19.06.2021, 08:49
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„Mit ihren Verfehlungen gefährden sie den guten Ruf unseres Landes“
In ihrer dritten Grundsatzrede als Verteidigungsministerin kritisiert Annegret Kramp-Karrenbauer das Verhalten der Bundeswehr-Soldaten in Litauen und appelliert an die Truppe: „Schauen Sie genau hin, seien Sie konsequent, lassen Sie nichts durchgehen und verschweigen Sie nichts.“
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat Vorgesetzte und Truppenführer in der Bundeswehr aufgerufen, erste Verteidigungslinie gegen Extremismus und Verfehlungen zu sein. „Ich appelliere an Sie alle: schauen Sie genau hin, seien Sie konsequent, lassen Sie nichts durchgehen und verschweigen Sie nichts“, sagte sie am Freitag vor dem Offiziersnachwuchs der Führungsakademie in Hamburg.
Erneut verurteilte sie mit scharfen Worten die Vorfälle in Litauen, die zur Rückverlegung eines Panzergrenadierzugs aus der Nato-Mission „Enhanced Forward Presence“ geführt hatten.
„Mit ihren Verfehlungen beschädigen sie den Einsatz und die Leistungen aller ihrer Kameradinnen und Kameraden und gefährden den guten Ruf unseres Landes“, sagte die Ministerin in ihrer dritten Grundsatzrede. „Wir hören von sexueller Nötigung und von systematischem Mobbing, von Unregelmäßigkeiten im Umgang mit Munition, wir hören von antisemitischen Äußerungen, von Liedern aus der Nazi-Zeit.“
„Mit ihren Verfehlungen gefährden sie den guten Ruf unseres Landes“
In ihrer dritten Grundsatzrede als Verteidigungsministerin kritisiert Annegret Kramp-Karrenbauer das Verhalten der Bundeswehr-Soldaten in Litauen und appelliert an die Truppe: „Schauen Sie genau hin, seien Sie konsequent, lassen Sie nichts durchgehen und verschweigen Sie nichts.“
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat Vorgesetzte und Truppenführer in der Bundeswehr aufgerufen, erste Verteidigungslinie gegen Extremismus und Verfehlungen zu sein. „Ich appelliere an Sie alle: schauen Sie genau hin, seien Sie konsequent, lassen Sie nichts durchgehen und verschweigen Sie nichts“, sagte sie am Freitag vor dem Offiziersnachwuchs der Führungsakademie in Hamburg.
Erneut verurteilte sie mit scharfen Worten die Vorfälle in Litauen, die zur Rückverlegung eines Panzergrenadierzugs aus der Nato-Mission „Enhanced Forward Presence“ geführt hatten.
„Mit ihren Verfehlungen beschädigen sie den Einsatz und die Leistungen aller ihrer Kameradinnen und Kameraden und gefährden den guten Ruf unseres Landes“, sagte die Ministerin in ihrer dritten Grundsatzrede. „Wir hören von sexueller Nötigung und von systematischem Mobbing, von Unregelmäßigkeiten im Umgang mit Munition, wir hören von antisemitischen Äußerungen, von Liedern aus der Nazi-Zeit.“