehr modern bezeichnet werden. Da macht die Türkei seit 50 Jahren erfolgreich mit. Iran steht in keinem vergleich´baren Bündnis, wo sie die Chanche hat, diese fortschrittlichen Taktiken und Standards erlernen kann. Was auch sehr wichtig ist, Iran hat auch keine Chanche mit anderen zu üben und zu vergleichen!
2) Nun zu den konflikten: Auf der iranische Seite haben wir zu den Schahzeiten, die erfolgreiche Teilnahme in dem britisch-omanischen Antiguerilla-Konflikt in Oman, wo auch implizit gegen den marxistichen Südjemen gekämpft wurde. Dann haben wir natürlich wie schon mehrmals erwähnt den großen Iran-Irak-Krieg. Sicher hat fast die ganze Welt Irak unterstützt, aber außer Irak aufzuhalten hat der Iran auch nichts zustandegebracht. Ich will den iranischen Anteil nicht untertreiben, was man aber aus internationaler objektiver Berichterstatung weisst, war Iran zu statisch und zu zentral geführt, hat nicht geschafft, ihre signifikanten Panzerkräfte und Luftwaffe entscheidend einzusetzen. Die internationalen objektiven Mlitärfachleute erklären das mit der Entfernung aller gut ausgebildeten Offiziere aus der Armee. Iran brillierte mit selbstmörderischen Masseneinsätzen. Ob man darüber so stolz sein kann, bezweifele ich. Hervorzuheben ist der innovative Einsatz der Boghammer-Schnellboote im Golf von Hormuz.
Auf der türkischen Seite haben wir den Zypernkrieg, wo die Türkei auch ohne Unterstützung von aussen erfogreich schaffte, ein größere Streitkraft von der See und Luft zu landen und den Gegner zu besiegen, auch wenn der Gegnernicht so stark war. Aus den Fehlern lernte die Türkei sehr viel, was auch zu schätzen ist. Dann haben wir den Krieg gegen die sehr motivierte und gut ausgebildete kurdische Guerilla, die die Türkei auch gegen die Erwartung vieler europäischer Beobachter siegreich für sich entscheiden konnte, So fragen heute die so selbstherrlichen Amerikaner in solchen Sachen die Türken um Rat.
Außerdem hat die Türkei auch erfolgreich in den UNO-Einsätzen in Somalia, Bosnien, Kosovo, Mazedonien und Afghanistan teilgenommen, die Einsätze in Somalia und Afghanistan (für 6Monate) sogar geführt bzw koordiniert. Außerdem hat die Türkei erfolgreich am Luftkrieg gegen Serbien teilgenommen.