04.06.2021, 12:28
Petitionen wären ebenso irrelevant wie wenn man sich selbst in dieser Richtung politische engagieren würde, beispielsweise in einem entsprechenden Arbeitskreis in der Parteien. Den die wahre Zielsetzung der politischen Führung ist eine vollständig andere - ede144 hat ja auch schon darauf hingewiesen. Dieser Umstand wird aber zugleich von der Führung der Bundeswehr selbst als Ausrede verwendet und die Schuld am eigenen Versagen damit auf die Politik abgeschoben.
Früher dachte ich auch, dass das Primat für den derzeitigen Zustand bei der Politik zu suchen ist, heute aber bin ich der Ansicht, dass die höheren Offiziere der Bundeswehr, die Führung der Bundeswehr an deren Spitze, im Verteidigungsministerium, die Staatssekretäre und höheren Beamten dort und die Beamtenbürokratie in den entsprechenden Ämtern an der Spitze die wahren Schuldigen sind.
Wenn die BW die Bundesrepublik nicht verteidigen kann, dann erfüllt sie ihren verfassungsgemäßen Auftrag nicht. Und dann gibt es keine Legitimation warum sie überhaupt so existieren sollte. Dass in Kalter Krieg Zeiten aufgrund der Stärke des WP die Bundesrepublik der NATO bedurfte weil sie alleine gegenüber dem WP zu schwach gewesen wäre spielt dafür gar keine Rolle. Hier und heute ist die Lage eine völlig andere.
Hier und heute geben wir einen hohen zweistelligen Milliarden-Betrag aus, jedes Jahr, für de facto viel zu wenig Leistung im Gegenzug. Die militärische Leistungsfähigkeit dieser Bundeswehr ist ein Witz im Vergleich zu dem was sie kostet und sie ist auch noch falsch ausgerichtet und hat überhaupt gar kein tatsächliches Gesamtkonzept. Man betreibt größtenteils selbstgefällige Strukturextrapolierung, denkt ansonsten nur in bürokratischen Mustern und der Schuldige dafür sind die höheren Offiziere und höheren Beamten. Und der Grund warum diese so handeln ist, dass sie genau wie die zivilen Politiker in Wahrheit eine ganz andere Agenda haben. Dazu tritt noch die derzeitige militärische Kultur innerhalb der Bundeswehr und insbesondere innerhalb des Offizierskorps.
Wenn ich von jungen deutschen Offizieren bei einem Gespräch im Zug nur entsetzte Blicke ernte und dann einen abrupten Abbruch des Gespräches sobald ich auf ernsthafte Kriegsführung zu sprechen komme und was man dafür tun müsste und was diese bedeutet und ich dann erfahre dass die Frau Leutnantin Erziehungswissenschaften studiert und dann in der Kampftruppe dienen will um nach dem Ausscheiden als Erzieherin zu arbeiten, und ihr gesamtes militärisches Können beschränkt sich auf ein paar Computer-Simualationen in welchen sie zumindest die Verzögerung halbwegs gut erlernt hat - dann läuft einfach insgesamt etwas schief. Und die war noch der rein militärisch gesehen tauglichste Kamerad - den immerhin hatte sie noch ein Interesse an Waffen, an Taktik und am Soldatischen. Ihr nennen wir es mal männlicher Begleiter war stattdessen stark in den Kunstwettbewerb der Bundeswehr involviert ......
Was soll man dazu noch sagen? Aber ich kann denen überhaupt gar keinen Vorwurf machen. Besagte Frau Leutnant könnte auch wenn sie anders ausgebildet würde, in einer anderen militärischen Kultur sozialisiert wäre und andere höhere Offiziere und höhere Beamte über sich hätte sicher ein trefflicher Soldat sein. Wie aber soll sie das werden, wenn die Umstände unter denen sie militärisch aufwächst derart negativ sind?
Beispielsweise stimmte sie mir zu, dass Frauen wie Männer exakt die gleichen Voraussetzungen erbringen sollten und sie deshalb auch bereit wäre ihre Haare komplett runter zu rasieren (sie hatte ohnehin schon kurze Haare). Dem widersprach ihr Begleiter und erklärte, sie solle hier nicht auf mich hereinfallen, ich sei nur ein überkommener Rechtsradikaler. Aber selbst dem kann ich keinen Vorwurf machen: Vom Kindergarten weg Gehirngewaschen, mit einer gezüchteten Phobie gegen Gewalt und nun muss er in einem Kunstwettbewerb das Deutsche Kreuz in Regenbogenfarben hochleben lassen. Was hatte er in diesem Umfeld je für eine Chance etwas anderes zu werden?
Wer aber hat dieses Umfeld geschaffen? Wie ist es entstanden und warum? Meiner Ansicht nach wurde es künstlich von oben aufoktroyiert und wird immer noch von der derzeitigen Führung künstlich forciert. Demzufolge ist es nicht verwunderlich was dann dabei heraus kommt.
Früher dachte ich auch, dass das Primat für den derzeitigen Zustand bei der Politik zu suchen ist, heute aber bin ich der Ansicht, dass die höheren Offiziere der Bundeswehr, die Führung der Bundeswehr an deren Spitze, im Verteidigungsministerium, die Staatssekretäre und höheren Beamten dort und die Beamtenbürokratie in den entsprechenden Ämtern an der Spitze die wahren Schuldigen sind.
Wenn die BW die Bundesrepublik nicht verteidigen kann, dann erfüllt sie ihren verfassungsgemäßen Auftrag nicht. Und dann gibt es keine Legitimation warum sie überhaupt so existieren sollte. Dass in Kalter Krieg Zeiten aufgrund der Stärke des WP die Bundesrepublik der NATO bedurfte weil sie alleine gegenüber dem WP zu schwach gewesen wäre spielt dafür gar keine Rolle. Hier und heute ist die Lage eine völlig andere.
Hier und heute geben wir einen hohen zweistelligen Milliarden-Betrag aus, jedes Jahr, für de facto viel zu wenig Leistung im Gegenzug. Die militärische Leistungsfähigkeit dieser Bundeswehr ist ein Witz im Vergleich zu dem was sie kostet und sie ist auch noch falsch ausgerichtet und hat überhaupt gar kein tatsächliches Gesamtkonzept. Man betreibt größtenteils selbstgefällige Strukturextrapolierung, denkt ansonsten nur in bürokratischen Mustern und der Schuldige dafür sind die höheren Offiziere und höheren Beamten. Und der Grund warum diese so handeln ist, dass sie genau wie die zivilen Politiker in Wahrheit eine ganz andere Agenda haben. Dazu tritt noch die derzeitige militärische Kultur innerhalb der Bundeswehr und insbesondere innerhalb des Offizierskorps.
Wenn ich von jungen deutschen Offizieren bei einem Gespräch im Zug nur entsetzte Blicke ernte und dann einen abrupten Abbruch des Gespräches sobald ich auf ernsthafte Kriegsführung zu sprechen komme und was man dafür tun müsste und was diese bedeutet und ich dann erfahre dass die Frau Leutnantin Erziehungswissenschaften studiert und dann in der Kampftruppe dienen will um nach dem Ausscheiden als Erzieherin zu arbeiten, und ihr gesamtes militärisches Können beschränkt sich auf ein paar Computer-Simualationen in welchen sie zumindest die Verzögerung halbwegs gut erlernt hat - dann läuft einfach insgesamt etwas schief. Und die war noch der rein militärisch gesehen tauglichste Kamerad - den immerhin hatte sie noch ein Interesse an Waffen, an Taktik und am Soldatischen. Ihr nennen wir es mal männlicher Begleiter war stattdessen stark in den Kunstwettbewerb der Bundeswehr involviert ......
Was soll man dazu noch sagen? Aber ich kann denen überhaupt gar keinen Vorwurf machen. Besagte Frau Leutnant könnte auch wenn sie anders ausgebildet würde, in einer anderen militärischen Kultur sozialisiert wäre und andere höhere Offiziere und höhere Beamte über sich hätte sicher ein trefflicher Soldat sein. Wie aber soll sie das werden, wenn die Umstände unter denen sie militärisch aufwächst derart negativ sind?
Beispielsweise stimmte sie mir zu, dass Frauen wie Männer exakt die gleichen Voraussetzungen erbringen sollten und sie deshalb auch bereit wäre ihre Haare komplett runter zu rasieren (sie hatte ohnehin schon kurze Haare). Dem widersprach ihr Begleiter und erklärte, sie solle hier nicht auf mich hereinfallen, ich sei nur ein überkommener Rechtsradikaler. Aber selbst dem kann ich keinen Vorwurf machen: Vom Kindergarten weg Gehirngewaschen, mit einer gezüchteten Phobie gegen Gewalt und nun muss er in einem Kunstwettbewerb das Deutsche Kreuz in Regenbogenfarben hochleben lassen. Was hatte er in diesem Umfeld je für eine Chance etwas anderes zu werden?
Wer aber hat dieses Umfeld geschaffen? Wie ist es entstanden und warum? Meiner Ansicht nach wurde es künstlich von oben aufoktroyiert und wird immer noch von der derzeitigen Führung künstlich forciert. Demzufolge ist es nicht verwunderlich was dann dabei heraus kommt.