10.06.2021, 08:47
Ein paar interessante Beiträge zur Frage ob unsere Strategie Hearts and Minds der Afghanen de facto zu kaufen (also den Gegenüber de facto durch Bestechung und Zuwendung materieller Vorteile gefügig zu machen) überhaupt effizient war:
https://www.jstor.org/stable/43554735?seq=1
https://www.sigar.mil/pdf/inspections/SI...-48-IP.pdf
https://www.ecoi.net/en/file/local/20406...-05-SP.pdf
Das ist jetzt mal nur ein ganz kleiner Ausschnitt, und ich habe nur diese wenigen anekdotischen Beispiele gewählt (zumal US Beispiele), weil sie symptomatisch sind für unser ganzes Handeln insgesamt dort über 2 Jahrzehnte hinweg. Man hat auf unfassbar ineffiziente Weise Geld vernichtet, ohne dass davon überhaupt viel bei den Afghanen angekommen wäre. In der Hoffnung auf diese Weise die Bevölkerung de facto bestechen zu können, so dass sie zu uns übergeht.
Es wundert daher nicht, dass die Afghanen sich weitgehend vom Westen abgewendet haben, den was hätten sie davon sich ihm zuzuwenden?! Wenn man den Gegenüber schon kaufen will, dann muss das Bestechungsgeld auch bei ihm ankommen.
https://www.jstor.org/stable/43554735?seq=1
https://www.sigar.mil/pdf/inspections/SI...-48-IP.pdf
https://www.ecoi.net/en/file/local/20406...-05-SP.pdf
Das ist jetzt mal nur ein ganz kleiner Ausschnitt, und ich habe nur diese wenigen anekdotischen Beispiele gewählt (zumal US Beispiele), weil sie symptomatisch sind für unser ganzes Handeln insgesamt dort über 2 Jahrzehnte hinweg. Man hat auf unfassbar ineffiziente Weise Geld vernichtet, ohne dass davon überhaupt viel bei den Afghanen angekommen wäre. In der Hoffnung auf diese Weise die Bevölkerung de facto bestechen zu können, so dass sie zu uns übergeht.
Es wundert daher nicht, dass die Afghanen sich weitgehend vom Westen abgewendet haben, den was hätten sie davon sich ihm zuzuwenden?! Wenn man den Gegenüber schon kaufen will, dann muss das Bestechungsgeld auch bei ihm ankommen.