25.07.2021, 15:20
Ist hier ja ein kleiner Themenschwenk vom Polexit
@aramiso
Das Hochhalten der idealisierten Werte geht nur um den Preis einer gewissen Abgrenzung. Ob nun altes Rom oder andere Hochzivilisationen, sie alle wurden vor allem dadurch groß weil sie flexibel waren und sich gerade nicht abgrenzten.
Ohne die massenhafte "Einbürgerung" (amica Status) von Fremden, wäre die Römische Republik schon früh untergegangen. "Römer" waren eine absolute Minderheit. Mit den Germanen haben die das gemacht was sie seit tausenden Jahren mit anderen Stämmen/Völkern in Italien, Spanien usw taten. Im übrigen ist Rom nicht an den Germanen untergegangen. Da gehörte noch viel mehr zu. Der Kollaps eines Imperiums, einer Weltmacht (siehe UdSSR) ist nicht auf eine Begebenheit zurückzuführen.
Die Übernahme des Christentums, der Wechsel von Königreich zu Republik und dann zum Kaiserreich. Die Ideen und Gedanken der Stoa standen konträr zu den tradierten römischen Auffassungen ihrer Vorfahren, stabilisierten aber das Reich und prägte auch das Neue Testament usw. All diese Brüche und Veränderungen standen im Gegensatz zu den alten Werten, waren aber notwendig, wenn man nicht untergehen wollte bzw mehr Stabilität und Sicherheit haben wollte.
Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht wo spätrömische Dekadenz, Niedergang und Verfall gesehen wird, wenn es um Gleichberechtigung bzw. des Diskriminierungsverbots von Homosexuellen usw. geht? Ganz ehrlich, das ist doch albern. Das hat nichts mit Kulturlosigkeit oder Niedergang oder Werteverfall zu tun.
Wenn hier schon das Altertum herangezogen wird, sollte man wissen das Homosexualität in Griechenland und Rom weitaus liberaler gesehen wurde. Ja selbst Sex mit Kindern sah man anders - egal ob hetero- oder homosexuell.
@aramiso
Das Hochhalten der idealisierten Werte geht nur um den Preis einer gewissen Abgrenzung. Ob nun altes Rom oder andere Hochzivilisationen, sie alle wurden vor allem dadurch groß weil sie flexibel waren und sich gerade nicht abgrenzten.
Ohne die massenhafte "Einbürgerung" (amica Status) von Fremden, wäre die Römische Republik schon früh untergegangen. "Römer" waren eine absolute Minderheit. Mit den Germanen haben die das gemacht was sie seit tausenden Jahren mit anderen Stämmen/Völkern in Italien, Spanien usw taten. Im übrigen ist Rom nicht an den Germanen untergegangen. Da gehörte noch viel mehr zu. Der Kollaps eines Imperiums, einer Weltmacht (siehe UdSSR) ist nicht auf eine Begebenheit zurückzuführen.
Die Übernahme des Christentums, der Wechsel von Königreich zu Republik und dann zum Kaiserreich. Die Ideen und Gedanken der Stoa standen konträr zu den tradierten römischen Auffassungen ihrer Vorfahren, stabilisierten aber das Reich und prägte auch das Neue Testament usw. All diese Brüche und Veränderungen standen im Gegensatz zu den alten Werten, waren aber notwendig, wenn man nicht untergehen wollte bzw mehr Stabilität und Sicherheit haben wollte.
Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht wo spätrömische Dekadenz, Niedergang und Verfall gesehen wird, wenn es um Gleichberechtigung bzw. des Diskriminierungsverbots von Homosexuellen usw. geht? Ganz ehrlich, das ist doch albern. Das hat nichts mit Kulturlosigkeit oder Niedergang oder Werteverfall zu tun.
Wenn hier schon das Altertum herangezogen wird, sollte man wissen das Homosexualität in Griechenland und Rom weitaus liberaler gesehen wurde. Ja selbst Sex mit Kindern sah man anders - egal ob hetero- oder homosexuell.