21.03.2021, 13:47
Nelson:
Zweifelsohne. Ganz allgemein (wie auch schon Pogu es besonders treffend und kürzer als ich es vermag geschrieben hat) ist jede Art von Truppengattung, Kampfweise und Waffeneinsatz nur in einer Verbindung der Waffen möglich. Leichte Infanterie ist daher immer auch nur ein Mittel in einem Gesamtverbund und darf nicht ohne diesen betrachtet werden, da sonst der Kontext verloren geht.
Eine interessante Sichtweise, dessen ungeachtet wird eben die Ausrüstung der Fallschirmjäger an die Luftlandung optimiert (siehe die aktuelle Debatte um den LuWa) und gerade dass ist dann die Fehlentwicklung welche daraus resultiert. Die Ausrüstung könnte eben ganz andere sein, wenn man keine Luftlandefähigkeiten hätte. Darüber hinaus ist das eine ziemlich aufwendige und kostspielige Art Truppen zu motivieren, der Regieaufwand ist insgesamt wesentlich größer als bei einem Segelschulschiff das primär Offiziersanwärtern ein Spektakel ohne praktischen Sinn und Nutzen abseits psychologischer Faktoren bietet. Wobei, wenn ich mir die Kosten der "Sanierung" so ansehe, dann kann man dafür schon eine ganze Menge Luftlandungen ausführen....
Dennoch: wer sich nicht praktsich real von alten Zöpfen trennt, schleppt die damit zusammen hängende Mentalität weiter mit und dass steht dann der notwendigen Weiterentwicklung im Wege und führt zu Strukturextrapolierung (siehe LuWa).
Wohl wahr, aber die Masse der Wehrmacht war keine leichte Infanterie wie ich sie hier konzeptionell skizziert habe. Der logistische Aufwand war zudem selbst bei der Wehrmacht immens viel geringer als heute und band daher auch wesentlich weniger Kräfte. Allein deshalb war eine Versorgung mit Pferd und Wagen überhaupt möglich. In einer heutigen typischen deutschen Division kann man maximal ca. 30% der Soldaten tatsächlich kämpfen lassen, meist aber ist die Kampftruppe sogar noch kleiner (und mit Kampftruppe meine ich hier alles was Feinde beschießt, gleich auf welche Weise und gegen welches Ziel). 70% der Truppe sind nur damit beschäftigt diesen 30% das Kämpfen überhaupt erst zu ermöglichen und dass geht auch gar nicht anders, da der Nachschubverbrauch so immens groß ist. Gerade deshalb deine (für konventionelle Truppen korrekte) Einschätzung dass man eine Massenarmee nicht ohne brilliante Logistik bewegen kann. Das war bei der Wehrmacht noch komplett anders. Der komplette Nachschubverbrauch einer ganzen deutschen Infanterie-Division im WK2 war pro Zeiteinheit kleiner als der eines einzigen heutigen Panzer-Bataillons.
Wie du richtig schreibst werden wir die reagierenden sein. Das bedeutet, dass der Defensive ein hoher Wert zukommt und erst aus dieser heraus die Offensive erfolgen kann. Vernachlässigt man hier auf der strategischen Ebene die Defensive und geht rein von einer schnellen Gegenoffensive aus, dann fehlen für diese je nach den Umständen schnell jedwede Grundlagen. Im Prinzip ähnelt deine Auffassung meiner Ansicht nach der welche die Bundeswehr schon in Kalter Krieg Zeiten hegte: ganz vorne zu stehen, den Feind erst gar nicht vordringen zu lassen und zum Gegenangriff überzugehen. Das ist in vielen Fällen nicht realistisch und was dann?
Zweifelsohne ist die EU insgesamt überlegen, aber die Dislozierung unserer Streitkräfte ist eine komplett andere und lokal, im jeweiligen Schwerpunkt werden die russischen Streitkräfte haushoch überlegen sein, während es der EU als reagierendem sehr schwer fallen wird ihre Streitkräfte überhaupt erst richtig zu entwickeln. Deshalb ja auch folgerichtig die Idee deiner Vorwärtsstationierung im Baltikum.
Meiner Meinung nach aber verbaust du damit die Möglichkeit entlang von mehreren Eskalationsstufen zu agieren und zwingst eher den großen konventionellen Krieg herbei, welchen unsere westlichen Gesellschaften in ihrer augenblicklichen Verfasstheit nicht führen können. Innerhalb sehr kurzer Zeit wäre der Krieg vorbei und unsere Niederlage besiegelt obwohl unsere Armeen noch intakt und nicht einmal im Felde geschlagen wären oder es würde nuklear eskalieren. Es ist schlicht und einfach nicht denkbar, dass größere EU Armeen vom Baltikum aus gleich im ersten Auftakt massiv in Russland einmarschieren. Dafür ist die geostrategische Position gar nicht geeignet, das gleiche gilt für Finnland, weil: die Nachschubabhängigkeit dieser Streitkräfte und die Anfälligkeit der Nachschublinien für russische Störaktionen viel zu groß wären. Dein Panzer-Korps würde noch vor St. Petersburg ohne ausreichende Verbrauchsmittel liegen bleiben. Genau genommen würde deine Offensiv-Strategie ein immenses Risiko für inakezeptable und kriegsentscheidende Verluste bedueten, bei gleichzeitig deutlich erhöhtem Risiko der Eskalation, bei gleichzeitg fragwürdigem militärischen Wert.
Eine Vorwärts-Positionierung von bestimmten Verbänden in Polen und Finnland macht sicherlich Sinn, aber das Baltikum ist aufgrund seiner Position dafür ungeignet. Was also dort tun? Wie die Russen dort so weitgehend wie möglich binden und zugleich ihnen dabei zumindest so große Verluste wie möglich zufügen?
Die Antwort ist meiner Auffassung nach eben eine leichte Eliteinfanterie, Panzerjäger und Luftraumverteidigung und leichte Pionierkräfte welche es den Russen deutlich erschweren das Baltikum einzunehmen, ohne dabei selbst eine offensive Bedrohung darzustellen, was jeden inszenierten Aufstand und hybriden Ansatz im Keim ersticken würde und zugleich verhindert dass dieser eskaliert bzw. zu leicht und zu schnell es zum Einsatz von Nuklearwaffen kommt.
Vielleicht denkst du auch zu sehr auf Russland hin fixiert. Der nächste (moderne) Krieg wird vielleicht gegen ganz andere Gegner stattfinden und unter ganz anderen Bedingungen und hierzulande und nicht in Osteuropa.
Zudem dienen die Milizstrukturen eben vor allem auch dem Einfluss auf die Sozialkultur und der Wiederherstellung der notwendigen psychologischen Kampfbereitschaft, den daran krankt es zuvorderst. Aktuell würde die EU und insbesondere diese Bundesrepublik jeden ernsthaften Kampf verlieren. Da reichen schon ein paar tausend Türken mit improvisierten Waffen für den Totalzusammenbruch der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in diesem Staat so wie er zur Zeit ist.
Versteh es bitte nicht so, dass ich die aktuelle Armee durch eine solche Miliz ersetzen wollte, sondern dass diese ergänzend an die Seite der Berufsarmee tritt, welche durchaus auch weiter besteht. Und gerade weil ich die Milizen im Land habe kann ich die dadurch freiwerdende Berufsarmee wesentlich offensiver einsetzen. Die überaus günstigen Milizstrukturen befreien diese von vielen Aufgaben mit welchen erhebliche Teile der Offensivwaffe sonst gebunden wären.
China ist nicht ansatzweise unser Feind und bei jedem Konflikt mit China sollten wir uns vollständig heraus halten. Abgesehen davon werden sich die Ostasiaten über kurz oder lang unterinander von selbst niedermetzeln, unsere Vergangenheit ist im Endeffekt deren Zukunft. Warum sich darin involvieren? Wichtiger wäre es die für den modernen Krieg notwendigen Strukturen innerhalb unseres Landes selbst zu etablieren. Da muss man langfristiger denken und man muss mit massiven disruptiven Brüchen in der Entwicklung rechnen. Wenn erst einmal Millionen von Klimaflüchtlingen geschlossen in Richtung EU Grenzen marschieren vor die Wahl gestellt zu sterben oder diese zu überwinden, dann brauchen wir eine andere Struktur unserer Gesellschaft wie unserer Streitkräfte.
Zitat:Das Problem der Flussüberquerungen ist nur unter Verbindung der Waffen möglich
Zweifelsohne. Ganz allgemein (wie auch schon Pogu es besonders treffend und kürzer als ich es vermag geschrieben hat) ist jede Art von Truppengattung, Kampfweise und Waffeneinsatz nur in einer Verbindung der Waffen möglich. Leichte Infanterie ist daher immer auch nur ein Mittel in einem Gesamtverbund und darf nicht ohne diesen betrachtet werden, da sonst der Kontext verloren geht.
Zitat:Gleichzeitig würde ich den Fallschirmsprung für die Ausbildung der luftbeweglichen Kräfte allerdings beibehalten. Er ist dann halt für die Luftbeweglichen Einheiten so etwas wie die Gorch Fock : Dient mehr der Werbung und dem Korpsgeist als der Vorbereitung auf den Kampf
Eine interessante Sichtweise, dessen ungeachtet wird eben die Ausrüstung der Fallschirmjäger an die Luftlandung optimiert (siehe die aktuelle Debatte um den LuWa) und gerade dass ist dann die Fehlentwicklung welche daraus resultiert. Die Ausrüstung könnte eben ganz andere sein, wenn man keine Luftlandefähigkeiten hätte. Darüber hinaus ist das eine ziemlich aufwendige und kostspielige Art Truppen zu motivieren, der Regieaufwand ist insgesamt wesentlich größer als bei einem Segelschulschiff das primär Offiziersanwärtern ein Spektakel ohne praktischen Sinn und Nutzen abseits psychologischer Faktoren bietet. Wobei, wenn ich mir die Kosten der "Sanierung" so ansehe, dann kann man dafür schon eine ganze Menge Luftlandungen ausführen....
Dennoch: wer sich nicht praktsich real von alten Zöpfen trennt, schleppt die damit zusammen hängende Mentalität weiter mit und dass steht dann der notwendigen Weiterentwicklung im Wege und führt zu Strukturextrapolierung (siehe LuWa).
Zitat:Die Masse der Wehrmacht mag zu Fuß gegangen sein, aber ihre Logistik hing nicht an Fußgängern, sondern insbesondere an Pferd und Wagen sowie in gerigerem Maßstab an LKW und Eisenbahn.
Wohl wahr, aber die Masse der Wehrmacht war keine leichte Infanterie wie ich sie hier konzeptionell skizziert habe. Der logistische Aufwand war zudem selbst bei der Wehrmacht immens viel geringer als heute und band daher auch wesentlich weniger Kräfte. Allein deshalb war eine Versorgung mit Pferd und Wagen überhaupt möglich. In einer heutigen typischen deutschen Division kann man maximal ca. 30% der Soldaten tatsächlich kämpfen lassen, meist aber ist die Kampftruppe sogar noch kleiner (und mit Kampftruppe meine ich hier alles was Feinde beschießt, gleich auf welche Weise und gegen welches Ziel). 70% der Truppe sind nur damit beschäftigt diesen 30% das Kämpfen überhaupt erst zu ermöglichen und dass geht auch gar nicht anders, da der Nachschubverbrauch so immens groß ist. Gerade deshalb deine (für konventionelle Truppen korrekte) Einschätzung dass man eine Massenarmee nicht ohne brilliante Logistik bewegen kann. Das war bei der Wehrmacht noch komplett anders. Der komplette Nachschubverbrauch einer ganzen deutschen Infanterie-Division im WK2 war pro Zeiteinheit kleiner als der eines einzigen heutigen Panzer-Bataillons.
Zitat:Da verfolge ich einen anderen Ansatz. Die Russen bedrohen das Baltikum mit einer Offensive - also bedrohen wir sie mit einer Gegenoffensive. Ob die jetzt unbedingt aus dem Baltikum und Finnland gegen St. Petersburg oder aus Polen gegen Minsk vorgetragen wird ist eine andere Frage, aber grundsätzlich gilt für mich: Europa ist, wenn es den Willen aufbringt (was ja bei Deinem Milizheer auch schon vorrausgesetzt werden muss) den Russen konvontionell haushoch überlegen. Wir müssten uns also nicht von vorne herein auf eine defensive Kriegsführung verlegen. Wir werden strategisch vermutlich in der Defensive sein, weil die Russen den Zeitpunkt ihres Angriffs selbst bestimmen - aber das bedeutet nicht, dass wir operativ defensiv reagieren müssen.
Wie du richtig schreibst werden wir die reagierenden sein. Das bedeutet, dass der Defensive ein hoher Wert zukommt und erst aus dieser heraus die Offensive erfolgen kann. Vernachlässigt man hier auf der strategischen Ebene die Defensive und geht rein von einer schnellen Gegenoffensive aus, dann fehlen für diese je nach den Umständen schnell jedwede Grundlagen. Im Prinzip ähnelt deine Auffassung meiner Ansicht nach der welche die Bundeswehr schon in Kalter Krieg Zeiten hegte: ganz vorne zu stehen, den Feind erst gar nicht vordringen zu lassen und zum Gegenangriff überzugehen. Das ist in vielen Fällen nicht realistisch und was dann?
Zweifelsohne ist die EU insgesamt überlegen, aber die Dislozierung unserer Streitkräfte ist eine komplett andere und lokal, im jeweiligen Schwerpunkt werden die russischen Streitkräfte haushoch überlegen sein, während es der EU als reagierendem sehr schwer fallen wird ihre Streitkräfte überhaupt erst richtig zu entwickeln. Deshalb ja auch folgerichtig die Idee deiner Vorwärtsstationierung im Baltikum.
Meiner Meinung nach aber verbaust du damit die Möglichkeit entlang von mehreren Eskalationsstufen zu agieren und zwingst eher den großen konventionellen Krieg herbei, welchen unsere westlichen Gesellschaften in ihrer augenblicklichen Verfasstheit nicht führen können. Innerhalb sehr kurzer Zeit wäre der Krieg vorbei und unsere Niederlage besiegelt obwohl unsere Armeen noch intakt und nicht einmal im Felde geschlagen wären oder es würde nuklear eskalieren. Es ist schlicht und einfach nicht denkbar, dass größere EU Armeen vom Baltikum aus gleich im ersten Auftakt massiv in Russland einmarschieren. Dafür ist die geostrategische Position gar nicht geeignet, das gleiche gilt für Finnland, weil: die Nachschubabhängigkeit dieser Streitkräfte und die Anfälligkeit der Nachschublinien für russische Störaktionen viel zu groß wären. Dein Panzer-Korps würde noch vor St. Petersburg ohne ausreichende Verbrauchsmittel liegen bleiben. Genau genommen würde deine Offensiv-Strategie ein immenses Risiko für inakezeptable und kriegsentscheidende Verluste bedueten, bei gleichzeitig deutlich erhöhtem Risiko der Eskalation, bei gleichzeitg fragwürdigem militärischen Wert.
Zitat:Aber ich will gerade die Nachricht einer Bedrohung an Moskau schicken, dass es eine offensive Bedrohung gibt. Und dafür brauchen wir möglichst starke, permanent in Osteuropa stationierte Streitkräfte.
Eine Vorwärts-Positionierung von bestimmten Verbänden in Polen und Finnland macht sicherlich Sinn, aber das Baltikum ist aufgrund seiner Position dafür ungeignet. Was also dort tun? Wie die Russen dort so weitgehend wie möglich binden und zugleich ihnen dabei zumindest so große Verluste wie möglich zufügen?
Die Antwort ist meiner Auffassung nach eben eine leichte Eliteinfanterie, Panzerjäger und Luftraumverteidigung und leichte Pionierkräfte welche es den Russen deutlich erschweren das Baltikum einzunehmen, ohne dabei selbst eine offensive Bedrohung darzustellen, was jeden inszenierten Aufstand und hybriden Ansatz im Keim ersticken würde und zugleich verhindert dass dieser eskaliert bzw. zu leicht und zu schnell es zum Einsatz von Nuklearwaffen kommt.
Zitat:Vielleicht denke ich da zu offensiv, aber im Rahmen eines Massenheers wären mir 400.000 deutsche Soldaten im Baltikum (Friedensstärke, circa 50% des Friedensheeres im Osten), verstärkt durch je 200.000 Italiener, Franzosen und Spanier wesentlich lieber als fünf oder sechs Millionen Milizionäre in der Bundesrepublik.
Vielleicht denkst du auch zu sehr auf Russland hin fixiert. Der nächste (moderne) Krieg wird vielleicht gegen ganz andere Gegner stattfinden und unter ganz anderen Bedingungen und hierzulande und nicht in Osteuropa.
Zudem dienen die Milizstrukturen eben vor allem auch dem Einfluss auf die Sozialkultur und der Wiederherstellung der notwendigen psychologischen Kampfbereitschaft, den daran krankt es zuvorderst. Aktuell würde die EU und insbesondere diese Bundesrepublik jeden ernsthaften Kampf verlieren. Da reichen schon ein paar tausend Türken mit improvisierten Waffen für den Totalzusammenbruch der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in diesem Staat so wie er zur Zeit ist.
Zitat:Das Milizsystem, so wie Du es beschreibst, legt mich hingegen von vornherein fest und hält den Gegner für stärker, als er in diesem Fall ist.
Versteh es bitte nicht so, dass ich die aktuelle Armee durch eine solche Miliz ersetzen wollte, sondern dass diese ergänzend an die Seite der Berufsarmee tritt, welche durchaus auch weiter besteht. Und gerade weil ich die Milizen im Land habe kann ich die dadurch freiwerdende Berufsarmee wesentlich offensiver einsetzen. Die überaus günstigen Milizstrukturen befreien diese von vielen Aufgaben mit welchen erhebliche Teile der Offensivwaffe sonst gebunden wären.
Zitat:Hinzu kommt, dass ich China für den Hauptfeind halte, weshalb ich großen Wert auf eine starke Luftwaffe und Marine legen würde
China ist nicht ansatzweise unser Feind und bei jedem Konflikt mit China sollten wir uns vollständig heraus halten. Abgesehen davon werden sich die Ostasiaten über kurz oder lang unterinander von selbst niedermetzeln, unsere Vergangenheit ist im Endeffekt deren Zukunft. Warum sich darin involvieren? Wichtiger wäre es die für den modernen Krieg notwendigen Strukturen innerhalb unseres Landes selbst zu etablieren. Da muss man langfristiger denken und man muss mit massiven disruptiven Brüchen in der Entwicklung rechnen. Wenn erst einmal Millionen von Klimaflüchtlingen geschlossen in Richtung EU Grenzen marschieren vor die Wahl gestellt zu sterben oder diese zu überwinden, dann brauchen wir eine andere Struktur unserer Gesellschaft wie unserer Streitkräfte.