17.06.2021, 14:42
Die haben im Prinzip alles ausprobiert was auch nur irgendwie denkbar war. Spezifisch zur Erzeugung von Spezialschlamm damit die Fahrzeuge der NVA stecken bleiben kenne ich tatsächlich eine Quelle: In dem folgenden Buch wird darüber berichtet:
The Secret War Against Hanoi: The Untold Story of Spies, Saboteurs, and Covert Warriors in North Vietnam
Die in dem unten vernetzten Wiki Artikel genannten Informationen stammen aus diesem Buch. Mehr als in dem Wiki Artikel steht da aber auch nicht drin.
Zudem weiß ich das die SOG Assessment Aufträge für diese Versuche hatte um festzustellen ob sie Wirkung zeigen. Man wollte auf diese Weise den zunehmenden Lkw Verkehr in Laos unterbinden. Es wurden ja immer mehr Versorungsgüter für den VC und die NVA per Lkw nach Süden transportiert, und die Massenbombardierungen waren nicht in der Lage das Straßennetz dort nachhaltig auszuschalten, entsprechende Bombardierungs-Assessment Missionen durch die SOG ergaben, dass die Straßen teilweise wenige Stunden nach der Bombardierung wieder hergerichtet waren.
Die Idee war auch weniger Erdrutsche zu verursachen, sondern bodenlosen Schlick in dem die Fahrzeuge stecken bleiben.
Hier auch noch was dazu:
https://parallelnarratives.com/tag/mcnamara-line/
https://parallelnarratives.com/science-a...d-vietnam/
Soweit die SOG das nach dem Einsatz der Chemikalien nachprüfen konnte war die Wirkung nicht ausreichend. Ebenso noch hier etwas dazu:
https://en.wikipedia.org/wiki/Ho_Chi_Min..._the_trail
So weit ich es wie schon geschrieben aus SOG Quellen weiß gab es noch mehr solcher Einsätze als die hier genannten, aber die Erfolge so weit man sie vor Ort durch RT überprüfen konnte waren mager, auch wenn der beschriebene erste Einsatz konträr dazu sehr erfolgreich war.
Ein Problem war da noch die Strutur des Straßennetzes des Ho Chih Minh Trails. Das war nicht eine Straße, sondern ein endloses Netzwerk von miteinander verbundenen Parallelstraßen. Schaltete man eine Straße an einer Stelle aus, fuhren die Lkw entsprechend einfach auf Ausweichstrecken und trotz aller Bemühungen gelang es eigentlich nie das gesamte Straßennetz irgendwo tatsächlich zu kappen. Dazu hätte es einer vollständigen Bodeninvasion bedurft.
Und noch was dazu:
https://www.globalsecurity.org/military/...o-lava.htm
Und beschließend: war die Ausbringung dieser Chemikalien natürlich nicht gerade umweltfreundlich um mich mal vorsichtig auszudrücken und die Nordvietnamesen welche das Zeug wegschaufeln durften sind vermutlich größtenteils an Krebs krepiert.
The Secret War Against Hanoi: The Untold Story of Spies, Saboteurs, and Covert Warriors in North Vietnam
Die in dem unten vernetzten Wiki Artikel genannten Informationen stammen aus diesem Buch. Mehr als in dem Wiki Artikel steht da aber auch nicht drin.
Zudem weiß ich das die SOG Assessment Aufträge für diese Versuche hatte um festzustellen ob sie Wirkung zeigen. Man wollte auf diese Weise den zunehmenden Lkw Verkehr in Laos unterbinden. Es wurden ja immer mehr Versorungsgüter für den VC und die NVA per Lkw nach Süden transportiert, und die Massenbombardierungen waren nicht in der Lage das Straßennetz dort nachhaltig auszuschalten, entsprechende Bombardierungs-Assessment Missionen durch die SOG ergaben, dass die Straßen teilweise wenige Stunden nach der Bombardierung wieder hergerichtet waren.
Die Idee war auch weniger Erdrutsche zu verursachen, sondern bodenlosen Schlick in dem die Fahrzeuge stecken bleiben.
Hier auch noch was dazu:
https://parallelnarratives.com/tag/mcnamara-line/
https://parallelnarratives.com/science-a...d-vietnam/
Soweit die SOG das nach dem Einsatz der Chemikalien nachprüfen konnte war die Wirkung nicht ausreichend. Ebenso noch hier etwas dazu:
Zitat:Testing on the second operation, "Project Commando Lava", began on 17 May: scientists from Dow Chemical had created a chemical concoction that, when mixed with rainwater, destabilized the soil and created mud. The program drew enthusiasm from its military and civilian participants, who claimed that they were there to "make mud, not war." In some areas it worked, depending on the makeup of the soil. The first mission was flown from Udorn Royal Thai Air Base by three C-130A aircraft from the 41st Tactical Airlift Squadron, Naha Air Base, Okinawa, Japan.
On the previous day, three airmen from the squadron had scouted the target area south of Tchepone in a two-engine CIA aircraft piloted by a civilian employee. The pilot had failed to load enough fuel and was forced to refuel at a Laotian base on the return trip to Udorn. Since U.S. armed forces personnel were never officially acknowledged as being in Laos, the American ambassador to Laos became enraged that U.S. personnel had been spotted in uniform at the Laotian refueling field.
The following day, the three aircraft departed from Udorn filled with tons of a mixture of nitrilotriacetic acid and sodium tripolyphosphate stuffed into cloth bags designed to break apart on impact. The aircraft flew above 5,000 feet (1,500 m) until near the target area, then descended to treetop level for the run into the target, flying in trail formation with 1,000 feet (300 m) between aircraft. Two A-1E Skyraider aircraft provided air cover. The target itself was a road cut sharply into a hillside on a long traverse.
The drop itself went as planned, with good coverage over the road for about 800 metres (1⁄2 mi). Later in the day, rain activated the "soap" and the initial reports were that the entire road had washed into the valley. That night, at a party at one of the local CIA watering holes, the C-130 crews and the CIA operatives celebrated the successful mission. Two other missions were flown by the same aircrews, operating out of Cam Ranh Air Base in South Vietnam. The targets on those two missions were at the north end of A Shau Valley, in South Vietnam, but were unsuccessful.
The crews had been told that the North Vietnamese would rush hundreds of personnel to the drop site and remove the "soap" before the rainfall that was required to activate the chemicals. On the last mission, the third aircraft, commanded by Captain John Butterfield, was seriously damaged by ground fire. Although the plane managed to land at Chu Lai, it was a total loss because of a warped wing spar. For his actions on that day, Butterfield received the Silver Star medal. It was decided that the experiment had not justified the risk, and the project was cancelled.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ho_Chi_Min..._the_trail
So weit ich es wie schon geschrieben aus SOG Quellen weiß gab es noch mehr solcher Einsätze als die hier genannten, aber die Erfolge so weit man sie vor Ort durch RT überprüfen konnte waren mager, auch wenn der beschriebene erste Einsatz konträr dazu sehr erfolgreich war.
Ein Problem war da noch die Strutur des Straßennetzes des Ho Chih Minh Trails. Das war nicht eine Straße, sondern ein endloses Netzwerk von miteinander verbundenen Parallelstraßen. Schaltete man eine Straße an einer Stelle aus, fuhren die Lkw entsprechend einfach auf Ausweichstrecken und trotz aller Bemühungen gelang es eigentlich nie das gesamte Straßennetz irgendwo tatsächlich zu kappen. Dazu hätte es einer vollständigen Bodeninvasion bedurft.
Und noch was dazu:
https://www.globalsecurity.org/military/...o-lava.htm
Und beschließend: war die Ausbringung dieser Chemikalien natürlich nicht gerade umweltfreundlich um mich mal vorsichtig auszudrücken und die Nordvietnamesen welche das Zeug wegschaufeln durften sind vermutlich größtenteils an Krebs krepiert.