04.06.2021, 19:07
1 die Zahl der Bewerber ist in keinster Weise relevant, entscheidend ist, wer bewirbt sich da und aus welchem Grund und ist er für den Krieg geeignet. Ich halte die aktuelle Personalgewinnung und die Personalauswahl für eine Katastrophe.
2 der Mehrheit der Bewerber die da kommen sind die angesprochenen Themen in Wahrheit vollkommen gleichgültig. Die kommen aus ganz anderen (wirtschaftlichen) Gründen. Und nicht wenige geeignete Bewerber werden durch genau diese Themenauswahl von einer Bewerbung bei der Bundeswehr abgeschreckt. In keinster Weise also fördert diese Anbiederung an den Zeitgeist die Bewerberlage, sie verschlechtert diese in Wahrheit!
Das es trotzdem mehr Bewerber gibt liegt an der prekären wirtschaftlichen Situation. Wenn es entsprechend ebenso viele Stellen als Kommunalbeamte und im Landesamt für Finanzen usw gäbe, wären die dort statt bei der Bundeswehr. Bei vielen hört man: ich wollte ja eigentlich Verwaltungsfachangestellte werden und dann wollte ich Kommunalbeamtin werden, aber hat beides nicht geklappt. Deshalb bin ich jetzt zum Bund....
3 der Anti-Bellizismus wurde künstlich von oben durchgesetzt. Er hat sich nicht von selbst so entwickelt. Ebenso all die anderen verwunderlichen Stilblüten des Zeitgeist welchen wir heute willfahren sollen.
4 Meine Wenigkeit hat in keinster Weise hier die USA als Vorbild genannt, im Gegenteil, kommt doch diese ganze abartige Fehlentwicklung in Wahrheit von dort. Habe ich nicht erst vor kurzem im Strang über die US-Streitkräfte aktuelle Rekrutierungsvideos der US Army vernetzt? Der ganze Woke-Schwachsinn der uns vergiftet ist ein Produkt der USA. Und wird uns künstlich von oben übergestülpt.
5 Genau diese Diskussion ist meiner Meinung nach die absolut entscheidende: weil es im Krieg ein Primat der Kultur vor anderen Faktoren gibt. Die Frage der sozialkulturellen Grundströmung in einer Gesellschaft ist daher für die Frage der Kriegsfähigkeit dieser Gesellschaft die alles entscheidende.
Und der massive kulturelle Umbruch der vormals westdeutschen Gesellschaft seit 1990, insbesondere aber seit dem Jahr 2000 wurde und wird von oben her künstlich betrieben - auch wenn dieser Einfluss von Oben mit dem Einfluss der Technologie als eigenem Faktor korreliert. Und wie aramiso auch an einem Beispiel ganz klar aufgezeigt hat, wird das sogar in den Fällen künstlich forciert in denen eine Mehrheit diese Veränderungen ganz klar ablehnt.
Die Bundeswehr ist daher kein Spiegel der Gesellschaft, oder der Kultur, sie wird längst von Oben her dazu missbraucht gesellschaftliche Fehlentwicklungen immer noch weiter voranzutreiben, entsprechend forciert man diese in der Armee noch stärker als man es auch sonst in der Gesellschaft tut.
Nun frei von jeder moralisch-ethischen Bewertung: die einzig relevante Frage ist dann, ob diese Veränderungen militärisch sinnvoll sind oder nicht. Selbst wenn man diese Veränderungen als hervorragend, sehr gut, moralisch und ethisch geboten und zivilisatorischen Höhepunkt versteht, auch dann muss man nüchtern und völlig unabhängig von dieser positiven Wertung dieser Veränderungen einfach rein militärwissenschaftlich festhalten, dass diese Veränderungen der Kultur militärisch nur negativ sind.
Es spielt also beschließend gar keine Rolle was man von diesen Entwicklungen in der Bundeswehr wie in der Gesellschaft hält, ob man sie gut findet oder schlecht - völlig unabhängig davon bedeuten diese Entwicklungen zunächst mal ganz wertneutral eine Senkung der Kampfkraft, eine deutliche Senkung der Kriegsfähigkeit und schließlich damit eine Unfähigkeit der Armee ihren Auftrag wahrzunehmen.
2 der Mehrheit der Bewerber die da kommen sind die angesprochenen Themen in Wahrheit vollkommen gleichgültig. Die kommen aus ganz anderen (wirtschaftlichen) Gründen. Und nicht wenige geeignete Bewerber werden durch genau diese Themenauswahl von einer Bewerbung bei der Bundeswehr abgeschreckt. In keinster Weise also fördert diese Anbiederung an den Zeitgeist die Bewerberlage, sie verschlechtert diese in Wahrheit!
Das es trotzdem mehr Bewerber gibt liegt an der prekären wirtschaftlichen Situation. Wenn es entsprechend ebenso viele Stellen als Kommunalbeamte und im Landesamt für Finanzen usw gäbe, wären die dort statt bei der Bundeswehr. Bei vielen hört man: ich wollte ja eigentlich Verwaltungsfachangestellte werden und dann wollte ich Kommunalbeamtin werden, aber hat beides nicht geklappt. Deshalb bin ich jetzt zum Bund....
3 der Anti-Bellizismus wurde künstlich von oben durchgesetzt. Er hat sich nicht von selbst so entwickelt. Ebenso all die anderen verwunderlichen Stilblüten des Zeitgeist welchen wir heute willfahren sollen.
4 Meine Wenigkeit hat in keinster Weise hier die USA als Vorbild genannt, im Gegenteil, kommt doch diese ganze abartige Fehlentwicklung in Wahrheit von dort. Habe ich nicht erst vor kurzem im Strang über die US-Streitkräfte aktuelle Rekrutierungsvideos der US Army vernetzt? Der ganze Woke-Schwachsinn der uns vergiftet ist ein Produkt der USA. Und wird uns künstlich von oben übergestülpt.
5 Genau diese Diskussion ist meiner Meinung nach die absolut entscheidende: weil es im Krieg ein Primat der Kultur vor anderen Faktoren gibt. Die Frage der sozialkulturellen Grundströmung in einer Gesellschaft ist daher für die Frage der Kriegsfähigkeit dieser Gesellschaft die alles entscheidende.
Und der massive kulturelle Umbruch der vormals westdeutschen Gesellschaft seit 1990, insbesondere aber seit dem Jahr 2000 wurde und wird von oben her künstlich betrieben - auch wenn dieser Einfluss von Oben mit dem Einfluss der Technologie als eigenem Faktor korreliert. Und wie aramiso auch an einem Beispiel ganz klar aufgezeigt hat, wird das sogar in den Fällen künstlich forciert in denen eine Mehrheit diese Veränderungen ganz klar ablehnt.
Die Bundeswehr ist daher kein Spiegel der Gesellschaft, oder der Kultur, sie wird längst von Oben her dazu missbraucht gesellschaftliche Fehlentwicklungen immer noch weiter voranzutreiben, entsprechend forciert man diese in der Armee noch stärker als man es auch sonst in der Gesellschaft tut.
Nun frei von jeder moralisch-ethischen Bewertung: die einzig relevante Frage ist dann, ob diese Veränderungen militärisch sinnvoll sind oder nicht. Selbst wenn man diese Veränderungen als hervorragend, sehr gut, moralisch und ethisch geboten und zivilisatorischen Höhepunkt versteht, auch dann muss man nüchtern und völlig unabhängig von dieser positiven Wertung dieser Veränderungen einfach rein militärwissenschaftlich festhalten, dass diese Veränderungen der Kultur militärisch nur negativ sind.
Es spielt also beschließend gar keine Rolle was man von diesen Entwicklungen in der Bundeswehr wie in der Gesellschaft hält, ob man sie gut findet oder schlecht - völlig unabhängig davon bedeuten diese Entwicklungen zunächst mal ganz wertneutral eine Senkung der Kampfkraft, eine deutliche Senkung der Kriegsfähigkeit und schließlich damit eine Unfähigkeit der Armee ihren Auftrag wahrzunehmen.