17.02.2021, 21:05
Der einzig richtige Schlußfolgerung ist dass die Bundeswehr sofort und vollständig von dort abziehen muss.
Ergänzend aus dem Artikel:
Vielleicht sollte sich Schland in Farcistan umbenennen.
Ergänzend aus dem Artikel:
Zitat:Die Tätigkeit innerhalb der Nato-Mission „Resolute Support“ beschränkt sich auf die oft unterbrochene Ausbildung einiger afghanischer Militärs in einer rund 20 Kilometer entfernten Kaserne. Zur Arbeit fliegen die Instrukteure aus Sicherheitsgründen per Helikopter, die Straßen sind zu gefährlich. Während des Unterrichts wird jeder Instrukteur von mehreren schwer bewaffneten Bundeswehrsoldaten vor möglichen „Innentätern“ geschützt, die danach trachten, ihre ausländischen Helfer zu töten.
Zitat:Die Mission kostete zuletzt rund 450 Millionen Euro pro Jahr. Wahrscheinlich wäre es günstiger gewesen, die afghanischen Unteroffiziere oder Offiziere in Deutschland auszubilden. Misslich ist auch, dass ein Teil der afghanischen Armee, bis zu einem Drittel, nach der Ausbildung desertiert und seine neu erworbenen Fähigkeiten fortan den aufständischen Taliban zur Verfügung stellt.
Zitat:Kontakt zu Einheimischen gibt es seit Jahren praktisch nicht mehr.
Zitat:Die Sicherheitslage ist katastrophal, die Korruption blüht, wirtschaftlicher Fortschritt ist kaum erkennbar, dafür blühende Mohnfelder, auf denen Drogen angebaut werden.
Zitat:Das alles weiß die Bundesregierung. Unter anderem deswegen gibt es zu Afghanistan seit Jahren auch keinen der früher so genannten „Fortschrittsberichte“ mehr. Und auch deswegen weigert sich das Auswärtige Amt, geführt von Heiko Maas (SPD), der Forderung der Opposition nachzukommen, eine Bilanz der bisherigen fast 20 Jahre vorzulegen.
Vielleicht sollte sich Schland in Farcistan umbenennen.