(Land) Schützenpanzer Puma (ex Panther, ex Igel)
Es ist ja grundsätzlich sehr lobenswert und professionell, wenn man bei der Bundeswehr auch weit in die Zukunft plant und der Luftwaffe innovative Systeme zur Verfügung stellen will. Doch wenn man das Heer von 2023 in großen Teilen kampfunfähig machen muss, um die Luftwaffe von 2040 zu finanzieren, ist das ein Offenbarungseid. Dass auf die Bundeswehr große Investitionen zukommen, wenn sie wieder voll einsatzfähig werden soll, hatte Inspekteur Wieker schon 2016 festgestellt. Er meinte damals, der Aufbau würde 10 Jahre dauern. Auch wenn das Puma-Projekt stark aus dem Ruder gelaufen ist, kann es nicht sein, das eine professionelle Planung zu solchen Mitteln greifen muss. Was wird dann erst aus anderen Projekten wie dem Aufwuchs von Haubitzen und Werfern bei der Artillerie? Was wird aus neuen Panzermörsern?
Man beschäftigt sich mit Systemen, die frühestens in 20 Jahren zulaufen, aber einen lächerlich kleinen Posten von 159 60 mm Mörsern, deren Bedarf schon 2015 angemeldet wurde, hat man bis heute nicht bestellen können? Das passt alles nicht zusammen.
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RE: Schützenpanzer Puma (ex Panther, ex Igel) - von aramiso - 24.04.2021, 09:45
[Kein Betreff] - von Nasenbaer - 06.12.2008, 09:44
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[Kein Betreff] - von Schneemann - 17.06.2009, 23:45

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