30.03.2021, 08:33
Die Hydra-Klasse soll nicht ersetzt werden, für diese ist eine Modernisierung geplant, um sie noch langfristig in Dienst halten zu können. Kurzfristig geht es darum, die griechische Marine mit neuen Einheiten zu verstärken, mittelfristig sollte das Projekt auch die weitere Zusammenarbeit bei der Ablösung der Elli-Klasse bedeuten. So erklärt sich das besonders hohe Industrieinteresse, zumal es auch einen guten Austausch mit der griechischen Marine hinsichtlich Einsatzerfahrungen geben dürfte.
Interessant an der Gesamtsituation ist im übrigen, dass es bereits seit zwei Jahren Absichtserklärungen und Planungen hinsichtlich der Beschaffung französischer Schiffe gibt, die auch zum Aufbau bzw. der Verstärkung von Geschäftsbeziehungen im Marinebereich führten, die griechische Marine eine solche Lösung aber nicht präferiert. Das deutsche Angebot, neue MEKO-Fregatten und zwei weitere Unterseeboote wird dort als attraktiver betrachtet. Politisch tendiert man eher zur französischen Lösung, allerdings ist gerade der große griechische Arbeitsanteil des deutschen Angebots attraktiv.
Das Angebot von älteren Einheiten ging im übrigen nicht von deutscher Seite aus, vielmehr kommt das Interesse ebenso aus Griechenland. Konkret geht es wohl kurzfristig um zwei F122 (was in Anbetracht der Elli-Klasse für Griechenland durchaus Sinn ergibt), mittelfristig um die K130 des ersten Loses (die ja durch ein drittes Los ersetzt werden könnten) sowie langfristig um die F123. Während die ersteren die Elli-Klasse entlasten könnten, dürften die letzteren beiden Typen als Ersatz geplant werden, je nach Situation ergänzt um weitere MEKOs.
Ein ähnliches Paket mit kurzfristigen Übergangslösungen und mittelfristigen Gebrauchtangeboten hat im übrigen auch Frankreich geschnürt, da geht es dann kurzfristig um die Jean Bart (Cassard-Klasse) und die Latouche-Tréville (Georges-Leygues-Klasse) und mittel- bis langfristig um Einheiten der La-Fayette-Klasse. Die griechische Seite betrachtet dabei vor allem die Systemkompatibilität als problematisch.
Interessant an der Gesamtsituation ist im übrigen, dass es bereits seit zwei Jahren Absichtserklärungen und Planungen hinsichtlich der Beschaffung französischer Schiffe gibt, die auch zum Aufbau bzw. der Verstärkung von Geschäftsbeziehungen im Marinebereich führten, die griechische Marine eine solche Lösung aber nicht präferiert. Das deutsche Angebot, neue MEKO-Fregatten und zwei weitere Unterseeboote wird dort als attraktiver betrachtet. Politisch tendiert man eher zur französischen Lösung, allerdings ist gerade der große griechische Arbeitsanteil des deutschen Angebots attraktiv.
Das Angebot von älteren Einheiten ging im übrigen nicht von deutscher Seite aus, vielmehr kommt das Interesse ebenso aus Griechenland. Konkret geht es wohl kurzfristig um zwei F122 (was in Anbetracht der Elli-Klasse für Griechenland durchaus Sinn ergibt), mittelfristig um die K130 des ersten Loses (die ja durch ein drittes Los ersetzt werden könnten) sowie langfristig um die F123. Während die ersteren die Elli-Klasse entlasten könnten, dürften die letzteren beiden Typen als Ersatz geplant werden, je nach Situation ergänzt um weitere MEKOs.
Ein ähnliches Paket mit kurzfristigen Übergangslösungen und mittelfristigen Gebrauchtangeboten hat im übrigen auch Frankreich geschnürt, da geht es dann kurzfristig um die Jean Bart (Cassard-Klasse) und die Latouche-Tréville (Georges-Leygues-Klasse) und mittel- bis langfristig um Einheiten der La-Fayette-Klasse. Die griechische Seite betrachtet dabei vor allem die Systemkompatibilität als problematisch.