07.05.2021, 12:53
Dummerweise steht das nicht in dem Artikel, Zitat:
"Da Frankreich die Force de frappe als elementaren Bestandteil seiner nationalen Souveränität sieht, wird der neue Kampfjet in jedem Fall als Träger für Atomwaffen konzipiert. Spätestens hier wird FCAS zum Prüfstein für gemeinsame deutsch-französische Interessen. So umstritten die nukleare Teilhabe in Deutschland auch ist, so klar hat sich die Bundesregierung 2020 zu einer Brückentechnologie bekannt. Diese sieht vor, die deutschen Tornados, die Atomwaffen tragen können, durch amerikanische F-18-Bomber zu ersetzen, bis zum geplanten Einsatz des Next Generation Fighter im Jahr 2040. Folgt man der Logik des Future Combat Air System, müsste der neue Kampfjet dann französische – und amerikanische – Atomwaffen tragen können. „Das heißt, Frankreich müsste hier zustimmen, dass die technische Dokumentation ihres Nuklearwaffenträgers und damit ihr Teil der nationalen Souveränität an die USA gegeben wird, nur um sicherzustellen, dass Deutschland weiterhin an der nuklearen Teilhabe beteiligt sein kann. Das ist aus heutiger Sicht ein Vorgang, der sehr fraglich ist“, meint der Politikwissenschaftler Dominic Vogel, der auch Major der deutschen Luftwaffe ist."
Der gesamte Artikel ist letztlich nur eine grundsätzliche Bestandsaufnahme ohne irgendwelche neuen Informationen, zudem in den wenigen Details teilweise falsch (bspw. hinsichtlich der Beschreibung der Rechte am geistigen Eigentum).
Genauso falsch ist es im übrigen, dass die Amerikaner einen Einblick in alle Detailinformationen und Dokumentationen verlangen, auch wenn das immer wieder kursiert.
Insgesamt also viel Lärm um Nichts, und die Erkenntnis, dass man Artikel besser lesen sollte statt nur Inhalte aus anderen Foren zu übernehmen. Nichts für Ungut.
"Da Frankreich die Force de frappe als elementaren Bestandteil seiner nationalen Souveränität sieht, wird der neue Kampfjet in jedem Fall als Träger für Atomwaffen konzipiert. Spätestens hier wird FCAS zum Prüfstein für gemeinsame deutsch-französische Interessen. So umstritten die nukleare Teilhabe in Deutschland auch ist, so klar hat sich die Bundesregierung 2020 zu einer Brückentechnologie bekannt. Diese sieht vor, die deutschen Tornados, die Atomwaffen tragen können, durch amerikanische F-18-Bomber zu ersetzen, bis zum geplanten Einsatz des Next Generation Fighter im Jahr 2040. Folgt man der Logik des Future Combat Air System, müsste der neue Kampfjet dann französische – und amerikanische – Atomwaffen tragen können. „Das heißt, Frankreich müsste hier zustimmen, dass die technische Dokumentation ihres Nuklearwaffenträgers und damit ihr Teil der nationalen Souveränität an die USA gegeben wird, nur um sicherzustellen, dass Deutschland weiterhin an der nuklearen Teilhabe beteiligt sein kann. Das ist aus heutiger Sicht ein Vorgang, der sehr fraglich ist“, meint der Politikwissenschaftler Dominic Vogel, der auch Major der deutschen Luftwaffe ist."
Der gesamte Artikel ist letztlich nur eine grundsätzliche Bestandsaufnahme ohne irgendwelche neuen Informationen, zudem in den wenigen Details teilweise falsch (bspw. hinsichtlich der Beschreibung der Rechte am geistigen Eigentum).
Genauso falsch ist es im übrigen, dass die Amerikaner einen Einblick in alle Detailinformationen und Dokumentationen verlangen, auch wenn das immer wieder kursiert.
Insgesamt also viel Lärm um Nichts, und die Erkenntnis, dass man Artikel besser lesen sollte statt nur Inhalte aus anderen Foren zu übernehmen. Nichts für Ungut.