27.06.2021, 13:43
https://www.arte.tv/de/videos/102341-000...anz-leise/
Der Wassermangel ist schon seit Jahren dort ein immenses Problem. Wie auch sonst hat eine zu große Menge an Menschen die natürlichen und damit endlichen Ressourcen übernutzt und aufgebraucht. Selbst wenn es keine Klimaveränderung gäbe wäre die Lage daher nicht viel anders.
Die Zuwachsraten sinken zwar seit dem Jahr 2000, liegen aber immer noch bei um die 2,7%. Das klingt nicht nach viel, ist aber in Wahrheit dramatisch. Gab es im Jahr 1960 gerade mal 5 Millionen Einwohner, waren es im Jahr 2000 bereits etwas unter 16 Millionen Einwohner und liegt die Bevölkerung jetzt bei fast 30 Millionen Einwohner.
Nachhaltig und auf lange Sicht tragen die natürlichen Ressourcen dieser Insel aber gerade mal 15 Millionen Menschen, im Idealfall und bei optimaler Verteilung (unrealistisch) vielleicht 20 Millionen. Wie auch in vielen anderen Ländern und selbst im globalen Maßstab hat man also einfach alle natürlichen ökologischen Grenzen gesprengt und jetzt wundert man sich, und schiebt die Schuld für die zwingenden Folgen auf die Klimaveränderung, oder den Kolonialismus oder sonst etwas.
Wenn die Klimaveränderung kommt wie ich es rein persönlich erwarte (also das 1,5 Grad Ziel nicht eingehalten wird), dann werden auf Madagaskar gerade mal noch 5 Millionen oder weniger überleben können, und das wird zu einem Zeitpunkt eintreten wo die Bevölkerung dann auf bereits über 40 Millionen angestiegen sein wird.
Dies Diskrepanz dieser Zahlen sollte für jederman sofort selbsterklärend sein, auch und insbesondere was die Folgen angeht.
Der Wassermangel ist schon seit Jahren dort ein immenses Problem. Wie auch sonst hat eine zu große Menge an Menschen die natürlichen und damit endlichen Ressourcen übernutzt und aufgebraucht. Selbst wenn es keine Klimaveränderung gäbe wäre die Lage daher nicht viel anders.
Die Zuwachsraten sinken zwar seit dem Jahr 2000, liegen aber immer noch bei um die 2,7%. Das klingt nicht nach viel, ist aber in Wahrheit dramatisch. Gab es im Jahr 1960 gerade mal 5 Millionen Einwohner, waren es im Jahr 2000 bereits etwas unter 16 Millionen Einwohner und liegt die Bevölkerung jetzt bei fast 30 Millionen Einwohner.
Nachhaltig und auf lange Sicht tragen die natürlichen Ressourcen dieser Insel aber gerade mal 15 Millionen Menschen, im Idealfall und bei optimaler Verteilung (unrealistisch) vielleicht 20 Millionen. Wie auch in vielen anderen Ländern und selbst im globalen Maßstab hat man also einfach alle natürlichen ökologischen Grenzen gesprengt und jetzt wundert man sich, und schiebt die Schuld für die zwingenden Folgen auf die Klimaveränderung, oder den Kolonialismus oder sonst etwas.
Wenn die Klimaveränderung kommt wie ich es rein persönlich erwarte (also das 1,5 Grad Ziel nicht eingehalten wird), dann werden auf Madagaskar gerade mal noch 5 Millionen oder weniger überleben können, und das wird zu einem Zeitpunkt eintreten wo die Bevölkerung dann auf bereits über 40 Millionen angestiegen sein wird.
Dies Diskrepanz dieser Zahlen sollte für jederman sofort selbsterklärend sein, auch und insbesondere was die Folgen angeht.