20.10.2021, 15:35
Meine Angabe ist in Wahrheit konservativ und keineswegs im Bereich der hier aktuell genannten Obergrenzen. Beispielsweise geht Shakhova et al. (2008) davon aus, dass insgesamt in den Permafrostböden nicht weniger als um die 1400 Gt gebunden sind. Hier noch was spezifisch zu Ost-Sibirien vom gleichen Autor:
https://www.cosis.net/abstracts/EGU2008/...-01526.pdf
Aber nehmen wir mal ad extremum nur 10% der von mir genannten viel niedrigeren Zahl. Nur ein Zehntel.
Dann wäre das immer noch 10 mal so viel wie aktuell überhaupt in der Atmospähre wäre (ca 4 Gt).
Und eine Verzehnfachung der Menge wäre halt in jedem Fall ein Kippelement, weil so viele andere Faktoren ebenfalls in die gleiche Richtung arbeiten. Damit fallen dann gewisse Pufferungsmechanismen und Selbstregulierungen in sich zusammen und es wird dauerhaft anders.
Was nicht einmal bedeutet dass es dauerhaft schlecht wird. Ganz langfristig gesehen würde unsere menschliche Zivilisation durch eine neue Eiszeit wahrscheinlich noch mehr geschädigt als durch ein dauerhaftes Warmklima.
https://www.cosis.net/abstracts/EGU2008/...-01526.pdf
Aber nehmen wir mal ad extremum nur 10% der von mir genannten viel niedrigeren Zahl. Nur ein Zehntel.
Dann wäre das immer noch 10 mal so viel wie aktuell überhaupt in der Atmospähre wäre (ca 4 Gt).
Und eine Verzehnfachung der Menge wäre halt in jedem Fall ein Kippelement, weil so viele andere Faktoren ebenfalls in die gleiche Richtung arbeiten. Damit fallen dann gewisse Pufferungsmechanismen und Selbstregulierungen in sich zusammen und es wird dauerhaft anders.
Was nicht einmal bedeutet dass es dauerhaft schlecht wird. Ganz langfristig gesehen würde unsere menschliche Zivilisation durch eine neue Eiszeit wahrscheinlich noch mehr geschädigt als durch ein dauerhaftes Warmklima.