02.05.2021, 18:19
Nur das Inst und Co in Friedenszeiten relevant sind, der San-Dienst aber weit weniger. Die Kosten für die San-Truppe könnte man daher weitgehend aus dem Wehretat auslagern, ohne dass dadurch eine Einschränkung entstünde, wie es bei der Logistik, Fuhrpark usw. der Fall war.
Broensen:
Deine Ideen dazu Streitkräfte de facto nach grundsätzliche Aufgabenbereichen abseits der bisherigen klassischen TSK zu gliedern entspricht sehr weitgehend dem was Douglas Macgregor schon seit 1999 im Prinzip zum Kern seiner Thesen gemacht hat. Es gibt dann einen Joint-Staff und alle Einheiten werden danach unterteilt in welchen Aufgabenbereich sie fallen und nicht danach welcher bisherigen Teilstreitkraft sie angehören. Buchempfehlung für dich in diesem Kontext: Transformation under Fire von besagtem Autor. Praktisch ist es allerdings gar nicht so einfach hier sinnvolle Grenzen und Unterscheidungen zu finden, zumal immer weiter "unten" immer mehr spezialisierte Fähigkeiten zusammen kommen und organisch zusammen in einer Einheit vorhanden sein sollten. Eine solche Armee setzt ein immens hohes Können voraus, insbesondere in der höheren Führung und die Notwendigkeit Offiziere sehr weitgehend über Teilstreitkräftegrenzen hinaus auszubilden und zu befähigen.
Das ginge meiner rein privaten Einschätzung nach - aber nur wenn man dafür andere goldene Kühe opfert, beispielsweise das Studium, außer in Bezug auf rein technische Bereiche, wobei dann aber auch keine Verwendung als Truppenführer das Ziel ist, sondern die Verwendung entsprechend tatsächlich als Ingenieur etc. Militärische Führer die keine Technischen Spezialisten sind brauchen aber meiner Meinung nach ohnehin kein Studium. Die Zeit und den Aufwand könnte man sich sparen und entsprechend die miitärische Ausbildung forcieren - dass würde die Kampfkraft deutlich steigern und auch solche "Joint" Ansätze durchaus möglich machen.
Broensen:
Deine Ideen dazu Streitkräfte de facto nach grundsätzliche Aufgabenbereichen abseits der bisherigen klassischen TSK zu gliedern entspricht sehr weitgehend dem was Douglas Macgregor schon seit 1999 im Prinzip zum Kern seiner Thesen gemacht hat. Es gibt dann einen Joint-Staff und alle Einheiten werden danach unterteilt in welchen Aufgabenbereich sie fallen und nicht danach welcher bisherigen Teilstreitkraft sie angehören. Buchempfehlung für dich in diesem Kontext: Transformation under Fire von besagtem Autor. Praktisch ist es allerdings gar nicht so einfach hier sinnvolle Grenzen und Unterscheidungen zu finden, zumal immer weiter "unten" immer mehr spezialisierte Fähigkeiten zusammen kommen und organisch zusammen in einer Einheit vorhanden sein sollten. Eine solche Armee setzt ein immens hohes Können voraus, insbesondere in der höheren Führung und die Notwendigkeit Offiziere sehr weitgehend über Teilstreitkräftegrenzen hinaus auszubilden und zu befähigen.
Das ginge meiner rein privaten Einschätzung nach - aber nur wenn man dafür andere goldene Kühe opfert, beispielsweise das Studium, außer in Bezug auf rein technische Bereiche, wobei dann aber auch keine Verwendung als Truppenführer das Ziel ist, sondern die Verwendung entsprechend tatsächlich als Ingenieur etc. Militärische Führer die keine Technischen Spezialisten sind brauchen aber meiner Meinung nach ohnehin kein Studium. Die Zeit und den Aufwand könnte man sich sparen und entsprechend die miitärische Ausbildung forcieren - dass würde die Kampfkraft deutlich steigern und auch solche "Joint" Ansätze durchaus möglich machen.